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Wettbewerbsfähigste Unternehmen in Europa ausgezeichnet mit "Best Of European Business Awards"

Geschrieben am 23-02-2006

Brüssel (ots) -

Sperrfrist: Donnerstag, 23. Februar 2006, 00.00 Uhr

- Roland Berger Strategy Consultants und Financial Times verleihen
Best of European Business Award
- Neun Branchenauszeichnungen "Best of Industry", ein Preis für
beste Corporate Governance
- Grand Prix für den "Gewinner der Gewinner": Verleihung am 22.
Februar 2006 um 23.00 Uhr
- Arcelor, AUDI, BASF, ESPRIT, A.P. Møller - Maersk, RWE, Statoil,
Telefónica und UBS erhalten die Branchenauszeichnung "Best of
Industry"
- ICI gewinnt Corporate Governance-Preis
- Laudatio von Vize-Präsident der EU-Kommission Günter Verheugen
und EU-Kommissarin Viviane Reding


Die neun wettbewerbsfähigsten Unternehmen Europas wurden Mittwoch
Abend mit den Best of European Business Awards ausgezeichnet. Der
Wettbewerb wird gemeinsam von Roland Berger Strategy Consultants und
der Financial Times veranstaltet. Höhepunkt der europaweiten
Preisverleihungen war das Festbankett, das als "Europäischer Gipfel"
die sieben vorangegangenen nationalen Auswahlverfahren in den großen
europäischen Volkswirtschaften zu einem krönenden Abschluss führte.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die Erfolge der Unternehmen
herauszustellen, die ihre Wettbewerber weltweit durch
Führungskompetenz und Innovationsfähigkeit in den Schatten stellen.
Ermittelt wurden die Gewinner in einem 12monatigen Analyseprozess, in
dem 6.000 Unternehmen auf Basis öffentlich zugänglicher Informationen
bewertet wurden. Ein Expertengremium hochrangiger Manager wählte
abschließend die Gewinner aus.

Zur Jury gehörten u.a.: Lord Browne of Madingley,
Vorstandsvorsitzender von BP, Hanna Gronkiewicz-Waltz, ehemalige
Präsidentin der Polnischen Nationalbank, Dr. Klaus Kleinfeld,
Vorstandsvorsitzender von Siemens, Anne Lauvergeon,
Vorstandsvorsitzende von AREVA, Kai-Uwe Ricke, Vorstandsvorsitzender
der Deutschen Telekom, Paolo Scaroni, Vorstandsvorsitzender von ENI,
Marco Tronchetti Provera, Vorstandsvorsitzender von Telecom Italia,
Dr. Daniel Vasella, Vorstandsvorsitzender von Novartis und Ben
Verwaayen, Vorstandsvorsitzender von BT.

In seiner Rede vor 180 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik
stellte Dr. Burkhard Schwenker, Vorsitzender der Geschäftsführung bei
Roland Berger Strategy Consultants, die verbindenden Elemente
zwischen den Preisträgern heraus: "Alle Gewinner haben eine klare,
genau umrissene, tragfähige, in sich geschlossene und auf Wachstum
ausgerichtete Strategie. Alle sind herausragende Innovatoren in ihrem
Geschäftsfeld und erreichen ihre strategischen Ziele durch
Innovationen. Nicht zuletzt haben sie alle ihre Kernfunktionen im
europäischen Heimatmarkt belassen."

Im Anschluss an die Keynote-Ansprache von Viviane Reding verlieh
BBC-Europa-Korrespondentin Shirin Wheeler die neun "Best of Industry"
- Auszeichnungen. In ihrer Rede betonte Kommissarin Reding die
Bedeutung neuer Informationstechnologien zur Sicherung der
europäischen Wettbewerbsfähigkeit: "Ich suche nach Möglichkeiten, den
Wettbewerb im Bereich Infrastruktur zu fördern, Innovation durch die
Öffnung der Regeln für neue Technologien zu stärken und den
Europäischen Binnenmarkt zu vollenden."

Günter Verheugen, Vize-Präsident der EU-Kommission und Kommissar
für Industrie- und Unternehmenspolitik verwies in seiner Rede auf die
hohe Bedeutung und Aktualität der Best of European Business-Awards.

