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Initiative für künftiges WORLD CULTURE FORUM trifft auf große Resonanz / Gründungs-Symposium diskutiert über die Rolle der Kultur in der Gesellschaft / 300 Teilnehmer kommen nach Dresden

Geschrieben am 23-11-2007

Dresden (ots) - Rund 300 Repräsentanten unter anderem aus Kunst,
Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Religion treffen sich vom 23.
bis 25. November in Dresden, um an den Veranstaltungen des
Gründungs-Symposiums für ein künftiges WORLD CULTURE FORUM
teilzunehmen. Mit jeweils 200 Gästen am Freitag und Sonnabend haben
sich die hoch gesteckten Erwartungen der Initiatoren erfüllt: Die
Platzkapazitäten zu den Diskussionsforen in der Gläsernen Manufaktur
von Volkswagen sind damit nahezu ausgeschöpft. Unter dem Leitsatz
"Kultur ist mehr" werden die Teilnehmer die Initiative eines
zukünftig zu schaffenden WORLD CULTURE FORUM ins Leben rufen. Die
Referenten und Gäste des Gründungs-Symposiums erwartet ein
anspruchsvoll inszeniertes Programm. Die Organisatoren haben dazu die
Bühnenbildnerin Monika Gora engagiert, die für jede der sechs
Diskussionsrunden eine eigene Bildwelt schuf. Zahlreiche Medien,
darunter Deutschlandradio Kultur und der Mitteldeutsche Rundfunk
sowie der Fernsehsender Phoenix strahlen die Diskussionen zum Teil
live aus.

"Ich freue mich sehr, dass von Dresden die Initiative für ein
Weltkulturforum ausgeht. Unternehmerischer Erfolg und technische
Innovation gingen in Sachsen stets Hand in Hand mit kultureller
Blüte. Hier in Dresden soll darüber diskutiert werden, wie wir die
Kulturen der Welt in ihrer Vielfalt erhalten und in ihrer Vitalität
stärken können", sagt Prof. Dr. Georg Milbradt. Als Schirmherr des
Gründungs-Symposiums eröffnet der Ministerpräsident des Freistaates
Sachsen am heutigen Freitagnachmittag die dreitägige Veranstaltung.
Der ausgewählte Teilnehmerkreis setzt in dem Symposium die bereits
2006 begonnene Reflexion über die Rolle der abendländischen Kultur in
der Gesellschaft fort. Im Mittelpunkt stehen beispielsweise Fragen
zur gesamtgesellschaftlichen Funktion der Kultur und zu
Wechselwirkungen, etwa zwischen Kunst und Wirtschaft. Hierzu
diskutieren Persönlichkeiten unter anderem aus Kunst, Politik,
Wirtschaft, Wissenschaft und Religion in sechs unterschiedlichen
Panels zu folgenden Themen: "die Wahrnehmung von Kultur in unserer
Gesellschaft", "die Kultur der Wirtschaft unter den Bedingungen der
Globalisierung", "die Bedeutung der Vermittlung von Kultur im
Bildungssektor", "die Kunst und ihre Fähigkeit, gesellschaftliche
Prozesse zu reflektieren", "die Städte als Lebensraum und Stätte der
Kultur" sowie "die Kunst als mögliche Schnittstelle zwischen den
Weltreligionen". Am Sonnabend und Sonntag schließt jeweils eine
Plenumssitzung die Diskussionsrunden ab. Zum Ende des Symposiums ist
unter anderem geplant, dass Prof. Milbradt ein erstes Resümee zieht.
In diesem Rahmen wird voraussichtlich auch zur Teilnahme eines auf
den europäischen Raum ausgerichteten World Culture Forum aufgerufen.

Rückbesinnung auf die sinnstiftende Kraft der Kultur "Kultur muss
wieder in ihrer ganzen Vielfalt, Breite und Schönheit wirksam werden
und das Leben der Menschen bereichern. Nur wenn wir erkennen, dass
moralische, ethische, aber auch musische Werte, dass Heimat, Familie,
Religion genauso sinnstiftend sind wie die Versorgung mit Gütern und
Diensten, haben wir eine Chance auf eine gute Zukunft", umreißt
Hans-Joachim Frey das Anliegen der Initiatoren eines
Weltkulturgipfels. In der intensiven Auseinandersetzung mit den
Dimensionen von Kultur soll in der Öffentlichkeit ein neues
Bewusstsein für deren Stellenwert in der Gesellschaft und auch ein
lobbyistisches Instrument geschaffen werden. "Unter anderem möchten
wir aufzeigen, dass Kunst wirtschaftlich erfolgreich ist und
gleichzeitig für den geistigen Zusammenhalt einer Gesellschaft
sorgt", so Hans-Joachim Frey weiter. Die Initiatoren des
Weltkulturgipfels beziehen sich bei ihren Überlegungen auf einen
erweiterten Kulturbegriff. Dieser definiert Wirtschaft und Politik
ebenso als gleichwertige Teilbereiche der Kultur wie etwa Kunst,
Religion, Wissenschaft oder Sport: "Wir brauchen eine neue Balance
zwischen Wirtschaft und den anderen Bereichen der Kultur. Dazu will
das WORLD CULTURE FORUM beitragen. Einer großen Öffentlichkeit soll
bewusst werden: Kultur ist mehr - als erfolgreiches Wirtschaften",
heißt es im Grußwort der Initiatoren des Gründungs-Symposiums.

Ziel der diesjährigen Veranstaltung ist es, die Grundlage für ein
erstes Konzept zur Durchführung eines WORLD CULTURE FORUM zu
schaffen. Längerfristig soll diese Initiative aus Deutschland
international ausgerichtet werden, so dass im Februar 2009 ein erster
Initiativkreis mit dem Schwerpunkt "Europa" und im darauf folgenden
Jahr (Herbst 2010) das erste große WORLD CULTURE FORUM stattfinden
kann. Der ausgewählte Teilnehmerkreis des dreitägigen
Gründungs-Symposiums setzt den bereits 2006 begonnenen Diskurs über
die notwendige Balance zwischen Wirtschaft und den anderen
vielfältigen Teilbereichen der Kultur fort. Neben hochkarätigen
Repräsentanten unter anderem aus Wissenschaft und Politik erwarten
die Veranstalter auch Persönlichkeiten, die einer breiten
Öffentlichkeit bekannt sind wie die Opernregisseurin Katharina
Wagner, der Publizist Michel Friedmann oder Prinz Albert von Sachsen.

Die große Resonanz auf die Einladung zum Gründungs-Symposium sehen
die Initiatoren um Hans-Joachim Frey, Prof. Meinhard Miegel,
Vorstandsvorsitzender des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft
Bonn e.V., sowie der ehemalige Sächsische Ministerpräsident, Prof.
Kurt Biedenkopf, als Bestätigung ihrer in den vier vergangenen Jahren
entwickelten und vorangetriebenen Idee eines Weltkulturgipfels.

Originaltext: World Culture Forum
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68856
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68856.rss2

Pressekontakt:
Pressebüro World Culture Forum
c/o Pleon Dresden
Tel: +49 351 84304 -35
Fax: +49 351 84304 -20
presse@wcf-dresden.com
www.wcf-dresden.com

Das World Culture Forum wird initiiert von Forum Tiberius -
Internationales Forum für Kultur und Wirtschaft.
www.forum-tiberius.org


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