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stern.de: Wirtschaftsweiser: Deutsche Konjunktur durch Börsencrash nicht gefährdet.

Geschrieben am 22-01-2008

Hamburg (ots) - Volkswirt Wolfgang Franz, Mitglied des
Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung, sieht auch nach den jüngsten Kurseinbrüchen an den
Aktienmärkten keine Gefahr für die Konjunktur in Deutschland. "Ich
rechne nach wie vor damit, dass unser Wirtschaftswachstum in diesem
Jahr knapp zwei Prozent betragen wird", sagte Franz "stern.de", der
Online-Ausgabe des Hamburger Magazins. Die Abhängigkeit von der
amerikanischen und auch japanischen Wirtschaft sei "geringer, als
manch einer glaubt". Unter den jetzigen Umständen hält er sogar 2009
ein Wachstum von "knapp zwei Prozent" für möglich.

Die deutschen Unternehmen verfügten über eine "breite
Eigenkapitalbasis" und seien "deshalb nicht so stark auf Kredite
angewiesen wie vielleicht in anderen Ländern", sagte Franz
"stern.de". Auch der Konsum wird nach Einschätzung des Präsidenten
des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim
unter dem Aktiencrash nicht leiden. "Die Abhängigkeit der
Vermögensentwicklung und des Konsums ist sehr gering."

Der Kurseinbruch an den Aktienmärkten kommt für den
Wirtschaftsweisen nicht überraschend. "Ich habe mich schon seit
längerem gewundert, weshalb die Aktienmärkte nicht schon früher auf
die Hypothekenkrise in den USA reagiert haben", sagte er. Ein Ende
des Kurskorrektor ist für ihn auch noch nicht in Sicht: "Uns steht
noch einiges ins Haus, was den Aktienmarkt betrifft", sagte er
"stern.de".

Originaltext: Gruner+Jahr, stern.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21391
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21391.rss2

Pressekontakt:
Das vollständige Interview lesen Sie unter www.stern.de/franz
Ansprechpartner in der Redaktion: Marcus Gatzke, 040/3703-3877


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