Monier, die neue Dachbaustoff-Gruppe

Oberursel (ots) - Monier ist der neue Name der führenden
weltweiten Dachbaustoff-Gruppe. Der frühere Geschäftsbereich von
Lafarge ändert damit seinen Namen von Lafarge Roofing auf Monier. Zum
1. Januar 2008 wird die Gruppe mit der neuen Unternehmensmarke und
einem frischen Erscheinungsbild am Markt auftreten.

Die Marke Monier wurde im gesamten südostasiatischen Raum und in
den USA aufgebaut und zu großer Bekanntheit gebracht. Sie ist damit
in den Märkten gut eingeführt, die rund die Hälfte der
Weltbevölkerung repräsentieren. Die hohe Qualität der Produkte und
Services machen Monier in vielen Ländern genauso zum Synonym für
Qualität am Dach wie es in Deutschland schon seit langem mit Braas
der Fall ist. "Die Stärke unserer Marken zählt zu unseren größten
Werten. Eine unserer zentralen Aufgaben ist ihre Weiterentwicklung",
erläutert Jean-Christophe Barbant, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Monier Gruppe.

Länder mit starken Produktmarken, beispielsweise Deutschland mit
Braas, werden den Gesellschaftsnamen ebenfalls auf Monier umstellen
und weiterhin die traditionsreichen und attraktiven Produktmarken -
beispielsweise Braas - in der Marketing- und Kundenkommunikation
verwenden. Überall dort, wo die Gruppe als Ganzes im Fokus steht,
wird sie konsequent als Monier auftreten.

Wachstumsstrategie wird fortgesetzt

Monier, die führende weltweite Dachbaustoff-Gruppe, setzt ihre
Wachstumsstrategie fort. Als mittlerweile eigenständiges Unternehmen
strebt sie eine Steigerung der Wertschöpfung an. Den Erfolg ihrer
Strategie misst die Gruppe anhand von Wachstum, Margen und Cashflow.
Zentrales Element bei allen Maßnahmen wird eine strikte
Qualitätsorientierung sein. Diese drückt sich auch in der Vision des
Unternehmens "Erste Wahl für Qualität am Dach zu sein" aus.

"Zur Steigerung des Umsatzes rücken Produkte und Services in den
Vordergrund, die unseren Kunden mehr Vorteile bieten als die unserer
Wettbewerber", betont Jean-Christophe Barbant, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Monier Gruppe. Damit sind beispielsweise
Innovationen gemeint wie die Star-Dachsteinoberfläche, die vor
einigen Jahren in Deutschland und weiteren Ländern eingeführt wurde
und sich quasi zum Standard in der Branche etabliert hat.

Wachsende Märkte und Marktsegmente nutzen

Darüber hinaus wird das Unternehmen sich stark in Märkten und
Marktsegmenten engagieren, die ein überdurchschnittliches Wachstum
bieten. Beispielsweise wurde erst in 2007 in Brasilien im
Produktbereich Thermokollektoren eine viel versprechende Kooperation
eingegangen. Mittlerweile machen die Thermokollektoren 14 Prozent am
Umsatz in dem südamerikanischen Land aus. In Europa wurde insgesamt
die Position im Dachzubehörgeschäft gestärkt. Mit einem eigenen
Dachsteinwerk bei Kiew in der Ukraine forciert die Gruppe das gut
laufende Osteuropageschäft. In dieser Region ist man in Polen
besonders stark und in Russland mit den beiden Werken in Moskau und
Krasnodar sehr gut aufgestellt. Nach einer gründlichen
Marktvorbereitung in der Ukraine will man jetzt stärker als zuvor an
der steigenden Nachfrage in dem Land teilhaben.

Das zur Gruppe gehörende Schiedel Schornsteingeschäft realisierte
in 2007 wichtige Meilensteine. In Tschechien konnte die
Werkskapazität ausgebaut und die Zahl der Mitarbeiter in Teplice von
45 auf 156 gesteigert werden. In den baltischen Ländern ist Schiedel
nun mit eigenen Vertriebsorganisationen vertreten. Günstig zwischen
Ankara und Istanbul gelegen wurde in der Türkei ein erstes
Schornsteinwerk errichtet. Für die Länder Osteuropas entwickelte das
Unternehmen ein spezielles Schornsteinsystem. Es ermöglicht aufgrund
eines ausgeklügelten Produktions- und Logistikkonzepts,
fortschrittliche Technologie zu einem in den Märkten
wettbewerbsfähigen Preis anzubieten. Dieser Schornstein ist mit
modernen Boilern kombinierbar, so dass umweltbewusste Energietechnik
eingesetzt werden kann.

Ein weiterer Wachstumsschritt soll durch die Stärkung des
Exportgeschäftes erfolgen. Strukturierter als bisher werden die
Märkte betreut, in denen sich keine eigene Niederlassung befindet.
Kombiniert mit einer optimierten Nutzung des Werksnetzwerkes von über
200 Werken erwartet das Unternehmen eine noch bessere Auslastung der
vorhandenen Produktionskapazitäten zu erreichen.

Auch Akquisitionsmöglichkeiten, die sich durch die Konsolidierung
der Branche ergeben, werde die Unternehmensgruppe sehr genau prüfen,
sofern sie zu Wachstum und Wertschöpfung beitragen können.

Profitabilität und Wachstum durch Qualität

"Unser Erfolg hängt von der Zufriedenheit und dem Erfolg unserer
Kunden ab", so Barbant weiter. "Wir wollen mit unseren Leistungen
mehr Wert für unsere Kunden schaffen, als unser Wettbewerb." Das
Bekenntnis der gesamten Organisation zu Qualität ist der zentrale
Ansatz, um der bevorzugte Lieferant zu werden. Dazu gehört auch ein
großes Produktportfolio mit Produkten, Systemen und Services in allen
Preisklassen. Hier hilft die internationale Erfahrung der Gruppe
gekoppelt mit ästhetischen und technischen Innovationen. In Italien
konnte so beispielsweise mit Coppo Big ein Dachstein auf den Markt
gebracht werden, der auch für sehr geringe Dachneigungen von 10°
geeignet ist. In Kombination mit seiner Größe ist er eine ideale und
ästhetische Bedachung für Bürogebäude, Industrie und Landwirtschaft.

Die Leidenschaft für Qualität und die besten Services für die
Kunden machen Monier zum weltweit führenden Hersteller von
Bedachungen für das geneigte Dach und Schornsteinsysteme. Das
Unternehmen ist in 46 Ländern aktiv und produziert an mehr als 200
Standorten. In 2006 erwirtschafteten 12.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro.

Originaltext: Monier Group GmbH
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