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Der Tagesspiegel: SPD droht Unternehmen bei Verbraucherauskünften gesetzliche Regelung an

Geschrieben am 22-02-2006

Berlin (ots) - Berlin - Die SPD sieht beim geplanten
Verbraucherinformationsgesetz, das künftig auch bessere Information
bei Fleischskandalen garantieren soll, noch Nachbesserungsbedarf.
Unternehmen müssten sich freiwillig verpflichten, Auskünfte über ihre
Produkte zu erteilen, sagte die verbraucherpolitische Sprecherin der
SPD-Fraktion, Waltraud Wolf, dem "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe).
Sollte es nicht gelingen, die Wirtschaft mit ins Boot zu holen,
drohte sie Zwang an. "Wenn sich die Wirtschaft nicht freiwillig
verpflichtet, Auskünfte zu erteilen, werden wir das gesetzlich
regeln", sagte die Verbraucherpolitikerin.

Das von CSU-Minister Horst Seehofer geführte
Verbraucherministerium verteidigte seinen Entwurf. "Das Gesetz ist in
der vorliegenden Form praktikabel und konsensfähig und schafft einen
fairen Ausgleich zwischen den berechtigten Interessen der Verbraucher
und denen der Wirtschaft", sagte eine Sprecherin der Zeitung.
Verbraucherschützer hatte den Entwurf als unzulänglich kritisiert.

Inhaltliche Nachfragen bitte an: Der Tagesspiegel, Redaktion
Wirtschaft. Tel. 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
thomas.wurster@tagesspiegel.de


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