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Märkische Oderzeitung: Agenturfassung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder):

Geschrieben am 27-01-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Die Märkische Oderzeitung veröffentlicht in
der Montagausgabe ein Interview mit Klaus Mangold, Vorsitzender des
Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft. Vorab eine nachrichtliche
Fassung.

Frankfurt (Oder). Das politische Umfeld für die deutsch-russischen
Wirtschaftsbeziehungen ist unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
komplizierter geworden. Das meint der Wirtschaftsmanager Klaus
Mangold. "Das Umfeld hat sich in Nuancen verschlechtert", sagte er
der Märkischen Oderzeitung. Merkel setze mit Pressefreiheit,
Menschenrechten und Demokratieentwicklung andere Akzente als ihr
Vorgänger Gerhard Schröder. Die Frage sei nur, wie stark man diese
Aspekte in den Vordergrund stelle, sagte Mangold, Vorsitzender des
Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft.

Mangold sieht gerade für deutsche mittelständische Unternehmen
einen riesigen Markt in Russland. Von den in Russland derzeit tätigen
etwa 4600 deutschen Unternehmen gehörten 4200 dem Mittelstand an. In
den nächsten Jahren ergäben sich, meint Mangold, große
Investitions-Chancen für deutsche Unternehmen vor allem in der
Kraftfahrzeug-Zulieferindustrie, der Ernährungsmittelbranche und dem
Maschinenbau. Mangold erwartet auch, dass Russland künftig stärker in
Deutschland investieren wird. Es gäbe bislang nur wenige russische
Investitionen in Deutschland. Sie umfassen laut Mangold etwa zwei
Milliarden Euro. Das entspreche nur etwa 0,2 Prozent aller
Direktinvestitionen in Deutschland. "Wir sollten russische
Unternehmen in Deutschland mit offenen Armen empfangen", warb er für
russische Investitionen. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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