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Südwestfernsehen: Textergänzungen und Änderungen von Dienstag, 16. Mai 2006 (Woche 20 bis Freitag, 16. Juni 2006 (Woche 24)/09.05.2006

Geschrieben am 09-05-2006

Baden-Baden (ots) - Dienstag, 16. Mai 2006 (Woche 20)/09.05.2006

20.15 Tatort: Bienzle und der Tag der Rache
Fernsehfilm Deutschland 2002
Erstsendung in Das Erste: 10.03.2002
Regie: Konrad Sabrautzky
Rollen und Darsteller:
Ernst Bienzle Dietz Werner Steck
Günter Gächter Rüdiger Wandel
Hannelore Schmiedinger Rita Russek
Susanne Kuron Jennifer Nitsch
Christian Kuron Dirk Martens
Eva Kuron Lara Fassbender
Kurt Wetzel Wolff Lindner
Ronald Merdinger Thomas B. Martin
Tante Gerlinde Heidy Forster
Rominger Walter Schultheiß
Schober Dirk Salomon
und andere
Musik: Nikolaus Glowna
Kamera: Hans-Jörg Allgeier
Buch: Felix Huby
Regie: Kontrad Sabrautzky

Jahrelang hat Susanne Kuron die teure Motorradbesessenheit ihres
Mannes Mike akzeptiert und selbst auf vieles verzichtet. Nun aber hat
sie genug: Statt in Mikes Bikerkarriere soll endlich Geld in ihr
Projekt einer Kindertagesstätte fließen. Doch Mike will das nicht
zulassen und zweifelt nicht an seiner Fähigkeit, seine Frau wieder in
den Griff zu bekommen.
Immer härter werden ihre Auseinandersetzungen, hilflos versucht
Susannes Vater, Kurt Wetzel, zu ihren Gunsten einzugreifen. Mike
erwächst aber auch von anderer Seite Widerstand: Sein Bruder
Christian kommt nach dreijähriger Haft aus dem Gefängnis und will
ebenfalls wieder in das Renngeschäft einsteigen. Mit Mikes Maschine.
Immerhin hat er die ganze Schuld an der Brandstiftung allein auf sich
genommen, mit der die beiden damals ihren härtesten Konkurrenten
Ronald Merdinger ausschalten wollten.

Christian versucht, Mike unter Druck zu setzen. Unglücklicherweise
erfährt dabei auch Merdinger, dass Mike an dem Brand, dem er
entstellende Narben zu verdanken hat, keineswegs unschuldig war.

Das Kuronsche Familiendrama spielt sich zwar in Bienzles
unmittelbarer Nähe ab, denn er wohnt im selben Haus wie Kurons und
Kurt Wetzel. Aber Bienzle bekommt wenig davon mit. Er ist glücklich.
Endlich hat Hannelore sich überzeugen lassen, wieder mit ihm
zusammenzuwohnen. Beste Voraussetzungen, sich in der Wohnung und dem
ganzen Haus endlich daheim zu fühlen. Doch die Kisten sind noch nicht
ausgepackt, da setzen die Hindernisse schon ein. Unangekündigt steht
Bienzles Patentante Gerlinde mit diversen Koffern vor der Haustür.
Und sie behauptet, bei der Ankunft im Hof eine Leiche gefunden zu
haben. Bienzle und Hannelore wissen im ersten Moment kaum, welches
Ereignis sie mehr erschüttert.

Tatsächlich findet Bienzle Mike Kuron erschlagen vor der
Werkstatt. Der Mörder hat Glück gehabt, es gab keinen Augenzeugen
seiner Tat. Bei einem ersten Verhör gibt Christian Kuron an, den
ganzen Abend bei Susanne gewesen zu sein, beide haben demnach ein
Alibi. Dass sie die Leiche schon vor Bienzle gefunden hatten,
verschweigen sie ihm. Zu Kurons Lebzeiten ist Bienzle dem leicht zu
erzürnenden Nachbarn eher aus dem Weg gegangen - nun müssen er und
Gächter sich mit der Familie Kuron intensiver beschäftigen.

