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DGB-Chef Michael Sommer nennt Lokführer unsolidarisch

Geschrieben am 21-11-2007

Hamburg (ots) - DGB-Chef Michael Sommer hat der Gewerkschaft
Deutscher Lokomotivführer (GDL) vorgeworfen, gegen die
gewerkschaftliche Solidarität zu verstoßen. "Wenn man nur auf seine
eigene Klientel schaut, hat das mit Solidarität wenig zu tun", sagt
Sommer der ZEIT. Bei einem Erfolg der GDL "wird das soziale Klima bei
der Bahn belastet", sagt Sommer. In Deutschland muss nach Ansicht
Sommers weiter das Prinzip "ein Betrieb, eine Gewerkschaft" gelten.

"Britische Verhältnisse könnten die Folge sein, wenn das Verhalten
der Lokführer Schule macht", warnt Sommer. In Großbritannien hatte
der Staat massiv in die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und
Gewerkschaften eingegriffen. Als Folge des Lokführerstreiks mehrten
sich auch in Deutschland die Stimmen, die etwa die Einschränkung des
Streikrechts forderten, sagt Sommer.

Die große Unterstützung in der Bevölkerung für die Lokführer habe
ihn nicht überrascht, sagt der Vorsitzende des Deutschen
Gewerkschaftsbundes: "Viele Menschen sind die ständige Aufforderung
zum Maßhalten, die Appelle zur Lohnzurückhaltung leid."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
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Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 48 vom 22. November 2007
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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