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Mehr Strom aus Braunkohle / Wichtigster heimischer Energieträger erhöht Förderung und Lieferungen an Kraftwerke / Steigender Anteil am Energieaufkommen

Geschrieben am 08-01-2008

Köln (ots) - Die deutsche Braunkohlenindustrie hat ihre Produktion
im abgelaufenen Jahr um über 2 Prozent auf mehr als 180 Millionen
Tonnen (Mio. t) erhöht. Im Rheinland lag die Produktion bei fast 100
Mio. t (plus 3,7 Prozent), in der Lausitz bei nahezu 60 Mio. t (plus
2,6 Prozent) und in Helmstedt wurden mehr als 2 Mio. t Braunkohle
gefördert. In Mitteldeutschland ging die Förderung aufgrund
geringerer Kraftwerksverfügbarkeit leicht zurück und erreichte eine
Höhe von 19 Mio. t. Rund 92 Prozent der deutschen
Braunkohlenproduktion wurden zur Stromerzeugung eingesetzt. Der
Absatz von Braunkohlenbriketts entwickelte sich infolge der
witterungsbedingt niedrigen Nachfrage rückläufig.

Die Stromerzeugung aus Braunkohle stieg um rund 3 Prozent auf 156
Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh). Da der Stromverbrauch in
Deutschland 2007 praktisch stabil blieb, erhöhte sich der Anteil der
Braunkohle an der gesamten Stromerzeugung auf ein knappes Viertel.

Mit rund 55 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (Mio. t SKE)
deckte die Braunkohle etwa 12 Prozent des gesamten inländischen
Energiebedarfs. Sie ist damit weiterhin der mit Abstand wichtigste
heimische Energieträger.

Die Zahl der Beschäftigten lag Ende 2007 mit 23 000 so hoch wie am
Ende des Vorjahres. In dieser Zahl sind rund 1 700 Auszubildende und
etwa 6 200 Mitarbeiter in den Kraftwerken enthalten. Darüber hinaus
sind rund 900 Beschäftigte in den Sanierungsgesellschaften tätig.
Insgesamt werden in Deutschland gut 50 000 Arbeitsplätze durch
Braunkohlenbergbau und -stromerzeugung gesichert. Die deutsche
Braunkohlenindustrie arbeitet subventionsfrei und zählt zu den
effizientesten Energiebranchen in Europa.

Originaltext: DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industr. Verein
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9341
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9341.rss2

Pressekontakt:
Uwe Maaßen

DEBRIV - Bundesverband Braunkohle
Postfach 40 02 52
50832 Köln

Max-Planck-Straße 37
50858 Köln

T +49 (0)2234 1864 (0) 34
F +49 (0)2234 1864 18
Mobil 0171/4 16 26 89

mailto: Uwe.Maassen@braunkohle.de

www.braunkohle.de www.kohlenstatistik.de
www.ag-energiebilanzen.de


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