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euro adhoc: Generali Holding Vienna AG / Geschäftszahlen/Bilanz / Generali Vienna Group 2005 mit Rekord-EGT

Geschrieben am 23-02-2006


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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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23.02.2006

Generali Vienna Group 2005 mit Rekord-EGT

Generali Vienna Group steigert EGT um 54% auf über 200 Mio. Euro.
Prämien über-schreiten erstmals 3 Milliarden Euro. Gewinn je Aktie
wird um 76% auf 2,82 Euro gesteigert.

Die Profitabiliät der Generali Vienna Group konnte im vergangenen
Jahr vorläufigen Zahlen zufolge beachtlich gesteigert werden: Mit
einem Plus des EGT um 54,0% auf 200,3 Mio. Euro erzielte die Generali
einen hohen Gewinnsprung. Von 2003 auf 2005 gelang fast eine
Verfünffachung des EGT. Eine deutliche Erhöhung erreichte die
Generali auch beim Konzernjahresüberschuss: plus 75,6% auf 180,4 Mio.
Euro im Jahr 2005. Auf Rekordniveau stiegen auch der ROE - nämlich um
6,4 Prozentpunkte auf 18,6% - und der Gewinn je Aktie mit einem
Zuwachs um 76,3% auf 2,82 Euro je Aktie der börsenotierten Generali
Holding Vienna AG. Die Zustimmung der Hauptversammlung am 23. Mai
2006 vorausgesetzt, wird die Ausschüttung an die Aktionäre um 19% auf
50 Cent je Aktie (25 Cent Dividende plus 25 Cent Bonus) aufgestockt.
Insgesamt erreicht die Dividendenzahlung für 2005 eine Höhe von 31,9
Mio. Euro, was innerhalb von zwei Jahren einer Verdopplung
entspricht.

Boom in der Lebensversicherung: plus 18% Für ihren
Versicherungsschutz bei einer Generali-Gesellschaft leisteten die
Konsumenten in Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, der Slowakei,
Rumänien, Slowenien und Kroatien 2005 Beiträge in Höhe von 3.038,4
Mio. Euro. Dieses Prämienaufkommen lag um 7,2% höher als im Vorjahr.
Inkludiert sind in diesem Betrag insgesamt 135,0 Mio. Euro an
Sparanteilen der fondsgebundenen Lebensversicherung. In der
Lebensversicherung wuchs das Prämienaufkommen insgesamt um 18,0% auf
966,3 Mio. Euro. Die Lebensversicherungen tragen zum gesamten
Prämienvolumen 32% bei. Bedeutendster Versicherungszweig der
Generali Vienna Group ist die Schaden-/Unfallversicherung mit einem
Anteil von 59%. In diesem Bereich setzte die Generali ihre
ertragsorientierte Akquisitionspolitik fort. Das Prämienaufkommen
stieg um 3,5% auf 1.806,3 Mio. Euro. Ihre private Krankenversicherung
bei der Generali war den Konsumenten im Berichtsjahr insgesamt 179,0
Mio. Euro wert - um 3,7% mehr als 2004. Damit steuert die
Kranken-versicherung 6% zum Prämienaufkommen der Gruppe bei. Das
Rückversicherungsgeschäft wurde plangemäß um 12,6% auf 86,7 Mio. Euro
zu-rückgefahren und macht nur noch 3% des gesamten Prämienvolumen
aus.

Für Schäden und Leistungen zahlte die Generali Vienna Group 2005
insgesamt 2.075,7 Mio. Euro aus. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht
dies einer Zunahme um 10,0%.

Die Combined Ratio brutto (Schäden und Kosten in Relation zur Prämie)
konnte 2005 neuerlich gesenkt werden, und zwar um 1,7 Prozentpunkte
auf nur noch 92,0%.

Österreich: Jahresüberschuss um 64% gesteigert Österreich ist nach
wie vor der mit Abstand wichtigste Markt der Generali Vienna Group.
71% des Prämienaufkommens kommen aus dem Stamm-Markt. Wenngleich die
Prämieneinnahmen in Österreich (ohne Sparanteile der fondsgebundenen
Lebensversicherung) nur um 2,5% auf 2,07 Milliarden Euro gewachsen
sind, lag der Jahresüberschuss der Versicherungsgesellschaften mit
112,9 Mio. Euro um 64,3% über dem Vorjahreswert. Die Combined Ratio
brutto lag 2005 bei 98,8% und damit um 0,3%-Punkte höher als im Jahr
davor. Die Schadenbelastung durch das August-Hochwasser konnte somit
weitgehend abgefangen werden.

Zentral- und Osteuropa: Gesundes Wachstum statt Wachstum um jeden
Preis Die Prämien konnten in den sieben Tätigkeitsländern in Zentral-
und Osteuropa entsprechend internationaler Rechnungslegung um 16,7%
auf 830,4 Mio. Euro gesteigert werden. Nach lokaler Rechungslegung
beträgt das Prämienaufkommen sogar schon 935,6 Mio. Euro. Nach
Ungarn und Tschechien, wo die Versicherungsgesellschaften
Rekord-Jahresüberschüsse erzielten, kamen auch die
Generali-Versicherungen in der Slowakei und in Slowenien in die
schwarzen Zahlen. In Polen bilanziert die Generali Lebensversicherung
ebenfalls schon positiv. Insgesamt belief sich der Jahresüberschuss
der CEE-Versicherungsunternehmen auf 41,8 Mio. Euro, womit sich der
Jahresüberschuss um 21,8% verbesserte. Mit 88,0% liegt die Combined
Ratio brutto in Zentral- und Osteuropa nach wie vor sehr niedrig. Auf
Grund der immer breiteren Geschäftsbasis steigt sie freilich
kontinuierlich.

Kapitalanlagen im Wert von 10 Milliarden Euro Den Wert ihrer
Kapitalanlagen konnte die Generali Vienna Group 2005 um 8,5% auf 10
Milliarden Euro steigern. Festverzinsliche Wertpapiere machten mit
5,2 Milliarden Euro (plus 12,3%) mehr als die Hälfte der
Kapitalanlagen aus, gefolgt vom Aktien- und
In-vestmentfonds-Portfolio. Dessen Wert verbesserte sich um 26,5% auf
1,7 Milliarden Euro. Auch die Stillen Reserven in den
Kapitalanlagen sind gestiegen. Bei der Generali Holding Vienna AG
sowie den Versicherungsgesellschaften in Österreich und CEE
erreichten sie einen Wert von mehr als 1,0 Milliarde Euro und lagen
damit um 15,4% über dem Niveau des Vorjahres.

Neue Wachstumsimpulse 2006 zu erwarten "2005 ist es uns gelungen,
unsere Ertragsstärke unter Beweis zu stellen", resümiert
Generali-Konzernchef Karl Stoss. 2006 will er den profitablen
Wachstumskurs fortsetzen, wobei Produktinnovationen zu marktkonformen
Preisen in den einzelnen Märkten neue Wachstumsimpulse setzen werden.
Außerdem setzt Stoss auf eine gezielte Expansion, um einerseits die
Marktpositionen in den einzelnen Ländern zu stärken und andererseits
neues Wachstumspotenzial für die Zukunft zu generieren.


Ende der Mitteilung euro adhoc 23.02.2006 07:29:00
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ots Originaltext: Generali Holding Vienna AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:
Generali Holding Vienna AG
Josef Hlinka
Tel.: (++43-1) 534 01-1375
Fax: (++43-1) 534 01-1593
mailto:josef.hlinka@generali.at
http://www.generali-holding.at

Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000661350
WKN: 873075
Index: WBI, ATX Prime
Börsen: Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
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