WAZ: Eon will bei Erdgas mit Nigeria ins Geschäft kommen - Auch "Iran ist interessant"
Geschrieben am 23-11-2007 |   
 
    Essen (ots) - Eon will bei der Lieferung von Erdgas mit Nigeria  ins Geschäft kommen. Dabei handelt es sich um sogenanntes  verflüssigtes Erdgas (LNG), das die Eon-Tochter Ruhrgas mit  Tankschiffen nach Deutschland transportieren will. Nigeria und die  gesamte Region Westafrikas sei für Eon-Ruhrgas in Zukunft vielleicht  einer der wichtigsten LNG-Märkte, sagte Dietrich Gerstein, Leiter der LNG-Einkaufsdirektion, der in Essen erscheinenden "Westdeutschen  Allgemeinen Zeitung (WAZ), Freitagausgabe. In Nigeria will  Eon-Ruhrgas nach eigenen Angaben schon bald ein Büro eröffnen.  Der Iran, der hinter Russland weltweit die zweitgrößten  Erdgasreserven besitzt, steht auf der Prioritätenliste ebenfalls  oben. "Zwar halten wir uns an die politischen Vorgaben, dennoch  bleibt der Iran für uns weiter interessant", sagte Gerstein. Wegen  der politischen Umstände ist es derzeit aber unmöglich, mit dem Iran  über Erdgas-Lieferungen zu verhandeln.  Von Interesse sind für Eon auch die nordafrikanischen Staaten  Ägypten, Libyen, Algerien und Mauretanien, die alle große  Erdgasreserven besitzen. Diese Länder hat Eon auch wegen ihrer  geografischen Nähe zu Europa im Blickpunkt.  Eon will sich durch neue Geschäftsbeziehungen in anderen Ländern  unabhängiger machen von russischem Gas. 35 Prozent des gesamten  Erdgasaufkommens in Deutschland im vergangenen Jahr (103,4 Milliarden Kubikmeter) kamen aus Russland.
  Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
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