Verleihung des 40. Deutschen Wirtschaftsfilmpreises - Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Hartmut Schauerte zeichnet in Ludwigsburg die Sieger aus
Geschrieben am 23-11-2007 |   
 
    Stuttgart (ots) - 
     - Querverweis: Bilder werden über obs versandt und sind unter      http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
     Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für  Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragte der  Bundesregierung, Hartmut Schauerte, hat heute in Ludwigsburg die  Gewinner im Wettbewerb um den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis  ausgezeichnet. Schauerte: "Die starke Beteiligung mit insgesamt 154  Einreichungen am Wettbewerb zeigt, wie hoch das kreative Potential  der Branche ist. Die Entwicklung des Mediums Film ist eine  Erfolgsgeschichte, die die wirtschaftliche Entwicklung in der  Bundesrepublik Deutschland eindrucksvoll dokumentiert. Die 1968  eingereichten Beiträge lassen sich heute nur erschwert vorführen,  weil die technischen Geräte kaum noch vorhanden sind. Die  fortschreitende Digitalisierung ermöglicht völlig neue Wege und die  Technik muss ständig weiter entwickelt werden. Das ist ein Motor für  die Wirtschaft."
     Der Wettbewerb um den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis wird vom  Bundeswirtschaftsministerium seit nunmehr 40 Jahren veranstaltet. Die filmische Darstellung deutscher Unternehmen und wirtschaftlicher  Zusammenhänge soll den Wirtschaftsstandort Deutschland national und  international stärken. Positiv zu bewerten ist der Trend, dass  zunehmend auch der studentische Nachwuchs und Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger aus dem Bereich des Wirtschaftsfilms von der  Wirtschaft und den Rundfunkanstalten mit der Herstellung von Filmen  beauftragt werden.
     Den ersten Preis in der Kategorie I - Filme über die Wirtschaft -  erhält der Film "Wettlauf um die Welt - Das Ende der Deutschland AG", der von Dr. Claus Richter und Stefan Aust für das ZDF hergestellt  wurde.
     Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie  anlässlich des 40. Jubiläums ausgelobte und mit 10.000 EUR dotierte  Sonderpreis für den besten Film des gesamten Wettbewerbs geht an den  Film "fliegen lernen" aus der Kategorie II - Filme aus der Wirtschaft - und wurde von Roberto Formica und Marcus Stiehl hergestellt. Der  Film wirbt anhand eines eindrucksvollen Beispiels um die  wirtschaftliche Nutzung ehemals militärisch genutzter Flächen in  Rheinland-Pfalz durch innovative mittelständische Unternehmen im Wege von Public-Private-Partnerships. Die künstlerische und filmische  Bewertung des Preisrichterausschusses für den Sonderpreis wurde von  Peter Waury, Dozent für Audiovisuelle Kommunikation und langjähriges  Mitglied der Jury vorgenommen.
     Der Sieger in der Nachwuchskategorie ist der Animationsfilm  "Peters Prinzip", den die Kulturstiftung des Bundes in Auftrag  gegeben hat. Das Studio Stoptrick mit Jim Lacy, Kathrin Albers und  Nils Hartlef erhält dafür eine Prämie von 5000 EUR. Der Film macht am Beispiel eines Krokodils, einer Maus, einer Katze und eines Elefanten das von Dr. Laurence J. Peter und Raymond Hull entwickelte Prinzip  auf eingängliche Weise deutlich.
     Prominente Laudatoren waren Georgia Tornow, Generalsekretärin von  film20 und Sascha Lobo, Co-Autor des Buches "Wir nennen es Arbeit".  An der Preisverleihung nahmen rund 800 Vertreter aus Politik,  Wirtschaft, Kultur und Medien teil.
     Durch die Veranstaltung führte die Fernsehmoderatorin Ines Krüger.
     Die Liste der Preisträger kann über die Seite des  Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie www.bmwi.de oder  direkt beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle  www.bafa.bund.de abgerufen werden.
     Die Preisträger des 40. Deutschen Wirtschaftsfilmpreises
     Kategorie I: Filme über die Wirtschaft
     1. Platz
     "Das Ende der Deutschland AG: Markt ohne Grenzen - Wettlauf um die    Welt"     Auftraggeber:    ZDF     Hersteller:      Dr. Claus Richter und Stefan Aust, Berlin
     2. Platz
     "Deutschland exklusiv - Das Biowunder aus der Rhön"     Auftraggeber:    ZDF infokanal     Hersteller:      Tim Gorbauch, Fa. Bewegte Zeiten, Wiesbaden
     3. Platz
     "Die Bausparfalle - Der Kampf um die Schrottimmobilien"     Auftraggeber:    SWR Chefredaktion Reinland-Pfalz, Mainz     Hersteller:      Ulrich Neumann, SWR Redaktion FS Inland, Mainz
     Preisträger Kategorie II:    Filme aus der Wirtschaft
     1. Platz und Sonderpreis des Bundesministeriums für Wirtschaft und       Technologie
     "fliegen lernen"     Auftraggeber:   Ministerium des Inneren und für Sport des Landes                     Rheinland-Pfalz     Hersteller:     Roberto Formica, Marcus Stiehl, Fa. Quadrolux,                     Mainz
     2. Platz
     "Supertanker Dimensionen"     Auftraggeber:   Dr. Peters GmbH & Co., Dortmund     Hersteller:     Oliver Neis, Philipp Wolfes, Fa. PanFilm Wolfes                     KG, Hamburg
     3. Platz
     "Stimmt schon"    Auftraggeber:   Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau    Hersteller:     Klaus E. Küster, Klaus E. Küster Werbeagentur,                    Frankfurt                    Rainero Spirandelli, Fa. Fratelli Spirandelli,                    Frankfurt
     Preisträger Kategorie III:     Filmische Darstellung von Studenten und Berufseinsteigern
     1. Platz
     "Peters Prinzip"     Auftraggeber:   Kulturstiftung des Bundes in Kooperation mit ZDF/                     arte "Arbeit und Zukunft"     Hersteller:     Jim Lacy, Kathrin Albers, Nils Hartlef, Fa.                     Stoptrick, Hamburg Der Film wurde finanziert von                    der Kulturstiftung des Bundes und ist das Ergebnis                    eines Drehbuchwettbewerbs zum Thema Arbeit. Die                     gesamte Konzeption des Wettbewerbs oblag der                     KurzFilmAgentur Hamburg.
     2. Platz
     "Faces (:phases)"      Auftraggeber:  Autostadt GmbH, Wolfsburg      Hersteller:    Holger Ernst, Idealfilm Holger Ernst und Telemaz,                     Berlin
     3. Platz
     "Gabra2"     Auftraggeber:  Hochschule für Bildende Künste, Hamburg     Hersteller:    Jan Karpinski, Hamburg
  Originaltext:         Deutscher Wirtschaftsfilmpreis Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69002 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69002.rss2
  Pressekontakt: Film- und Medienfestival gGmbH Constantin Schnell Schlossstrasse 84 70176 Stuttgart 0711-92546-120
  Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Pressestelle Scharnhorststraße 34-37 10115 Berlin 03018-615-6121
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