Der Corporate Governance-Preis ging an ICI, Hersteller von Farben,
Lebensmitteln und Pflegemitteln. Das Unternehmen wird damit für
seinen Code of Conduct und sein hohes Maß an Transparenz bezüglich
der Vorstandsvergütung ausgezeichnet. Nachdem fünf Unternehmen in die
engere Wahl genommen wurden, entschied sich die Jury auch wegen der
vorbildlichen Führungsstruktur für ICI. Die Vorstandsmitglieder bei
ICI müssen mindestens alle drei Jahre von den Aktionären bestätigt
werden. Außerdem wird der Vorstand von Gremien für Nominierungen,
Vergütung, Revision und Finanzausweisen unterstützt.

Ein weiterer Höhepunkt des Festbanketts war eine Podiumsdiskussion
zwischen hochrangigen Europäern aus Politik und Wirtschaft. So
diskutierte Maria João Rodrigues, Professorin an der Universität von
Lissabon (ISCTE) und eine der Architektinnen der Lissabon-Agenda
sowie Mitglied der Advisory Group for Social Sciences der Kommission,
mit dem Arcelor-Vorsitzenden Guy Dollé und Jess Søderberg, dem
Vorstandsvorsitzenden von A.P. Møller - Maersk.

Im Anschluss an die Preisverleihungen sagte Lionel Barber,
Chefredakteur der Financial Times: "Europa hat eine glänzende
Zukunft, wenn Wirtschaft und Politik die große Herausforderung
annehmen. Wie die Gewinner des heutigen Abends zeigen, können
Top-Performer trotz regulatorischer und bürokratischer Hindernisse
hohes Wachstum und hohe Wertsteigerung erzielen. Ihre Erfolge beruhen
auf Innovation und Talent. Die Aufgabe besteht nun darin, diese
vorbildliche Leistung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Die Entscheidungsträger Europas müssen ihren Teil zur Schaffung der
dringend benötigten wettbewerbsfähigen Märkte beitragen."

ENDE



Informationen des Herausgebers

Kurzprofile der Gewinner finden Sie als Anlage.

Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist eine der
weltweit führenden Strategieberatungen. Mit 31 Büros in 22 Ländern
ist das Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt aktiv. 1.630
Mitarbeiter haben im Jahr 2004 einen Honorarumsatz von rund 530 Mio.
Euro erwirtschaftet. Die Strategieberatung ist eine unabhängige
Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von mehr als 130
Partnern.

Die FT ist eine der international führenden Wirtschaftszeitungen.
Das Blatt findet international Anerkennung für seine
richtungweisenden, genauen und prägnanten Nachrichten, Kommentare und
Analysen. Die Druck- und Online-Ausgaben der Financial Times sind
Pflichtlektüre für Geschäftsleute weltweit. Die Financial Times wird
in 23 Städten weltweit gedruckt. Sie hat derzeit eine internationale
Auflage von über 430.000 Exemplaren und mehr als 1,6 Millionen Leser.
FT.com wird jeden Monat von 4,1 Millionen Nutzern und 84.000
registrierten Lesern genutzt.


DIE GEWINNER DER "BEST OF INDUSTRY"-AUSZEICHNUNGEN

Der deutsche Automobilhersteller AUDI erhielt die höchste
Auszeichnung in der Automobilbranche. Die Jury stellte die starke
Positionierung des Unternehmens in seinen Kernmärkten und seine
Konzentration auf Design und Qualität heraus.

Im Bereich Schnelllebige Konsumgüter/Einzelhandel wurde ESPRIT für
seine erfolgreiche und profitable Strategie zur Expansion in neue
Märkte mit dem Award ausgezeichnet. Sein sehr innovatives,
effizientes Geschäftsmodell hoben die Jury-Mitglieder als
wesentliches Element ihres Urteils hervor. Esprit wurde für sein
"jugendliches und dynamisches" globales Markenimage und seine
Kleidung zu "demokratischen" Preisen gelobt.

Der Award im Bereich Finanzdienstleistungen ging an UBS. Die Bank
überzeugte die Jury mit ihrem exzellenten Asset-Zuwachs und ihrer
Wertorientierung. Die Juroren lobten die organische
Wachstumsstrategie der UBS, mit der sie ihr Geschäftsportfolio durch
die Übernahme kleinerer Unternehmen ergänzt. Der Ausbau ihrer
internationalen Präsenz vor allem in der Region Asien-Pazifik wurde
von der Jury ebenfalls als entscheidender Faktor hervorgehoben.

