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WDR-Sondersendungen zum Tod von Karlheinz Stockhausen

Geschrieben am 08-12-2007

Köln (ots) - Der WDR ändert anlässlich des Todes des Komponisten
Karlheinz Stockhausen sein Programm. Das WDR Fernsehen sendet bereits
am morgigen Sonntag, 9. Dezember, von 12.30 bis 13.15 Uhr den Film
"Licht - Das Welttheater des Karlheinz Stockhausen" von Annette
Kanzler und Lothar Mattner. Der Film entstand 1996 zur Uraufführung
von "Freitag" aus dem Zyklus "Licht" und geht den kompositorischen
und philosophisch-religiösen Inhalten von Stockhausens Kunst nach,
die auf ein alle Erscheinungen der Welt umfassendes Gesamtkunstwerk
zielt.

Auch der WDR Hörfunk reagiert mit Sondersendungen auf den Tod
Karlheinz Stockhausens. Das Wortprogramm WDR 5 sendet am Montag, 10.
Dezember, in seinem Kulturmagazin Scala (12.05 bis 13.00 Uhr) einen
ausführlichen Nachruf. Autor Raoul Mörchen blickt dabei auf Werk und
Leben des Komponisten zurück. Das Kulturradio WDR 3 sendet in WDR 3
Konzert am Donnerstag, 13. Dezember, von 20.05 bis 22.00 Uhr
Ausschnitte aus Stockhausens Werken "Punkte" und "Gruppen", jeweils
aufgeführt vom WDR Sinfonieorchester. Zudem sind Ausschnitte aus dem
Zyklus "Tierkreis - 12 Melodien der Sternzeichen" zu hören. Sie
stammen aus einer Aufführung aus dem Jahre 1987 in der Kölner
Musikschule mit Markus Stockhausen, dem Sohn des Komponisten, an der
Trompete. Ergänzt werden die Ausschnitte mit
Original-Ton-Einführungen von Karlheinz Stockhausen, in denen er
seine Werke erläutert. Ebenfalls zur Sendung gehört ein Bericht über
Leben und Werk Stockhausens von Autor Peter Hahn, der die enge
Verbindung des Komponisten zum WDR hervorhebt. In WDR 3.pm am
Samstag, 15. Dezember, wiederholt das Kulturradio von 15.05 bis 18.00
Uhr das Portrait "Karlheinz Stockhausen: das Phänomen" von Harry Vogt
und Frank Hilberg. In der Sendung, die 2003 anlässlich des 75.
Geburtstages des Komponisten erstmals auf WDR 3 zu hören war, ist
Stockhausen in Wort und Ton zu hören. Sie umfasst Ausschnitte aus
wichtigen Werken und Gesprächen. Im Wechsel mit Vorbildern,
Nachgeborenen, Kollegen, Weggefährten und Bewunderern, Kritikern und
Nachahmern.

Das Werk Karlheinz Stockhausens ist eng mit dem WDR verbunden.
1953 begann die Zusammenarbeit zwischen dem Künstler und dem WDR.
Wichtige Kompositionen wie "Gesang der Jünglinge" oder "Hymnen" sind
daraus hervorgegangen. Von 1962 bis 1990 leitete Stockhausen das
"Studio für elektronische Musik" des WDR. Im Februar 2003 realisierte
der WDR die Uraufführung von "HOCH-ZEITEN", einem Teil des
Stockhausen-Monumentalwerks "Licht".

Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2

Pressekontakt:
Stefanie Schneck, WDR Pressestelle, Telefon 0172-253 79 61


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