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Grippewellen: Kinder besonders gefährdet - Hohes Risiko für gefährliche Folgeerkrankungen

Geschrieben am 15-01-2008

Hamburg (ots) - Kinder träumen im Winter von Schneeballschlachten
und Schlittenfahrten. Doch die kalte Jahreszeit hat ihre Tücken: Das
Risiko von Grippeinfektionen steigt von Januar bis März sprunghaft
an. Drei Viertel der Erkrankten sind Kinder und Jugendliche. Anders
als viele Erkältungen, die oft fälschlich als Grippe bezeichnet
werden, ist die echte Grippe eine gefährliche Krankheit: Jährlich
sterben in Deutschland 10.000 bis 30.000 Menschen an ihren Folgen,
schätzt das Robert-Koch-Institut.

Zwar endet die Krankheit bei jungen Menschen nur selten mit dem
Schlimmsten. Doch oft sind sie so schwer betroffen, dass eine
Behandlung im Krankenhaus notwendig wird. Gerade kleine Kinder müssen
überdurchschnittlich oft stationär behandelt werden, um die Grippe zu
kurieren und ernsthafte Folgeerkrankungen zu vermeiden. Diese ziehen
häufig langfristige Gesundheitsschäden nach sich: Zwei von fünf
Kindern erkranken nach der Grippe an einer Mittelohrentzündung, die
bei Komplikationen dauerhaft das Hörvermögen beeinträchtigen und so
beispielsweise die Sprachentwicklung hemmen kann. Oft gehören auch
lebensgefährliche Lungenentzündungen zu den Grippefolgen.

Tipps zur Vorbeugung:
- Lassen Sie Ihr Kind impfen - je früher, desto besser. Die
Krankenkasse trägt die Kosten. Die Impfung muss jährlich wiederholt
werden, da es jedes Jahr neue gefährliche Virenstämme gibt.
- Kleinkinder sollten auch gegen Pneumokokken geimpft werden. Diese
Bakterien verursachen bei Grippepatienten oft Lungenentzündung.
- Wenn ein Haushaltsmitglied oder Klassenkamerad erkrankt ist: Ein
Sicherheitsabstand und gründliches Händewaschen nach der Badbenutzung
mindern das Ansteckungsrisiko.

Was tun bei Grippeverdacht?
- Grippe sollte in jedem Fall von einem Arzt behandelt werden.
- Wenn Ihr Kind plötzlich an Fieber, Schüttelfrost oder Husten
leidet, lassen Sie es ärztlich untersuchen.
- Bei einer frühen Diagnose können spezielle Grippehemmer verhindern,
dass sich das Virus im Körper vermehrt. So lässt sich die Erkrankung
abmildern.
- Ihr Kind sollte schon bei dem kleinsten Verdacht viel trinken.
Lindenblütentee kann Fieber abwehren, Tee aus Wollblumen (Blüten der
Königskerze) und Thymian löst harten Husten und setzt die
Schleimausscheidung in Gang.

"Viele Eltern unterschätzen die Grippe, obwohl die Krankheit sehr
gefährlich ist", sagt Jens Christian Berggreen, Gesundheitsexperte
für Kinder und Jugendliche beim Deutschen Ring. Zum Glück lassen sich
bei rechtzeitiger Erkennung und angemessener Behandlung die Risiken
für dauerhafte Gesundheitsschäden minimieren. Da Grippefälle gerade
bei Kleinkindern oft mit einem Krankenhausaufenthalt verbunden sind,
sollten Eltern auf diesen Fall vorbereitet sein. "Mit speziellen,
günstigen Kinderversicherungen können die Eltern den Anspruch auf
Chefarztbehandlung und Krankenhaustagegeld für ihre Kinder
sicherstellen. Zudem können sie selbst ohne eigene Kosten bei ihren
Kindern im Krankenhaus übernachten, um dem kleinen Patienten zur
Seite zu stehen", fasst Experte Berggreen zusammen.

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zum Download unter:
www.deutscherring.de/presse/pressematerial/bildmaterial/index.jsp

Für die Berichterstattung zum Fix & Foxi-Redaktionsservice ist der
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Weitere Informationen zu kindgerechten Versicherungskonzepten finden
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Originaltext: Deutscher Ring
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/38541
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_38541.rss2

Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Tel.: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
E-Mail: Joerg.Forthmann@faktenkontor.de
Normannenweg 30
22537 Hamburg


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