| | | Geschrieben am 27-11-2007 Controller statt Kundenberater: Banken suchen die falschen Mitarbeiter
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 Hamburg (ots) - Nur 16 Prozent der Stellenanzeigen von Banken und
 Versicherungen richten sich an Hochschulabsolventen im Kundenservice.
 Junge Akademiker für das Controlling und das Finanzmanagement werden
 dagegen mehr als doppelt so häufig gesucht. Dabei sind Service und
 Beratung die Wachstumstreiber Nummer eins der Finanzbranche. Vor
 allem Banken planen massive Investitionen in die Kundenberatung.
 Dafür wird gut ausgebildetes Personal benötigt, um die verschärften
 Qualitätsansprüche in der Kundenbetreuung zu erfüllen. Die
 Jobanzeigen der Institute und Assekuranzen sprechen allerdings eine
 andere Sprache. Dies ergibt der aktuelle Young Professional Index,
 eine Untersuchung des  Personaldienstleisters jobs in time.
 Untersucht wurden mehr als 2.000 Online-Stellenangebote bei 800
 Unternehmen - davon 25 Banken und Versicherungen.
 
 Gut ausgebildetes Personal in der Kundenbetreuung wird immer
 wichtiger. Denn gerade die für Finanzdienstleister höchst profitablen
 vermögenden Privatkunden wünschen sich eine individuelle Beratung auf
 Augenhöhe. Knapp zwei von drei Bankentscheidern nennen die
 individuelle Beratung, insbesondere von Privatkunden, als die
 Dienstleistung mit dem stärksten Bedeutungszuwachs bis 2010. Dies
 verlangt neben exzellenter fachlicher Expertise auch ein großes Maß
 an persönlicher Kompetenz. Gerade in der Vertriebssteuerung oder bei
 der Entwicklung neuer Finanzprodukte sind Erfolge am Markt, ohne eine
 verstärkte Sicht auf den Kunden, kaum noch denkbar.
 
 Die Managereigenschaften, die Banken bei Neueinsteigern suchen,
 decken sich jedoch nicht mit der angestrebten Ausrichtung der Banken
 hin zum Kunden. Kunden- und Serviceorientierung, eigentlich
 Kernkompetenzen im Finanzdienstleistungssektor, verlangt nur jede
 zehnte Bank oder Versicherung in ihren Stellenausschreibungen.
 Wichtiger sind den Finanzdienstleistern Menschen mit Teamgeist und
 analytischen Fähigkeiten. Diese Qualifikationen tauchen in rund der
 Hälfte der untersuchten Stellenausschreibungen auf.
 
 Bei der fachlichen Qualifikation stellen die Finanzdienstleister
 dagegen höhere Ansprüche. Neue Mitarbeiter sollen in erster Linie ihr
 Handwerk, den Umgang mit Finanz- und Rechtsfragen, verstehen.
 Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler haben deshalb nach dem
 Universitätsabschluss die besten Chancen, bei einer Bank oder
 Versicherung einzusteigen. 87 Prozent der untersuchten
 Stellenangebote richten sich an Fachkräfte mit einem dieser
 Studienabschlüsse. Die Zahl der Jobausschreibungen für BWLer, VWLer
 und Juristen ist damit bei Banken und Versicherungen dreimal so hoch
 wie im Durchschnitt aller untersuchten Branchen. Informatiker und
 Mathematiker werden zwar auch zunehmend in der Finanzwirtschaft
 gebraucht. Dennoch haben sie es überdurchschnittlich schwer, nach dem
 Studium bei einer Bank oder Versicherung anzufangen. Nur ein Viertel
 der ausgewerteten Jobanzeigen von Kreditinstituten oder Assekuranzen
 richtet sich an IT-Spezialisten, Mathematiker oder
 Naturwissenschaftler.
 
 Hintergrundinformationen
 Für den Young Professional Index wurden im dritten Quartal 2007 im
 Auftrag von jobs in time insgesamt 2.152 Stellenangebote von 800
 Unternehmen untersucht. Der Young Professional Index bildet einen
 Querschnitt der deutschen Firmenlandschaft ab. Er zeigt Trends auf,
 die für Studenten bei der Gestaltung ihres Studiums und bei der Suche
 nach einem Job wertvolle Orientierungshilfe leisten.
 
 Originaltext:         jobs in time holding
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44040
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44040.rss2
 
 Pressekontakt:
 jobs in time holding GmbH
 Herr Marcel Uhlemann
 Mattentwiete 5
 20457 Hamburg
 Tel.: 040-68 87 56-59
 Fax:  040-68 87 56-97
 Mail: marcel.uhlemann@jobsintime.de
 Web: www.jobsintime.de
 
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