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Kölner Stadt-Anzeiger: Schwere Vorwürfe gegen Polizei im Falle des geplanten Amoklaufs an Kölner Schule Schulleitung widerspricht Kölner Polizeipräsidenten: Flucht des Verdächtigen aus Befragungsges

Geschrieben am 20-11-2007

Köln (ots) - Nach einer Erklärung der Polizei zum geplanten
Amoklauf am Kölner Georg-Büchner-Gymnasium hat die Schulleitung
vehement widersprochen. Der 17 Jahre alte Hauptverdächtige Rolf B.,
der sich unmittelbar nach einer Befragung durch die Polizei am
vorigen Freitag das Leben genommen hatte, sei sehr wohl "aus der
Schule geflohen", sagte der stellvertretende Schulleiter Michael
Wagenführ, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Er
widersprach damit einer gegensätzlichen Darstellung des Kölner
Polizeipräsidenten Klaus Steffenhagen. Wagenführ hatte an Teilen der
Befragung selbst teilgenommen.
Die Polizeibeamten, so Wagenführ, hätten B. gesagt, sie wollten ihn
nach Hause begleiten und sein Zimmer ansehen, um den Verdacht eines
geplanten Amoklaufs auszuräumen. Daraufhin habe der 17-Jährige einen
Gang zur Toilette vorgegeben, sei aber tatsächlich aus dem
Schulgebäude verschwunden. Die Beamten hätten sich dann sofort an der
Suche nach dem Jugendlichen beteiligt.
Dagegen hatte Steffenhagen mitgeteilt, die Beamten hätten das
Gespräch mit Rolf B. einvernehmlich für beendet erklärt.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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