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Westfälische Rundschau: Chef von n-tv wehrt sich: Wir haben unser Programm nicht entpolitisiert

Geschrieben am 29-01-2008

Dortmund (ots) - Der Kölner Nachrichtensender n-tv wehrt sich
gegen den Vorwurf, sein Programm zu entpolitisieren. Das erklärte
Senderchef Hans Demmel im Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden
Westfälischen Rundschau (Mittwochsausgabe).

"Der Vorwurf einer Entpolitisierung unseres Programms ist
Quatsch", erklärte Demmel. "Das Gegenteil ist der Fall: Wir setzen
Schwerpunkte. Wir berichten nicht über jede Ausschusssitzung, aber
wenn irgendwo etwas Wichtiges passiert, sind wir dabei. Das haben wir
erst am Wahlabend in Hessen und Niedersachsen wieder eindrucksvoll
bewiesen. Und so wird es beispielsweise auch bei den
Präsidentschaftswahlen in den USA im November sein - voraussichtlich
werden wir die ganze Nacht live durchsenden."

Der Nachrichtenkanal der RTL-Gruppe soll nach Demmels Ansicht
Politik und Wirtschaft in einer allgemein verständlichen Sprache
vermitteln. ·Demmel: "In Deutschland gibt es die Unsitte zu glauben,
umständlich und langweilig sei seriös. Unser Job ist es, dem Publikum
konzentriert und verständlich zu erklären, was in der Welt passiert.
Ein möglichst großes Publikum erreichen zu wollen, ist legitim."
Demmel weiter: "Und etwas unterhaltsam sollte es auch sein."

Dass n-tv-Korrespondent Antonia Rados zum ZDF wechselt, bedauert
Demmel. Er verwies aber darauf, dass der Sender etwa mit der
Moderatorin Leo Busch gut aufgestellt sei: "Sie - und auch Heiner
Bremer - haben bei uns ihr treues Stammpublikum."

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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