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Bei Stress etwas Obst oder Joghurt essen

Geschrieben am 23-01-2008

Stuttgart (ots) - Reader's Digest gibt Tipps, wie man Übergewicht
trotz Belastung vermeiden kann

Stuttgart, 23. Januar 2008. Wer dauerhaft unter Stress steht,
neigt dazu, dick zu werden. Der Grund: Unter Anspannung produziert
der Körper verstärkt die Stoffe Kortisol und Insulin. In der Folge
wächst der Appetit und damit die Wahrscheinlichkeit, dass man zu
kalorien- und fettreichen Snacks greift. Das Magazin Reader's Digest
gibt in seiner Februar-Ausgabe Tipps, was man in Stresszeiten gegen
das drohende Übergewicht tun kann.

Dabei gilt vor allem eine Grundregel: Man sollte essen, was dem
Körper nutzt. Denn es geht darum, nicht nur den Hunger zu stillen,
sondern auch Dinge zu essen, die wichtige Stoffe im Gehirn
freisetzen. Dazu gehören zum Beispiel Putenfleisch, das die Stimmung
anregt und damit depressiven Verstimmungen vorbeugt, aber auch Fisch
und Walnüsse, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind und damit die
Gehirntätigkeit anregen sowie zugleich den Cholesterinspiegel senken.

Wichtig auch: Nach einer Studie helfen täglich drei Tassen grüner
Tee, das Körperfett zu reduzieren und die Produktion einer Substanz
zu verhindern, die Hungergefühle auslöst. Denn wer Stress durch Essen
kompensiert, aktiviert das so genannte Belohnungszentrum im Gehirn.
Sobald das erste Wohlgefühl verflogen ist, steigt aber das Verlangen
nach dem Stoff, der das gute Gefühl ausgelöst hat. Die Folge: Man
isst weiter, um sich gut zu fühlen. Experten raten deshalb dazu,
gerade in Stressphasen sich besonders gesund zu ernähren - zum
Beispiel durch Obst- und Rohkoststückchen, Joghurt, Nüsse und
Vitaminsäfte.

Was nur wenige wissen: Man kann sich schlank schlafen. Denn wer
unter permanentem Schlafmangel leidet, bringt seine Körperfunktionen
durcheinander. Der Körper sucht sich dann andere Wege, um die
Wohlfühlhormone Serotonin und Dopamin zu bekommen - er verlangt
nämlich zuckerhaltige Nahrung. Experten raten deshalb dazu, dem
Körper täglich mindestens sieben bis neun Stunden Schlaf zu gönnen.
Wichtig auch: Trotz aller Belastung sollte man versuchen, mindestens
30 Minuten am Tag zu gehen. Dies kann am Stück oder in Etappen von je
zehn Minuten geschehen.

Im Übrigen helfen auch Gefühle, um Gewicht zu vermeiden. Die
Erklärung: Je mehr Oxytocin - das so genannte soziale Bindungshormon
- ausgeschüttet wird, desto mehr sinkt der Blutdruck. Studien haben
ergeben, dass sich der Oxytocinspiegel durch soziale Kontakte heben
lässt - z. B. durch eine Umarmung oder ein nettes Gespräch. Auch
Massagen können helfen.

Wichtig ist aber auch: Wer in großen Stressphasen plötzlich
Heißhunger auf eine Currywurst oder einen besonders süßen Nachtisch
hat, darf sich das durchaus mal erlauben. Denn die Fachleute sind
sich darin einig, dass mit diesem Genusserlebnis nicht nur Stress
abgebaut wird, sondern dass die kleine Sünde hilft, sich gut zu
fühlen, ohne wahllos nach Essbarem zu stöbern.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Februar-Ausgabe von Reader's
Digest ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der Februar-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken
(Rubrik Magazin Reader's Digest)

Originaltext: Reader's Digest Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32522.rss2

Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Augustenstr. 1, 70178 Stuttgart
Tel. 0711 / 6602-521, Fax 0711 / 6602-160,
E-mail: presse@readersdigest.de


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