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WAZ: Konflikt zwischen Chef der Kohle-Stiftung und Landesregierung

Geschrieben am 16-01-2008

Essen (ots) - Zwischen der Landesregierung NRW und der
RAG-Stiftung tritt nach einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe) der erste offene Konflikt zu Tage.
Während NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) ein
Zeittableau für die Stilllegung der Kohlezechen bis zum Jahr 2018
fordert, will der Chef der Steinkohle-Stiftung, Wilhelm
Bonse-Geuking, eine öffentliche Benennung der Zechen lediglich bis
zum Jahr 2012.
"Es wird eine Bergbau-Planung bis zum Jahr 2018 geben, es werde aber
keine Angaben zu Zechenstilllegungen nach 2012 geben", sagte Bonse-
Geuking der WAZ. "Die Stiftung darf in soweit nichts präjudizieren,
wir nehmen die Revisionsklausel ernst." Hintergrund: Im Beschluss um
den Ausstieg aus der subventionierten Steinkohle ist eine Überprüfung
im Jahr 2012 verabredet.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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