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Wattner SunAsset 1 kommt / Neue Solarvergütung lässt Initiator Wattner kalt

Geschrieben am 13-12-2007

Köln (ots) - Die Kölner Initiatorin von Solarkraftwerken Wattner
Kapital AG kündigt fast zeitgleich zur Verabschiedung des
Regierungsentwurfs zur EEG-Novelle im Bundeskabinett den Fonds
Wattner SunAsset 1 an.

Das Unternehmen sieht sich nun mit seinem neuen Konzept bestätigt:
Ein Eigenkapitalfonds, der ausschließlich auf den Bau und Verkauf von
Solarkraftwerken ausgelegt ist. Die Fondsergebnisse resultieren
maßgeblich aus der Differenz von Investitionskosten und
Veräußerungserlösen.

Eine Senkung der Solarstromvergütung und eine verstärkte
Degression haben auf die Fondsergebnisse daher kaum Einfluss. Aus dem
Handelscharakter des Konzepts erklärt sich auch die kurze Laufzeit
von nur rund sechs Jahren. Wattner SunAsset 1 investiert nur in
baureif entwickelte Standorte, sodass Standortentwicklungsrisiken
entfallen. Der Anlagenbau wird durch Generalübernehmer erfolgen, was
zusätzlich die Gestehungsrisiken minimiert. Wattner SunAsset 1 soll
Januar 2008 an den Start gehen.

Weiterer Ausbau erneuerbarer Energien

Mit der Verlängerung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
unterstreicht die Bundesregierung den dringenden Bedarf an Strom aus
erneuerbaren Energien. Ihr Anteil am Gesamtenergieverbrauch soll bis
zum Jahr 2020 auf 25 % bis 30 % gesteigert werden, damit die
CO2-Emissionen gegenüber 1990 um 40 % reduziert werden können. Die
Solarenergie hat daran zurzeit noch einen relativ geringen Anteil.
Dennoch stieg die Solarstromerzeugung von 64 Mio. Kilowattstunden im
Jahr 2000 auf über 2 Mrd. Kilowattstunden im Jahr 2006. Die rasante
Entwicklung der Branche hat längst auch eine volkswirtschaftliche
Relevanz: Deutsche Entwickler und Hersteller von Solartechnologie
zählen mittlerweile zur Weltspitze, zahlreiche Produktionsstätten
sind insbesondere in Ostdeutschland entstanden und mit ihnen viele
Arbeitsplätze.

Preise für Solarmodule werden fallen

Die seit Jahren sinkenden Produktionskosten sind im Markt jedoch
nicht angekommen, unter anderem, weil auch die Nachfrage den Preis
regelt - und die war in den vergangenen Jahren hoch. Mit der
EEG-Änderung will die Bundesregierung den Solarenergiemarkt in
Richtung eines realistischen Kostenniveaus steuern, also die
Solarmodulhersteller zu Preissenkungen veranlassen. Nach Meinung
vieler Experten sind diese längst überfällig. Prompt haben die ersten
Solarmodulhersteller drastische Preissenkungen für die nächsten Jahre
angekündigt, bis zu 50 % wurden in Aussicht gestellt. Guido Ingwer,
Vorstand der Wattner Kapital AG, ist überzeugt: "Der Markt wird sich
auf die Bedingungen einstellen, wie er es immer getan hat." So
gesehen legt das rheinische Unternehmen eine Punktlandung hin, da
sein neues Fondsprodukt die abzusehenden Marktentwicklungen flexibel
aufnimmt.

Sonnige Zukunft auch für Verbraucher

Wattner kann der EEG-Novelle sowohl im Hinblick auf aktuelle wie
auf zukünftige Solarenergieprojekte positive Seiten abgewinnen. "Die
neuen Regelungen werden erst ab 2009 spürbar greifen. Bis dahin
dürften neu entstandene und entstehende Fabriken auf vollen Touren
laufen und ihre Module in den Markt drücken", ist sich Ingwer sicher.
Das würde ein nochmaliges Nachgeben der Preise zur Folge haben und
die Produktionskosten pro Kilowatt Leistung weiter senken.
Profitieren würden davon nicht nur die Initiatoren von
Solarkraftwerken und deren Kapitalgeber, sondern auch die
Verbraucher. Denn dadurch rückt die Netzparität des Solarstroms in
Sichtweite: Mit dem Erreichen der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland
rechnen Branchenexperten bereits für das Jahr 2013. Ohne auf weitere
Förderung angewiesen zu sein, wird die Solarbranche dann das ganze
Marktpotenzial ausschöpfen können. Die Bundesbürger wird es freuen,
denn die Solarenergie steht bei ihnen selbst unter der Voraussetzung
der Förderung hoch im Kurs.

Verträge für hohe Investitionen geschlossen

Wattner bezeichnet sein neues Produkt als Investitionsmodell für
die Zukunft. "Wir begrüßen die EEG-Novelle ausdrücklich. Denn am
Grundsatz des EEGs wird sich aus energie- und klimapolitischen
Gründen nichts ändern. Die vorrangige Abnahme des Solarstroms durch
die Energieversorger bleibt gesetzlich verankert. Und bei künftig
gleichen Kosten wird jeder lieber Solarstrom kaufen", so Ingwer. Das
Erreichen der Netzparität könnte somit zu einem zweiten Boom der
Solarwirtschaft führen. Und dann soll das Wattner-Modell seine
Stärken erst richtig ausspielen, zumal sich die Unternehmensgruppe
auf die Erschließung und Entwicklung von Solarstandorten
spezialisiert hat. Im August und September hatte die Wattner AG
millionenschwere Rahmenverträge über die Lieferung von Solarmodulen
mit den Herstellern Scheuten Solar und Sanyo geschlossen.

Zur Wattner Gruppe

Die Wattner AG mit ihren Tochtergesellschaften entwickelt,
finanziert und realisiert Kraftwerke für erneuerbare Energien mit
Schwerpunkt Solarenergie. Vorstand der Gesellschaft ist Ulrich
Uhlenhut. Hundertprozentige Töchter des Unternehmens sind die Wattner
Projektentwicklungsgesellschaft mbH und die Wattner Kapital AG.

Schwerpunkte der in Köln ansässigen Gruppe sind:
Projektentwicklung, Strukturierung des Finanzaufbaus, Stellung von
Eigenkapital, Prospektierung und Vermarktung schlüsselfertiger
Energieanlagen. In den Jahren 2004 bis 2007 hat Wattner Anlagen mit
einem Investitionsvolumen von über 31 Millionen Euro realisiert.

Originaltext: Wattner Gruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67384
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67384.rss2

Pressekontakt:
Andrea Luckhardt
Public Relations
Tel.: +49 221 759 92-574
Fax: +49 221 759 92-579
E-Mail: presse@wattner.de
Internet: www.wattner.de


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