Susanne, die doch gerade erst um die Loslösung von ihrem Mann
gekämpft hatte, droht eine neue Abhängigkeit: Christian erhebt nicht
nur Anspruch auf Mikes Motorrad, das Susanne ausgerechnet Ronald
Merdinger verkaufen will, er will auch bei Susanne an vergangene
Zeiten wieder anknüpfen und fängt sofort an, den Ersatzvater für die
Tochter Eva zu spielen. Je energischer Susanne auf Abstand beharrt,
desto mehr wandelt sich sein Auftreten bis hin zur mehr oder weniger
subtilen Erpressung. In seiner Entschlossenheit, über Merdinger zu
triumphieren, schreckt Christian nicht davor zurück, Susanne bei
Bienzle anzuschwärzen.

Dienstag, 16. Mai 2006 (Woche 20)/09.05.2006

22.03 Fahr mal hin
Wo einst die Wirtschaft boomte -
Die Mühlenstraße Oberschwaben

Der kleine Mühlbach in Tannheim plätschert gerade mal ein paar
hundert Meter, ehe das Wasser im typischen oberschwäbischen
Moränenschotter einfach wieder verschwindet. Der Bach wird seit 900
Jahren künstlich - gegen seinen natürlichen Verlauf - am Hang entlang
geführt. Und seit dieser Zeit treibt er auf seinem kurzen Weg
immerhin zwei Mühlen an. Eine der Mühlen gehört Gerd Graf, er ist
Müller in der 5. Generation. Das oberschächtige Wasserrad mit einem
Durchmesser von sieben Metern ist aus dem 19. Jahrhundert. Unzählige
Riemen, Zahnräder und Wellen treiben ein Mahlwerk an, das an Alter
dem des Wasserrades in nichts nachsteht. Wie alt das Räderwerk im
Innern der Mühle genau ist, weiß selbst Gerd Graf nicht. Die Mühle
sieht aus wie ein Museum und ist doch ein wirtschaftlicher Betrieb,
der noch heute seine Familie nährt.
Weil für Gerd Graf die Oberschwäbische Mühlenkultur weit mehr ist als
Gerätschaften, mit denen man früher weit über ein Dutzend von
verschiedenen Handwerksberufen hat ausüben können, kam er gemeinsam
mit Dr. Lutz Herbst auf die Idee, Oberschwabens Mühlen zu einer
Straße zu verbinden: Die Idee zur Oberschwäbische Mühlenstraße war
geboren.
In über 100 Stationen kann nun der Entdeckungslustige ehemals
privilegierte Wirtschaftsstandorte entdecken, die natürlich allesamt
eine infrastrukturelle Gemeinsamkeit haben: das Wasser. Und wo das
Wasser nicht floss, wie man es wollte, da leitete man es so um, dass
es den Wünschen entsprach.
Beim Mühlbach von Tannheim war das so, und der Ochsenhausener
Krummbach wäre erst gar nicht geflossen, wenn der Mensch nicht Hand
angelegt hätte. Der Krummbach wird von einigen kleinen Quellen
gespeist, welche die Mönche des Klosters Ochsenhausen direkt in ihr
Kloster gelenkt haben. Seit dem 15. Jahrhundert war der Krummbach
Trinkwasserversorgung, Löschteich und Fischweiher. Er trieb in seiner
Glanzzeit ganze 13 Mühlräder an. Auch das Wassersystem Krummbach
gehört zur Mühlenstraße.
Dr. Lutz Herbst hat über den Krummbach und die Mühlenkultur
Oberschwabens viel recherchiert, Mensch und Maschine fotografiert.
Seine Recherchen und Begegnungen mit den Menschen, die mit dem Lauf
des Wasserrades noch heute ihrem Handwerk nachgehen, begleiten durch
den Film, ebenso wie die Bäche Oberschwabens, die Rottum, die Biber
oder die Riß. An ihren Ufern stehen die letzten Zeugen einer über
tausendjährigen Epoche. Noch heute wird in Biberach mit Wasserkraft
gewalkt oder steht in Ausnang eine Säge, die durch ein Mühlrad
betrieben wird. Die kleinen Bäche Oberschwabens tun gute Arbeit, bis
sie schließlich in die Donau münden.
Dort stehen zwei der insgesamt 16 kleinen Wasserkraftwerke des
mittelständischen Unternehmers Elmar Reitter. Auch sie zeugen von
einer Epoche, als elektrischer Strom die Maschine vom Standort der
Energiequelle unabhängig machte. Elmar Reitters historische
Wasserräder - Turbinen also - speisen 20 Millionen Kilowattstunden
Strom ins Netz und versorgen so - ganz regenerativ - die moderne
Oberschwäbische Wirtschaft mit Energie.

