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Nachrichten aus Berlin (1767) - Wirtschaft: Fünf Unternehmen bekommen den Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2007

Geschrieben am 30-11-2007

Berlin (ots) - Sperrfrist bis 30.11.2007 um 19:30 Uhr

Drei Brandenburger und zwei Berliner Unternehmen werden heute mit
dem Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2007 ausgezeichnet. Der Preis
ist mit 50.000 Euro dotiert. Unter 121 Bewerbungen hat die 16-köpfige
Expertenjury die Gewinner ausgewählt. Die Preise werden von Berlins
Wirtschaftssenator Harald Wolf und Wirtschaftsminister Ulrich
Junghanns im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung im Neuen Hans
Otto Theater in Potsdam übergeben.

Der Innovationspreis wird in Berlin seit 1984 jährlich vergeben,
seit 1992 gemeinsam mit dem Land Brandenburg im
Public-Private-Partnership. Mit dem Preis werden Produkte, Verfahren
und Dienstleistungen ausgezeichnet, die nicht nur höchst innovativ,
sondern auch wirtschaftlich erfolgversprechend sind.

"Viele kreative und zukunftsorientierte Unternehmen prägen die
deutsche Hauptstadtregion. Die ausgezeichneten Firmen sind dafür
exzellente Beispiele. Mit dem Innovationspreis möchten wir ihnen
unsere Wertschätzung ausdrücken. Sie tragen mit ihrer
Innovationsstärke, mit Mut und Kreativität zum Wirtschaftswachstum
bei. Für die Gewinnerinnen und Gewinner hat sich die Auszeichnung als
wichtiges Marketinginstrument erwiesen, das ihnen als international
etabliertes Gütesiegel die Türen bei Kunden und Geldgebern öffnet.
Damit leistet der Innovationspreis einen wichtigen Beitrag zur
Wirtschaftsförderung", hoben Minister Junghanns und Senator Wolf
hervor.

Die Preisträger des Innovationspreises Berlin-Brandenburg 2007
sind:

*Acri.Tec AG, Hennigsdorf

Bei der multifokalen Faltlinse "ACRI.LISA" handelt es sich um eine
Intraokularlinse, die Patienten z.B. mit grauem Star ins Auge
implantiert wird. Sie weist neben dem Fern- und Nahfokus auch gute
Abbildungseigenschaften im intermediären Bereich (40-80 cm) auf, was
eine entscheidende Weiterentwicklung gegenüber der 2001 mit dem
Innovationspreis ausgezeichneten Bifokallinse derselben Firma
darstellt. Darüber hinaus zeichnet sich die Linse im Vergleich zu
herkömmlichen Intraokularlinsen dadurch aus, dass die Haupt-Sehstufen
nicht voneinander abgegrenzt sind, sondern sanft ineinander
übergehen. Die "ACRI.LISA" deckt alle Sehbereiche komplett ab und
ermöglicht den Patienten somit ein komfortables Leben ganz ohne
Brille oder Kontaktlinsen.

Arc Precison GmbH Wildau

Die "Industrielle Filterbogenquelle für die Abscheidung
superharter Nanokohlenstoffschichten" wird vor allem für die
Beschichtung von Festplatten mit einer superharten, superdünnen und
gefilterten Kohlenstoffschicht (etwa 1,5 nm) eingesetzt. Diese
Schichten können in Zukunft zur Erhöhung der Speicherdichte bei
Festplatten beitragen, da mit zunehmender Speicherdichte der Abstand
zwischen Lesekopf und Speichermedium genauso verringert werden muss
wie die Dicke der Schutzschicht. Im Gegensatz zum bisherigen Stand
der Technik arbeitet dieses Verfahren zwar auch mit
Lichtbogenverdampfung, nutzt aber keine Gleichstromquelle, sondern
eine gepulste Lichtbogenquelle mit viel höheren Strömen. Kleiner,
schneller, besser ist die Philosophie der Nanotechnologie - mit der
industriellen Filterbogenquelle ist der Arc Precison GmbH Wildau ein
bahnbrechender Schritt in diese Richtung gelungen.

inubit AG, Berlin

Die Berliner inubit AG hat mit der Standardsoftware "inubit IS"
ein innovatives Produkt für Business Process Management (BPM)
entwickelt. Innerhalb der "inubit IS" können alle Phasen des
Prozessmanagements, angefangen von der Prozessmodellierung, über die
technische Ausführung und Prozessautomatisierung bis hin zur
Überwachung und Kontrolle realisiert werden. Mit diesem vollständig
integrierten Ansatz unterstützt inubit Unternehmen im Aufbau von
prozessorientierten Unternehmensstrukturen und
-abläufen. Mit "inubit IS" haben auch mittelständische Betriebe
Zugang zu einem hochmodernen Business Process Management, das früher
vor allem großen Firmen vorbehalten war.

MP-TEC GmbH & CO.KG, Eberswalde

Solarmodule und -Kollektoren müssen zum Erreichen einer
Leistungssteigerung dem aktuellen Verlauf der Sonne nachgeführt
werden. Die vorgestellte Einreichung ist eine zweiachsige,
hemisphärische Nachführanlage für Solarmodule und -Kollektoren, die
mittels Dreh- und Kippbewegungen der Sonne folgt und die
Sonneneinstrahlung so optimal ausnutzen kann. Die Innovation besteht
vor allem in der handwerklich innovativen, weil getriebelosen
Konstruktion der Anlage, die im Vergleich zu herkömmlichen Modellen
resistent gegen Wettereinflüsse wie Sturm oder Starkregen ist. So
müssen die Betreiber keine Einnahmeverluste befürchten - und wenn
doch einmal etwas defekt ist, kann das Einzelteil dank der modularen
Konstruktion problemlos ausgetauscht werden.

CharitéCentrum 3, Abteilung für Zahnerhaltungskunde und
Parodontologie, Berlin:

Bei der "Mikroinvasiven Therapie der initialen Karies durch
Infiltration mit Kunststoffen" kann sowohl Glattflächen- als auch
Approximalkaries (zwischen den Zähnen) behandelt werden. Bei diesem
Verfahren werden die Poren der kleinen Kariesläsionen mit einem
speziell entwickelten Kunststoff verschlossen, so dass gesunde
Zahnsubstanz unbeschädigt bleibt und ein Fortschreiten der initialen
Karies langfristig verhindert wird. Diese The-rapieform schließt die
Lücke zwischen der präventiven häuslichen Mundhygiene und der
invasiven Füllungstherapie: auf diese Weise können bei Patienten mit
Kariesrisiko Füllungen, Kronen und Inlays von vorne herein vermieden
werden und Bohren gehört vielleicht schon bald der Vergangenheit an.

Pressekontakt:
Golz+Friends GmbH
Gesa Noormann
Tel.: 030 - 77 008 993

Berlin, 30. November 2007

Originaltext: Berlin Partner GmbH Hauptstadt-Marketing
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6519
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6519.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen:
Christoph Lang
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Berlin Partner GmbH
Fasanenstraße 85
10623 Berlin

Tel.: +49 30 39980 - 123
Mobil: +49 1577 3998 - 123
Fax: +49 30 39980 - 113
E-Mail: mailto:Christoph.Lang@Berlin-Partner.de
Internet: http://www.berlin-partner.de


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