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Teilnehmer im dena-Pilotprojekt stehen fest: Ansturm auf innovative Sanierungen in Schulen

Geschrieben am 12-12-2007

Berlin (ots) - Kurz vor den Weihnachtsferien stehen die 80
Teilnehmer im Modellprojekt "Niedrigenergiehaus im Bestand für
Schulen" der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) fest. Damit
unterstützt die dena gemeinsam mit der KfW Förderbank öffentliche
Einrichtungen bei der umfassenden energetischen Sanierung von
Schulen. Ziel ist es, den Energiebedarf dieser Gebäude so stark zu
verringern, dass er mindestens 20 Prozent unter den gesetzlichen
Anforderungen eines vergleichbaren Neubaus liegt. Die ausgewählten
Pilotprojekte haben damit die erste Hürde im Modellvorhaben
erfolgreich genommen. Im nächsten Schritt werden nun die Planungen
für die Sanierungsobjekte, von denen besonders viele in Bayern,
Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg liegen, im Detail
ausgearbeitet und berechnet.

Bei Kommunen, Kirchen und gemeinnützigen Organisationen besteht
ein großes Interesse an der energetischen Sanierung des
Gebäudebestandes. Insbesondere bei Schulen ist der Handlungsdruck
groß - auf sie entfallen allein 50 Prozent des Energieverbrauchs
aller kommunalen Gebäude. Neben den hohen Energie- und
Kosteneinsparungen ergibt sich hier als positiver Nebeneffekt auch
eine deutliche Verbesserung des Raumklimas. Zudem wird bei Schülern,
Lehrern und Eltern das Bewusstsein für energieeffizientes Handeln
gestärkt: Die dena bietet den Teilnehmern Unterrichtsmaterialien
sowie Themenpakete rund um das Thema "Energieeffizienz" für
Projekttage und Infoabende an. Weiterhin sind Workshops mit Planern
und Handwerkern vor Ort sowie Aktionen wie Energiesparwettbewerbe
geplant. So werden Schüler, Lehrer und Eltern aktiv in den
Sanierungsprozess eingebunden und Energieeffizienz wird erlebbar.

Alte Gemäuer - besser als ein Neubau
Unter den eingereichten Sanierungsvorhaben - darunter mehrere
denkmalgeschützte Objekte - haben sich 25 das Ziel gesetzt, die
gesetzlichen Anforderungen für einen vergleichbaren Neubau um 20
Prozent zu unterschreiten. 55 Bewerber wollen noch einen Schritt
weiter gehen und nach der innovativen Sanierung 40 Prozent besser als
ein Neubau sein. Um diese ambitionierte Ziele zu erreichen, werden
sie bei der Umsetzung durch die dena und Experten vor Ort
unterstützt. In den nächsten fünf Jahren werden so mit dem
Modellvorhaben bundesweit Leuchtturmprojekte geschaffen, deren
Erfahrungen und Arbeitsergebnisse dann als Sanierungsfahrplan für
weitere Nichtwohngebäude aufbereitet und genutzt werden können.
Sowohl der Gesetz- und Fördermittelgeber als auch die am Bau
Beteiligten und die Industrie profitieren so vom Modellvorhaben, denn
die Projekte dienen als Innovationsmotor und beschleunigen den
Know-How-Transfer in den Regionen.

Das dena-Modellvorhaben wird unterstützt durch das
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS),
durch die BASF AG sowie die E.ON Ruhrgas AG.

Weitere Informationen unter: www.zukunft-haus.info/schulen.

Originaltext: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43338
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43338.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Kristina Zimmermann,
Chausseestraße 128a, 10115 Berlin,
Tel: +49 (0)30 72 61 65-682, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
zimmermann@dena.de, Internet: www.dena.de


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