| | | Geschrieben am 25-11-2007 Mitteldeutsche Zeitung: Tarife/Verkehr/Bahn GDL beharrt auf eigenständigen Tarifvertrag
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 Halle (ots) - Im Tarifkonflikt bei der Bahn beharrt die
 Gewerkschaft der Lokführer (GDL) auf einen eigenständigen
 Tarifvertrag. "Die Forderung nach einem eigenständigen Tarifvertrag
 ist für uns nicht verhandelbar", sagte der stellvertretende
 Bundesvorsitzende der GDL, Claus Weselsky, der in Halle erscheinenden
 "Mitteldeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Zugleich kritisierte er
 indirekt Bahnchef Hartmut Mehdorn, der am Wochenende Details des
 Verhandlunsgangebotes öffentlich gemacht habe. "Der Konflikt hat sich
 seit Monaten immer weiter verschärft, obwohl es in der Sache gar
 nichts Neues gab." Deshalb habe man diesmal Stillschweigen
 vereinbart, an das er, Weselsky, sich halten wolle.
 
 Weselsky machte aber deutlich, dass man bereit sei zu kämpfen.
 "Die wichtigsten Forderungen sind im öffentlichen Bewusstsein
 verankert", sagte er mit Blick auf das Nettoeinkommen der Lokführer
 in Höhe von 1.500 Euro und die schlechten Arbeitszeiten. "Wir sind
 mit dem richtigen Thema zur richtigen Zeit auf dem Markt", so der
 Gewerkschafter, der als designierter Nachfolger von GDL-Chef Manfred
 Schell gilt. Er warf Mehdorn Realitätsferne vor. "Die Konzernspitze
 der Bahn kennt die Stimmung an der Basis nicht mehr." Es regiere die
 Angst. "Jedesmal, wenn sich einer aus der Deckung wagte, wurde er
 doch wegrasiert."
 
 Wie die Zeitung weiterschreibt, hat der Gewerkschaftsvize einen
 für Mitte Dezember geplanten Thailand-Urlaub abgesagt und auf das
 nächste Jahr umgebucht. Grund sei die Sorge, dass der Tarifkonflikt
 bis dahin noch nicht gelöst sein könnte.
 
 Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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 Mitteldeutsche Zeitung
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 Tel.: 0345 565 4300
 
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