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Kirchenkunst - Warum die Stars des Kunstmarktes für Gotteshäuser arbeiten / art spricht exklusiv mit Neo Rauch über seine Naumburger Kirchenfenster

Geschrieben am 20-12-2007

Hamburg (ots) - Kirche und Kunst vereinen sich immer stärker zu
einer besonderen Symbiose. Nachdem über Jahrhunderte beide Seiten
klar voneinander getrennt wurden, arbeiten nun vor allem Stars des
Kunstmarktes wieder für die Kirche. Wie das Kunstmagazin art in
seiner aktuellen Ausgabe, die ab sofort im Handel erhältlich ist,
berichtet, besitzt die Kirche ihren ganz besonderen Reiz, der viele
Künstler dazu veranlasst, auch ohne Honorar für sie tätig zu sein.

Auch der Leipziger Malerstar Neo Rauch ist kein tief religiöser
Mensch und arbeitet doch mit Begeisterung für die Kirche. Der
47-jährige entwarf drei rund 1,5 Meter hohe Glasfenster für den
Naumburger Dom, die zwei Tage vor Heiligabend enthüllt werden. In
einem Interview mit art spricht der Künstler exklusiv über die
ungewöhnliche Zusammenarbeit mit der Kirche und seine neu gestalteten
rubinroten Fenster der Elisabeth-Kapelle. Auf die Frage nach der
Auswahl der Motive antwortet Neo Rauch: "Ich habe versucht, drei
Episoden in Form zu bringen, die sich auf eher alltägliche
Konstellationen beziehen. In der einen bietet Elisabeth einem
Bedürftigen ihren Mantel an und in einer zweiten wendet sie sich
einem Kranken zu. Und dann gibt es die tragische Szene, als sie ihren
Ehemann Ludwig IV. von Thüringen in den Kreuzzug verabschiedet, aus
dem er nicht zurückkehren wird." Auf ein Honorar hat der Künstler
verzichtet: "Für die Ewigkeit arbeite ich auch gern einmal umsonst."

Die Januar-Ausgabe von art mit dem vollständigen Neo
Rauch-Interview ist ab sofort im Handel erhältlich ist und kostet 8
Euro.

art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment
der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift
informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und
unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und
neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik
und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie,
Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.

Originaltext: Gruner+Jahr, art
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7370
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7370.rss2

Pressekontakt:
Maike Pelikan
art Marktkommunikation
20444 Hamburg
Tel: 040/3703-2157, Fax: 040/3703-5683
E-Mail: presse@art-magazin.de


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