Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur Freilassung des Schiedermöbel-Gründers, Rolf Demuth:
Geschrieben am 22-11-2007 |   
 
    Bielefeld (ots) - Für einen Unternehmer wie Rolf Demuth ist  Gleichgültigkeit vermutlich schlimmer zu ertragen als Hass. Die  ehemaligen Mitarbeiter, »seine« Schiederianer, haben ihn natürlich  noch nicht vergessen. Nicht seine Erfolge. Und erst recht nicht, was  Demuth und die anderen Manager ihnen angetan haben. Doch jetzt gibt  es Existenzielles und Wichtigeres für sie als die Bewältigung der  Firmenvergangenheit. Damit wird Rolf Demuth allein zurecht kommen müssen. Aus einer  kleinen Tischlerei und damit aus dem Nichts hat er Europas größten  Möbelkonzern gebaut. Nicht mal 40 Jahre ist es her. Einige überstand  Schieder allerdings nur, weil Demuths Management bei der Buchführung  ordentlich getrickst hat.  Für den Augenblick mag Demuth denken, dass er mit der Freilassung  aus der Untersuchungshaft das Schlimmste überstanden hat. Eine zweite riesige Belastung steht ihm allerdings noch bevor: die  Gerichtsverhandlung. Wie wird er auf die Liste der Verfehlungen  reagieren? Für die Öffentlichkeit von besonderem Interesse ist die Frage, ob  sich Demuth oder irgendein anderer aus der früheren Führungsriege von Schieder auch persönlich bereichert hat. Unabhängig davon wiegt der  Schaden, der durch Bilanzfälschung und Kreditbetrug allzu  gutgläubigen Geldgebern entstanden ist, allerdings schwer genug. Wie soll dafür je Schadensersatz geleistet werden?
  Originaltext:         Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
  Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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