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Exklusiv-Umfrage zur Altersvorsorge von Unternehmern: Selbst genutzte Immobilie ist für Unternehmer die häufigste Vorsorgeform

Geschrieben am 16-11-2007

Köln (ots) - Mehr als die Hälfte vertraut auf die gesetzliche
Rentenversicherung / Knapp ein Drittel der Firmenchefs mit
staatlicher Förderung der Vorsorge unzufrieden / Gut 20 Prozent haben
ein Barvermögen zwischen 50.000 und 125.000 Euro

Köln, 16. November 2007 - Die deutschen Unternehmer setzen bei
ihrer persönlichen Altersvorsorge mehrheitlich auf das Eigenheim, die
staatliche Rente und die Kapitallebensversicherung. Dies ist das
Ergebnis einer exklusiven TNS Emnid-Umfrage bei 400 Selbstständigen
und Freiberuflern im Auftrag des Wirtschaftsmagazins 'impulse' und
des britischen Lebensversicherers Standard Life. Für 73 Prozent der
befragten Unternehmer spielt die selbst genutzte Immobilie bei der
Altersvorsorge die größte Rolle. Kapitalleben- und
Rentenversicherungen sind mit nahezu gleich hohen Werten von 60
Prozent die weiteren wesentlichen Positionen im Vorsorge-Mix der
Unternehmer. Dann folgen Anlagen in Investmentfonds (54 Prozent),
Immobilien zum Vermieten (48 Prozent), Fest- und Tagesgeld (35
Prozent) sowie Aktien (38 Prozent). Die Rürup-Förderung und die
Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge nutzt dagegen gerade
einmal jeder zehnte Unternehmer.

Überraschend hoch ist nach wie vor der Stellenwert der
gesetzlichen Rentenversicherung bei mehr als der Hälfte der befragten
Firmenchefs. Für den Geschäftsführer der deutschen
Standard-Life-Niederlassung, Bertram Valentin, ist dies darauf
zurückzuführen, dass viele Selbstständige noch aus ihrer
Ausbildungszeit und früheren Beschäftigungsverhältnissen Ansprüche
bei der staatlichen Rentenversicherung haben und diese damit Teil
ihrer Altersvorsorge ist.

Deutliche Unzufriedenheit besteht im Unternehmerlager mit der
begrenzten staatlichen Förderung der Altersvorsorge für
Selbstständige. Fast ein Drittel der Firmenchefs (31,3 Prozent) ist
damit unzufrieden, weitere 36,1 Prozent sind weniger zufrieden.
Lediglich eine Minderheit von rund einem Viertel der Befragten ist
mit der staatlichen Förderung der Altersvorsorge zufrieden.

Deutliche Unterschiede bestehen bei der Höhe des verfügbaren
Barvermögens. So verfügen gut 20 Prozent ohne ihre Immobilienwerte
über ein Kapitalvermögen von 50.000 bis 125.000 Euro. Nahezu doppelt
so viele haben Summen zwischen 125.000 und 500.000 auf der hohen
Kante liegen.

Originaltext: impulse, G+J WirtschaftsPresse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8327
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8327.rss2

Pressekontakt:
Holger Externbrink, Redaktion 'impulse', Tel. 0221/4908-109, E-Mail:
externbrink.holger@impulse.de


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