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Freie Fahrt bis minus 22 Grad / Moderne Kraftstoffe für den Winterbetrieb bestens gerüstet / Keine "Fließverbesserer" auf eigene Faust zusetzen

Geschrieben am 20-12-2007

Köln (ots) - Dieselfahrern macht die kalte Jahreszeit bisweilen zu
schaffen. Denn die wachsähnlichen Paraffine des Dieselkraftstoffs
neigen bei Temperaturen unter null Grad Celsius zum Ausflocken. Das
sichtbare Ergebnis: Der Kraftstoff wird trüb.

"Kein Grund zur Besorgnis", beruhigt Hans-Ulrich Sander,
Kraftfahrtexperte des TÜVRheinland. "Die Bildung der kleinen
Kristalle ist bei frostigen Temperaturen völlig normal. Bis minus 22
Grad können sie nicht zu dicken Brocken zusammenkleben und der Sprit
fließt ganz normal weiter." Verantwortlich für den problemlosen
Betrieb ist der so genannte Winterdiesel, den es in der Regel ab
Oktober an den Tankstellen gibt. Die dem Kraftstoff beigefügten
Zusätze verhindern den Ausfall von Paraffin-Partikeln, die sonst den
Kraftstoffhauptfilter in der Kraftstoffleitung verstopfen. Im Winter
mischen Mineralölkonzerne ihren Kraftstoffen solche Fließverbesserer
bei, so dass Winterdiesel über genau die Wirkstoffqualität für den
optimalen Betrieb verfügt. Wer also sein Dieselfahrzeug für Schnee
und Frost präparieren und den richtigen "Saft" an Bord haben will,
muss nur eine Tankstelle ansteuern.

Fällt die Temperatur allerdings unter minus 22 Grad Celsius,
helfen die Zusätze nicht mehr. Dann wird der Diesel zu einer zähen
Masse, die kein Motor verbrennen kann. In diesem seltenen Fall heißt
es warten und den Treibstoff, wenn möglich, in einer geheizten Garage
wieder auftauen lassen. Von Hausmitteln wie ein wenig Benzin oder
Petroleum die Finger lassen! Moderne Common Rail- oder
Pumpe-Düse-Selbstzünder reagieren darauf extrem allergisch - bis hin
zum endgültigen Totalausfall der Einspritzpumpe. Dadurch wird ein
Fahren unmöglich. Moderne Fahrzeuge verfügen über eine
Kraftstoffvorwärmung, die die Parafinbildung im Kraftstoff
verhindert. "Und auf keinen Fall den Tank zum Beispiel mit einem
Gasbrenner erwärmen", warnt Fachmann Sander. "Im schlimmsten Fall
explodiert er nämlich durch diese Spezialbehandlung."

Originaltext: TÜV Rheinland Group
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