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Umfrage P.M. MAGAZIN: Machos auf Beliebtheitsskala ganz unten +++ keine Machos im Osten +++ mehr Machos in Partnerschaften +++ Imponiergehabe und Überheblichkeit als Hauptcharakteristika +++

Geschrieben am 18-01-2008

Hamburg (ots) - 18.1.2008 - Sarkozy posiert gern auf
Millionärs-Yachten, Putin zeigt sich mit nacktem Oberkörper, Sido
provoziert mit obszönen Texten und die Debatte um gewalttätige
Jugendliche reißt nicht ab. Jahrelang ein Auslaufmodell, kehrt der
Macho mit voller Kraft zurück: vom Jugendlichen über Rapper bis zum
Staats-Chef pochen immer mehr Männer auf ihre klassische
Geschlechterrolle. P.M. MAGAZIN hat in einer repräsentativen Umfrage
Machos unter die Lupe genommen.

Rund 90 Prozent aller Befragten mögen keine Machos: Die
schlechtesten Karten haben Machos bei den über 50-jährigen Frauen -
die besten bei den unter 30-jährigen Männern
Ein Macho zeichnet sich vorrangig durch Imponiergehabe (81%),
Überheblichkeit (74%), Sexismus (65%) aus. Darin sind sich Männer und
Frauen einig. Beim Alter zeigen sich Unterschiede: So verbinden z.B.
über 50-Jährige den Machismo deutlich häufiger mit Überheblichkeit
(77%) als die jüngste Gruppe der 14- bis 29-Jährigen (64%). Sex mit
wechselnden Partnerinnen fällt dagegen der jüngsten Altersgruppe
deutlich häufiger beim Begriff Macho ein (76%) als den älteren
Befragten (57% bzw. 54%). Insgesamt gibt es fast niemanden, der
Machos "sehr gut" findet (unter 0,5%), und lediglich 7 Prozent finden
sie "gut". 89 Prozent finden Machos "weniger" oder "überhaupt nicht
gut". 61 Prozent der Befragten stehen dieser Spezies vollkommen
ablehnend gegenüber.
Die Akzeptanz von Machos sinkt zudem noch mit dem Alter: Während
Machos lediglich bei rund der Hälfte der jüngsten Befragten
durchfallen, gilt dies für drei Viertel der befragten Best-Ager.
Hinsichtlich Alter und Geschlecht zeigt sich, dass Machos bei unter
30-jährigen Männern am besten ankommen (jeder Fünfte findet sie "sehr
gut" oder "gut"). Bei den über 50-jährigen Frauen schneiden sie
hingegen am schlechtesten ab. Der Ost-West-Vergleich zeigt: Im Osten
kommen Machos etwas schlechter an als im Westen (69% vs. 59%
"überhaupt nicht").

Nach männlicher Selbsteinschätzung: jeder 6. Jugendliche ein
Macho, aber nur 1 Prozent der älteren Männer
Lediglich 1 Prozent der in Deutschland lebenden Männer sieht sich
"voll und ganz" als Macho, und nur für 7 Prozent trifft der Begriff
"etwas" zu. 68 Prozent würden sich überhaupt nicht als Macho
bezeichnen. Allerdings stufen sich die jungen Männer häufiger als
Macho ein (jeder sechste) als dies Männer über 50 Jahre tun (1%). Im
Osten bezeichnet sich kein Mann als Macho, im Westen sind es 10
Prozent. Männer, die nicht in einer Partnerschaft leben, lehnen den
Begriff Macho für sich häufiger ab (74%) als Männer in Beziehungen
(66%). Die Partnerinnen bewerten das Verhalten ihrer Männer anders:
Während sich nur 9 Prozent der in Beziehung lebenden Männer selbst
als Macho bezeichnen, charakterisieren 14 Prozent der Frauen in einer
Paar-Beziehung ihren Partner als Macho. Ansonsten gilt: je älter die
Frauen sind, desto weniger empfinden sie ihren Mann als Macho. Bei
den unter 30-Jährigen bezeichnet noch jede vierte ihren Partner als
Macho, bei den Best Agern sind es nur noch halb so viele.

Die Umfrage-Ergebnisse und ein ausführlicher Bericht zum Thema
Macho sind in der aktuellen Ausgabe von P.M. MAGAZIN (ab heute im
Handel) sowie online unter www.pm-magazin.de nachzulesen.

Die Ergebnisse der Umfrage sind bei Nennung von P.M. MAGAZIN zur
redaktionellen Berichterstattung frei verwendbar.

Zur Methode: Repräsentative telefonische Befragung von 500
deutschsprachigen Personen ab 14 Jahren in Deutschland. Durchgeführt
wurde die Umfrage vom Marktforschungsinstitut mindline media im
Zeitraum vom 29. November bis 3. Dezember 2007.

Originaltext: Gruner+Jahr, P.M. Magazin
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24835
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24835.rss2

Pressekontakt:
Simone Lönker
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2455
Fax: 040/3703-5703
E-Mail: loenker.simone@guj.de

Zu P.M.
P.M. Magazin, das führende Wissensmagazin von Gruner+Jahr, stellt
sich seit 1978 den großen Zukunftsfragen unserer Zeit. Es zeigt,
welche Trends Zukunft haben und wo die Ideen für die Welt von morgen
entstehen und hat dabei den Mut, scheinbar feststehende Erkenntnisse
zu hinterfragen.
P.M. widmet sich vor allem Themen aus den Bereichen Technik,
Naturwissenschaften, Medizin & Psychologie, Natur & Umwelt,
Geschichte, Philosophie & Völkerkunde, Abenteuer & Kultur, Multimedia
& Online.
P.M. Magazin erscheint monatlich mit einer verkauften Auflage von
rund 380.000 Exemplaren.

Zu mindline media:
mindline media hat als Full-Service-Institut seinen Schwerpunkt im
Bereich der Medien- und Kommunikationsforschung und seit Oktober 2007
mit Dieter Storll als Geschäftsführer seinen Sitz in Berlin. Das
Methodenportfolio von mindline media umfasst ein breites Spektrum
qualitativer und quantitativer Verfahren. Über die Hamburger
Mutterfirma verfügt das Institut über umfangreiche Feldkapazitäten
wie z.B. 170 CATI-Plätze, Online-Panels und hochmoderne Studioräume.
Kontakt: mindline media GmbH, Rosenthaler Straße 46-47, 10178 Berlin,
Tel:+49 (0)30 / 30 83 386 - 60, E-Mail: info@mindline-media.de,
http://www.mindline-media.de


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