Freitag, 19. Mai 2006 (Woche 20)/09.05.2006

22.03 Nachtcafé (16/25)
Gäste bei Wieland Backes
Allergie, Migräne, Rückenschmerz - was uns heute plagt

Sobald im Frühjahr die Wiesen in voller Pracht stehen, blühen auch
die Allergien wieder auf. Zwölf Millionen Deutsche leiden unter
Pollenallergie, und es werden immer mehr. Auch andere Allergien sind
auf dem Vormarsch: Manche reagieren auf Hausstaub, andere auf
Ausdünstungen von Teppichen oder Parfums. Dabei sind Allergien nur
eine von vielen sogenannten Zivilisationskrankheiten, unter denen
viele leiden: Migräne betrifft immer mehr Menschen, und auch
Rückenschmerzen - vor allem verursacht durch ungesunde Büro- und
Bildschirmarbeit - kennen fast alle. Bei amerikanischen Ureinwohnern
sind all diese Beschwerden unbekannt, insofern liegt der Schluss
nahe, dass uns unsere Zivilisation krank macht. Warum nehmen
Zivilisationskrankheiten überhand? Leben wir heutzutage falsch? Macht
uns unser Alltag krank? Wie kommen wir raus aus der Allergie- und
Schmerzfalle?

Die Gäste:

"Der Rückenschmerz ist mein Freund", sagt Schriftsteller Dr.
Tilman Spengler heute über sein Leiden, das ihn nun schon seit zehn
Jahren plagt. Während seines Ärztemarathons hat er den Zwischenstop
bei Wunderheilern genauso wenig ausgelassen wie den Gang ins
Fitnessstudio. Mit dem Ergebnis, dass er zu seinem täglichen
Begleiter, dem Schmerz, ein inniges und liebevolles Verhältnis
aufgebaut hat.

Für Bettina Frank ein Ding der Unmöglichkeit: Drei Wochen pro
Monat war sie durch ihre starke Migräne völlig außer Gefecht gesetzt.
"Für mich war das Leben kein Leben mehr", so die 46-Jährige. Wegen
der ständigen Migräne-Attacken mit starker Übelkeit und einer daraus
resultierenden Depression konnte Bettina Frank keiner Arbeit mehr
nachgehen. Schmerzmittel gehörten zu ihrem Alltag. Nach jahrelanger
Leidenszeit brachte ihr ein Schmerzklinik-Aufenthalt Linderung, wo
sie auch ihre Medikamenten-Abhängigkeit in den Griff bekam.

Dass die Ursache für Migräne eine angeborene Besonderheit des
Gehirns ist, weiß Schmerztherapeut Prof. Hartmut Göbel.
"Migränepatienten denken flinker und diese schnelle
Gedanken-Aktivität führt zu einer Art Muskelkater im Gehirn", so der
ärztliche Direktor der Schmerzklinik Kiel. Die Ursachen für die
starke Zunahme von Rückenschmerzen, Migräne und Allergien sieht Prof.
Hartmut Göbel unter anderem in unserer Ernährung, zu wenig Bewegung,
zu schnellem Lebenswandel und der Umwelt.

Für den Arzt und Psychotherapeuten Dr. Rüdiger Dahlke liegt der
Auslöser für die typischen Zivilisationskrankheiten im Menschen
selbst: "Der Körper ist wie eine Theaterbühne, die Krankheit will uns
mit ihrem Auftritt etwas sagen", sagt der Homöopath. Dr. Rüdiger
Dahlke ist davon überzeugt: Rückenschmerzen sind ein Ausdruck von
seelischem Ballast und Reaktionen bei Allergikern sind ein Spiegel
dafür, dass sie sich in ihrer eigenen Haut nicht wohl fühlen.