Arcelor wurde als Gewinner in der Kategorie Industrieunternehmen
geehrt. Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury war die
angestrebte externe Wachstumsstrategie des Unternehmens. Die
Mitglieder der Jury zeigten sich beeindruckt von Arcelors
kaufmännischer Strategie und innovativen Lösungen für Stahlprodukte,
beides tragende Säulen der geplanten Expansion.

Internationalisierung als treibende Kraft für robustes Wachstum
war ein wesentlicher Grund für die Entscheidung der Jury, Statoil als
Gewinner in der Kategorie Öl/Gas auszuzeichnen. Statoils Strategie,
Polen als neues EU-Mitglied in seine Expansionspläne einzubeziehen,
wurde von den Juroren positiv bewertet. In ihrer Begründung für die
Vergabe des Awards an Statoil betonte die Jury, dass das Unternehmen
im Vergleich zu seinen Wettbewerbern in dieser Kategorie "die beste
Bilanz in Bezug auf Wachstum, Größe und Wertschöpfung in Kombination
mit ausgeprägtem ethischen Engagement" vorweisen kann.

Dr. Walter Seufert, Präsident von BASF Europa, nahm den
Award in der Kategorie Pharma/Chemie für die herausragende
Performance seines Unternehmens in allen Geschäftssegmenten an.
Beeindruckt hat die Jury das ausgewogene Produktportfolio der BASF
aus Chemie, Öl und Gas - die beiden Letzteren mit ausgezeichneter
Profitabilität. In Europa und Nordamerika hat das Unternehmen seine
Kostenposition optimiert und so seine Wettbewerbsfähigkeit
gesteigert, was von den Juroren besonders hervorgehoben wurde.

Der spanische Telekommunikationsriese Telefónica, der durch seine
starke Präsenz in den Wachstumsmärkten und seine aggressive
Investmentstrategie in Europa überzeugt, erhielt den Award in der
Kategorie Telekommunikation/Medien. Im Vergleich zu seinen
Wettbewerbern in der gleichen Kategorie konnte Telefónica mit "der
besten Balance zwischen Wachstum und Profitabilität" aufwarten, so
die Jury.

A.P. Møller - Maersk wurde mit dem Preis in der Kategorie
Verkehr/Tourismus/Logistik ausgezeichnet. Der Erfolg des Unternehmens
beruht nach Ansicht der Juroren auf seiner Geschäftsausrichtung und
erfolgreichen Akquisitionen in jüngster Vergangenheit. Seit 2005
verfolgt das Unternehmen eine ausgeprägte Wachstumsstrategie, ohne
dabei die Konzentration auf das Kerngeschäft - Containerverschiffung,
Öl- und Gasförderung und Häfen - aus den Augen zu verlieren.

RWE überzeugte als Gewinner des Awards in der Kategorie
Versorgungsunternehmen. Begründet wird dies mit der Strategie des
Unternehmens, sich auf starke europäische Regionen wie Deutschland,
Großbritannien, die Niederlande sowie Mittel- und Osteuropa zu
konzentrieren, wo es seine Kostenführerschaft ausbauen und zugleich
seine Nettoverschuldung senken konnte. Die Jury hob vor allem RWEs
Strategie in Mittel- und Osteuropa hervor sowie den Mut, ihr
Portfolio kritisch zu bewerten.

Originaltext: Roland Berger Strategy Consultants
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32053
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32053.rss2


Bei Fragen zur Veranstaltung Best of European Business wenden Sie
sich bitte an
Cathryn Clüver
Telefon: +49 160 744 4339
E-Mail: cathryn_cluever@de.rolandberger.com

Bei Fragen zu Roland Berger Strategy Consultants wenden Sie sich
bitte an
Susanne Horstmann
Telefon: +49 (0) 89/9230-8349
Fax: +49 (0) 89/9230-8599
E-Mail: press@de.rolandberger.com

Bei Fragen zur Financial Times wenden Sie sich bitte an
Joanna Manning-Cooper
Telefon: +44 (0) 207 873 4447
E-Mail: joanna.manning-cooper@ft.com


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