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Mentorenprogramm für Nachwuchsjournalisten startet in neue Runde / Netzwerk JungeJournalisten.de und Jugendpresse Deutschland helfen Abiturienten und Erstsemestern in die heiß umkämpfte Medienwelt

Geschrieben am 19-11-2007

Frankfurt a.M. (ots) - Das Netzwerk JungeJournalisten.de und die
Jugendpresse Deutschland starten eine neue Runde ihres
Mentorenprogramms. Damit werden bereits zum zweiten Mal talentierte
Nachwuchsjournalisten bei ihrem Einstieg in die heiß umkämpfte
Branche unterstützt. Im Mittelpunkt des Programms steht der
Erfahrungsaustausch zwischen Mentoren und den sogenannten Mentees,
die meist Abiturienten oder Erstsemester sind. Im Frühjahr 2006 war
bereits die erste Runde erfolgreich gestartet: Seitdem werden 19
junge Leute mit dem Berufsziel "Journalist" von jeweils einem Mentor
aus dem Netzwerk JungeJournalisten.de betreut, darunter etwa
Redakteure von "Spiegel", "Zeit" und dem ZDF. Auch jetzt warten gut
20 bereits erfahrende Jungjournalisten aus Medien wie der
"Frankfurter Rundschau" und dem Bayerischen Rundfunk darauf, ihr
Wissen weiterzugeben.

"Das Mentorenprogramm soll ein Wegweiser im Labyrinth der
Ausbildungsmöglichkeiten sein", sagt der Projektverantwortliche
Oliver Bilger vom Netzwerk JungeJournalisten.de. Im Gegensatz zu
vielen durchstrukturierten Ausbildungen biete der Journalismus einen
offenen Zugang. Statt einem Königsweg gebe es viele verschiedene
Möglichkeiten, in den Beruf einzusteigen, die junge Leute aber auch
verwirren können. "Das Ziel unserer Tandems soll es deshalb sein, für
die Teilnehmer des Mentorenprogramms den jeweils besten Weg
herauszufinden", erklärt Bilger. "Die Jugendpresse freut sich sehr,
mit dem Mentorenprogramm Talente entdecken und fördern zu können -
neben dem individuellen persönlichen Coaching wird es zum Beispiel zu
den Jugendmedientagen nicht nur Freiplätze, sondern auch eine
Vernetzung der Mentees geben", sagt Vorstandssprecher Sebastian
Olényi.

Das bewährte Mentorenprogramm nimmt junge Leute im Alter von 17
bis 20 Jahren auf, die bereits erste Erfahrungen im Journalismus
gesammelt haben und deshalb wissen, dass sie diesen Weg auch wirklich
einschlagen wollen. Sie sollten bei ihrer Schülerzeitung, dem
örtlichen Jugendmagazin, der Lokalzeitung oder einem Lokalradio in
der Beruf "geschnuppert" haben, kurz vor ihrem Schulabschluss stehen
oder gerade ein Studium begonnen haben. Ihrer Bewerbung sollten sie
zudem einen kurzen Lebenslauf, erste Arbeitsproben sowie einen
Fragebogen ausgefüllt beilegen, in dem sie unter anderem erklären,
warum sie Journalist werden wollen und auch ein konkretes Ziel
benennen, das sie mit dem Mentorenprogramm erreichen wollen.

Alle Bewerbungsunterlagen gibt es auf
www.jungejournalisten.de/mentor.php , weitere Informationen stehen
auch auf www.jugendpresse.de bereit. Bewerbungsschluss ist der 15.
Dezember 2007.

Die Mentoren sind Mitglieder des Netzwerks JungeJournalisten.de,
das Journalisten bis zu einem Alter von 30 Jahren aufnimmt und
inzwischen mehr als 250 Nachwuchstalente vereint. Sie alle, die sie
auf der geschützten Internetplattform Branchentipps und Erfahrungen
austauschen und sich bei Veranstaltungen mit den Machern der
Leitmedien treffen, haben den Weg in den Journalismus bereits
geschafft, arbeiten etwa als Volontäre oder Redakteure beim
Bayerischen Rundfunk, der "Frankfurter Rundschau", dem ZDF, der
Deutschen Presse-Agentur und RTL. Ihre Erfahrungen bis dahin wollen
sie jetzt an den Nachwuchs weitergeben, damit Stolpersteine
frühzeitig umgangen werden können.

Als Mentoren sollen sie den Nachwuchs zwei Jahre lang begleiten
und beratend zur Seite stehen. Mögliche Hilfestellungen kann der
Mentor etwa bei Fragen zum Berufsweg, zur Studienwahl, zu Recherchen
und zu Bewerbungen geben. Aber auch mit dem ein oder andern Kontakt
werden sie selbstverständlich aushelfen.

"Ich fand die Idee klasse, die hinter dem Mentorenprogramm steckt:
ein Mentor, der mich über drei Jahre hinweg begleitet", sagt Bettina
Mehltretter. Die 19-Jährige ist seit der ersten Runde Mentee des
gemeinsamen Programms von JungeJournalisten.de und der Jugendpresse
Deutschland. "Meine Mentorin, motiviert mich ungemein, gab Tipps -
und redigiert auch erste Texte. Ich bin gespannt, was ich noch von
ihr lernen kann!"

Aber auch die Mentoren brennen auf eine Fortsetzung: "Junge
Journalisten brauchen eine Anleitung in dieser grellen Medienwelt, in
der Ruhm, Glanz und Gloria oft mehr zählen als harte Fakten und
Informationen. Mentoren können diese Anleitung geben", ist sich etwa
Pauline Tillmann sicher. Die 25-Jährige ist inzwischen Volontärin
beim Bayerischen Rundfunk und eine der Mentoren der zweiten Runde.
Sie findet Nachwuchsförderung wichtig und sagt: "Das ist eine
Investition in die Zukunft." Damit folgt sie übrigens dem
inoffiziellen Motto des Netzwerks JungeJournalisten.de, das da heißt:
"Helfe anderen, dann hilfst du dir selbst!"

Originaltext: JungeJournalisten.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61145
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61145.rss2

Pressekontakt:
Oliver Bilger, Projektverantwortlicher im Netzwerk
JungeJournalisten.de, oliver@jungejournalisten.de, (0176) 24 03 14 98
sowie Sebastian Olényi, Vorstandssprecher Jugendpresse Deutschland,
(0163) 76 53 694


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