Die allergischen Reaktionen bei Edith Benert hatten erst ein Ende,
als sie Deutschland den Rücken kehrte. Vollwerternährung,
Naturheilkunde, klassische Schulmedizin - nichts hatte der
50-Jährigen gegen ihre massive Pollenallergie geholfen. Während eines
Urlaubsaufenthaltes auf Madeira stellte sie fest, dass sie in dieser
Umgebung völlig asthmafrei war. Edith Benert beschloss, ihrer
Gesundheit zuliebe auszuwandern und lebt nun seit sieben Jahren ohne
Beschwerden auf der portugiesischen Insel.

Davon kann Alexandra Sonntag-Utecht nur träumen: Jedes ihrer vier
Kinder ist Asthmatiker, ihr fünfjähriger Sohn Daniel zudem
hochgradiger Allergiker. Schon im Lebensalter von drei Wochen
reagierte sein Körper aufgrund einer Lebensmittelallergie mit
Neurodermitis. Schlaf wurde zum Fremdwort für die Mutter, Kochen ein
Alptraum. "Daniels Speiseplan beschränkte sich phasenweise auf
Gummibärchen und Kaubonbons, etwas anderes hat er nicht vertragen".
Eine Kur in Davos sowie eine gute Medikation brachten Besserung, aber
die Angst vor einem allergischen Schock bleibt.

An der Bar:
Morphium ist heute ihr täglicher Begleiter. Bei Caroline Strack fing
es Anfang 20 mit ersten Rückenschmerzen an. Nach unzähligen
Therapieansätzen, Fehldiagnosen und Operationen sind die Schmerzen
der Bauingenieurin nur noch mit einem implantierten Impulsgerät sowie
einer Elektrode im Rückenmark auszuhalten. "Tu was und beweg' dich",
rät die 43-Jährige jedem, denn jahrelang war für sie Sport eine Qual
und diese Einstellung wurde ihr zum Verhängnis.

Sonntag, 28. Mai 2006 (Woche 22)/09.05.2006

Geänderten Beitrag beachten!

07.30 (VPS 07.28)
Menschen und Straßen
Magellanstraße
Ein Film von Ebbo Demant
Erstsendung: 22.02.2002

Freitag, 2. Juni 2006 (Woche 22)/09.05.2006

Für BW nachgelieferten Untertitel beachten!

18.15 Lafers Himmel un Erd
Urlaubs-Küche
Erstsendung: 03.06.2005

Sonntag, 4. Juni 2006 (Woche 23)/09.05.2006

Beitrag ist ein Hörfilm!

02.35 (VPS 01.50)
Spiel der Götter - als Buddha den Fußball entdeckte
(Phörpa)
Spielfilm Bhutan/Australien 1999
Hörfilm

Dienstag, 6. Juni 2006 (Woche 23)/09.05.2006

20.15 Tatort: Bienzle und der Taximord
Fernsehfilm Deutschland 2003
Erstsendung in Das Erste: 03.08.2003
Regie: Hans Christian Blumenberg
Rollen und Darsteller:
Ernst Bienzle Dietz Werner Steck
Günter Gächter Rüdiger Wandel
Hannelore Schmiedinger Rita Russek
Dr. Kocher Klaus Spürkel
Schober / Spusi Dirk Salomon
Anita Holz Katrin Saß
und andere
Musik: Stephan Massimo
Szenenbild: Klaus-Peter Platten
Kamera: Thomas Makosch
Regie: Hans-Christian Blumenberg

Noch ist Anita Holz glücklich. Die Hochzeit mit Konrad Lenzen
steht kurz bevor. Ein Jahr haben sie nach dem Tod ihres Mannes
gewartet. Und Konrad will sein Erbe in ihre Taxifirma stecken, um sie
vor der Insolvenz zu retten. Dann kann sie endlich ihren massivsten
Gläubiger Erich Blacher loswerden, den größten Taxiunternehmer in
Stuttgart, der es schon lange auf ihren Betrieb abgesehen hat.

Doch Anita Holz' glückliche Zukunft ist dahin, als Bienzle an
einen Tatort gerufen wird: Taxifahrer Konrad Lenzen ist erstochen
worden. Seine Geldtasche ist leer, ein Raubmord ist wahrscheinlich -
doch ein Jahr zuvor ist Gerhard Holz, Anitas Ehemann, auf genau
dieselbe Weise ums Leben gekommen. Während die Fahndung nach den
letzten Fahrgästen von Lenzen anläuft, verhören Bienzle und Gächter
die um Fassung bemühte Anita Holz. Zu der Trauer um ihren Verlobten
kommt der wirtschaftliche Druck.

