| | | Geschrieben am 05-12-2007 Für jeden das Richtige - Vielfalt im Lebensmittelangebot wächst stetig  / Anstieg bedarfsangepasster Produkte um 33 Prozent
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 Berlin (ots) - "Die Produktvielfalt im Lebensmittelmarkt ist enorm
 groß. Dabei ist der Anteil bedarfsoptimierter Produkte von 2003 bis
 2007 um 33 Prozent angestiegen, belegt eine aktuelle
 GfK-Marktforschungsstudie, die der Bund für Lebensmittelrecht und
 Lebensmittelkunde e. V. (BLL) heute auf seiner Konferenz "Ernährung,
 Genuss, Gesundheit - Vielfalt statt Einheitsbrei - Das
 Lebensmittelangebot genau betrachtet" vorstellte. Quer durch nahezu
 alle Warengruppen steigen Angebot und Nachfrage nach den Produkten
 mit gesenktem Energiegehalt. Neben dem Kauf bedarfsangepassster
 Lebensmittel besteht jedoch weiterhin in großem Maß die Nachfrage
 nach Lebensmitteln mit Original-Rezepturen. "Für jeden das Richtige -
 die Wünsche der Verbraucher bestimmen die Nachfrage", verkündete  Dr.
 Theo Spettmann, Präsident des BLL. Die Lebensmittelwirtschaft  werde
 weiterhin ein qualitativ hochwertiges, sicheres, vielfältiges und
 genussreiches Angebot bereitstellen, um allen Verbraucherwünschen
 nachzukommen. Bedarfsangepasste Produkte könnten einen kleinen
 Beitrag zum Einsparen von Kalorien leisten, allerdings hänge ein
 positiver Einfluss auf das Körpergewicht vom Lebensstil insgesamt,
 insbesondere vom Maß an Bewegung, d. h. dem Kalorienverbrauch ab.
 
 Die Entwicklung im Bereich Packungsgrößen zeigt, dass auch hier
 die Auswahl gestiegen ist. Im Schnitt kann der Verbraucher ganz nach
 individuellem Bedarf aus durchschnittlich sieben verschiedenen
 Packungsgrößen wählen. Dabei lässt sich kein Trend zu größeren
 Packungsgrößen feststellen, wie oftmals von Kritikern vermutet wird.
 
 Ganz klar ansteigend ist auch der Trend zu mehr
 Nährwertkennzeichnung. "60 Prozent der verpackten Lebensmittel tragen
 heute bereits eine Nährwertkennzeichnung - Tendenz steigend",
 berichtete der BLL-Präsident. Ein noch höherer Anteil - über 70
 Prozent - geben weitere Kontaktmöglichkeiten wie Hotline oder
 Internet-Adresse für weiterführende Produktinformationen an. Dieses
 Angebot, sich zu informieren sei sogar noch wichtiger als die
 Zahlenangaben auf dem Etikett, sagte Spettmann. Während ein Etikett
 begrenzt ist, geben Internetseiten, Broschüren oder Gespräche
 individueller Auskunft, können das Produkt und seine Zusammensetzung
 erläutern, den Stellenwert einer ausgewogenen Ernährung, den
 Zusammenhang mit Bewegung und weiterem Wissenswertem aufzeigen.  In
 den letzten Jahren sei von Seiten der Lebensmittelwirtschaft viel in
 Sachen Nährwertinformation unternommen worden, so Spettmann. Das
 Informationsangebot für Verbraucher werde laufend verbessert.
 Aktivitäten und Initiativen von Unternehmen der Industrie und des
 Handels unterstützten dies. Einem die Lebensmittel falsch bewertenden
 Ampelsystem erteilte Spettmann eine klare Absage.
 
 Das Engagement der Lebensmittelwirtschaft hinsichtlich Angebot und
 Nährwertkennzeichnung erfolge auf freiwilliger Grundlage; das gelte
 es auch beizubehalten, fordert der BLL-Präsident und weiter: "Mehr
 Gesetzgebung, d. h. mehr Bürokratie ist kontraproduktiv".
 Entscheidend seien die Nachfrage bei der Lebensmittelvielfalt und
 Freiwilligkeit und Flexibilität in der Anwendung von
 Nährwertkennzeichnungssystemen.
 
 Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) Der
 BLL ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm
 gehören ca. 500 Verbände und Unternehmen der gesamten
 Lebensmittelkette - Industrie, Handel, Handwerk, Landwirtschaft und
 angrenzende Gebiete - an.
 
 Originaltext:         BLL - Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V.
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12796
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12796.rss2
 
 Pressekontakt:
 Dr. Andrea Moritz
 Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)
 Godesberger Alle 142-148, 53175 Bonn
 Tel.: +49 228 819931-127,  Fax: +49 228 81993-227
 E-Mail: amoritz@bll.de, Internet: www.bll.de
 
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