In der harten Konkurrenzsituation der Taxiunternehmen hat sich die
Firma Holz schwer verschuldet. Der Mord an ihrem Mann wurde
unaufgeklärt zu den Akten gelegt - möglicherweise hat derselbe Täter
wieder zugeschlagen.

Genau das macht den Taxifahrern Angst. Gleichgültig, ob sie zur
Firma Holz gehören, zu Blachers Unternehmen oder selbstständig
fahren, alle fürchten sich vor einem Serienmörder, der es auf
Taxifahrer abgesehen hat. Mehr als einem unter ihnen gehen leicht die
Nerven durch, wenn nachts ein Fahrgast verdächtig wirkt. Erich
Blacher dagegen kann triumphieren, denn Konrad Lenzens Tod eröffnet
ihm den Zugriff auf die Firma Holz.

Selbstverständlich werden die Akten des alten Falls erneut
untersucht und Bienzle kann nicht umhin festzustellen, dass der
inzwischen pensionierte Kollege Gollhofer ziemlich schlampig
gearbeitet hat. Aber Gollhofer hat sich auf sein Weingut auf den
Hügeln Stuttgarts zurückgezogen und will nicht mehr auf alte Fälle
angesprochen werden.

Kein gutes Vorbild für Bienzle, der doch gerade die Nachricht
erhalten hat, dass er zum Nachfolger als Erster
Kriminalhauptkommissar ernannt werden soll. Seine Freude wird
getrübt, denn Hannelore sieht in der Beförderung zwar einen Anlass,
Bienzle einen neuen Anzug aufzudrängen - aber keinen Anlass, ihn zur
Ernennungsfeier zu begleiten. Doch die fällt ohnehin erst mal aus,
denn erneut wird ein erstochener Taxifahrer aufgefunden: Thomas
Breuer, juristisch studierter Fahrer, der häufig lautstark die
Arbeitsbedingungen im Taxigeschäft kritisierte. Im Taxistüble, dem
traditionellen Treffpunkt der Fahrer, werden die Gespräche über
Selbstjustiz lauter.

Dienstag, 6. Juni 2006 (Woche 23)/09.05.2006

Geänderten, längeren Beitrag beachten, nachfolgendes Programm
verschiebt sich um jeweils 60 Minuten!

23.35 (VPS 23.34)
Deutscher Kamerapreis 2006
Die Preisverleihung
Erstsendung: 25.05.2006 WDR

01.05 (VPS 00.05)
In der Hitze der Nacht
Der Kopfgeldjäger
Fernsehserie USA 1990
Folge 62/140

01.50 (VPS 00.50)
Brisant
Boulevard Magazin

Für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

02.20 (VPS 01.20)
Leute night

Für das Saarland

02.20 Saartext

03.00 Umschlatung nach Baden-Baden

Sonntag, 11. Juni 2006 (Woche 24)/09.05.2006

Sendung ist keine Wiederholung!

11.00 Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Die ewige Stadt
Die Altstadt von Rom und der Vatikan, Italien/Vatikan
Filme von Rolf Pflücke und Mary Villalobos

Dienstag, 13. Juni 2006 (Woche 24)/09.05.2006

20.15 Tatort: Schlaraffenland
Fernsehfilm Deutschland 2001
Erstsendung in Das Erste: 28.04.2002
Regie: Nina Grosse
Rollen und Darsteller:
Klara Blum Eva Mattes
Bülent Isi Ercan Özcelik
Martin Blum Michael Gwisdek
Annika Beck Justine Hauer
Wolfi Osburg Alexander Beyer
Hanno Osburg Martin Feifel
Heinz Osburg Mathias Gnädinger
Manfred Steinert Max Hopp
und andere
Kamera: Hans-Jörg Allgeier
Szenenbild: Jörg Höhn
Buch: Stefan Dähnert
Regie: Nina Grosse

Kommissarin Klara Blum ist bester Laune. Mit ihrem Ehemann,
Kriminaldirektor Martin Blum, und den Kollegen feiert sie das
Sommerfest der Polizeidirektion Konstanz. Da zerstört eine Nachricht
die Stimmung: Auf der Halbinsel Hallnau wurde ein zehnjähriger Junge
tot aufgefunden. Klara Blum eilt los und Martin, normalerweise eher
Innendienstler, kommt mit.
Auf der anderen Seeseite treffen die Blums auf Spuren des
verheerenden Feuerbrandes, der sich auf den Apfelplantagen rund um
den See ausgebreitet hat. Der Rauch der verbrennenden Bäume und der
Lärm der Sägen künden schon von weitem von der Misere der
Apfelbauern. Am Fundort der Leiche wartet Bülent auf die Kommissarin.
Bülent ist Streifenbeamter, wartet aber sehnsüchtig auf seine große
Chance. Den mutmaßlichen Täter hat er bereits festgesetzt. Es ist der
25-jährige Wolfi Osburg, der neben dem toten Butz gefunden wurde.
Wolfi gilt als "besonders": Er ist zurückgeblieben, redet kaum und
hat häufig mit Butz gespielt. Und er weist dieselben Teerspuren auf
wie Butz. Wolfi, der völlig verstört wirkt, wird zum
Hauptverdächtigen. Doch während des Transports nach Konstanz gelingt
es ihm zu fliehen.

Ausgerechnet Kripochef Blum ist durch seine Nachlässigkeit dafür
verantwortlich. Klara löst die Fahndung aus.
Osburg Senior, der Vater von Wolfi, ist ein einflussreicher Mann in
der Region. Er baut nicht nur selbst Obst an, sondern verkauft auch
Düngemittel und Chemikalien an die kleineren Bauern. Osburg gibt sich
lautstark überzeugt davon, dass sein Sohn niemandem etwas zuleide tun
könne und will seine Macht ausspielen, um an der Suche nach seinem
Sohn beteiligt zu werden. Um den Vater zu beruhigen, bietet der
ältere Sohn Hanno seine Hilfe bei der Suche nach Wolfi an. Klara ist
nicht begeistert, einen Zivilisten an der Fahndung zu beteiligen,
aber sie kann Hannos Überzeugungskraft nicht widerstehen. Als die
Ermittler sich auf Wolfis Spuren setzen, ist Hanno dabei, argwöhnisch
von Martin beobachtet.
Der Druck erhöht sich, als Wolfi an einer Tankstelle eine junge Frau
zur Herausgabe ihres Wagens zwingt. Jetzt haben sie es mit einem
Entführer zu tun, denn in dem Wagen schlief die siebenjährige Biene.
Klara ist beunruhigt: Schon wieder hat Wolfi ein Kind in seiner
Gewalt. Während sie zur Vorsicht rät, ruft Martin, der seine Panne
wieder wettmachen will, eine Großfahndung aus. Polizeiwagen und
Hubschrauber treiben Wolfi auf einem Stoppelfeld in die Enge und
damit in Panik. Als einer der Polizisten auf ihn schießt, verschärft
sich die Situation. Beherzt stellt sich Klara gegen ihren Mann. Sie
bläst die Großfahndung ab und übernimmt das Kommando. Gemeinsam mit
Hanno Osburg und den Bauern der Umgebung plant sie eine Falle für
den Flüchtigen. Während Klara auf Hannos Unterstützung baut, entdeckt
Martin, wieder eingetroffen im Präsidium, einen verblüffenden
Zusammenhang. Plötzlich präsentiert sich der Fall in einem neuen
Licht, bestehen ernste Zweifel an der Täterschaft Wolfis. Wer aber
ist dann für den Tod des kleinen Butz verantwortlich? Martin Blum
macht einen fatalen Fehler, als er noch einmal zum Hof der Osburgs
aufbricht.

Freitag, 16. Juni 2006 (Woche 24)/09.05.2006

Geänderten Beitrag beachten!

07.40 (VPS 07.39)
Unser Traumurlaub (WH von DO)
Film von Susanne Müller und Andreas Coerper
Erstsendung: 12.03.2006 NDR

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169
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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Ursula Foelsch, Tel.: 07221 / 929 - 2285.


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