| | | Geschrieben am 15-11-2007 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum West-LB-Verkauf
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 Bielefeld (ots) - Nachtigall, ich hör dir »papken«. Gerhard Papke,
 seines Zeichens Vorsitzender der FDP-Fraktion im Düsseldorfer
 Landtag, will, dass Nordrhein-Westfalen seinen Anteil an der
 Westdeutschen Landesbank nun doch in dieser Legislaturperiode noch zu
 Geld macht. Damit überhaupt jemand bereit ist, ein Angebot abzugeben,
 soll das Institut zuvor Zugang zum Privatkundengeschäft erhalten -
 durch Fusion »mit ein paar großen Sparkassen«.
 Allem Anschein nach glaubt Papke selbst nicht an die Erfüllung seiner
 Forderung. Wie sonst könnte er eine solche Hürde aufstellen? Die
 Fusion der West-LB, die übrigens über ihre Tochter Weberbank bereits
 Zugang zu Privatkunden hat, mit »ein paar Sparkassen« bedeutet am
 Ende nichts anderes als die Aufgabe des Regionalprinzips und damit
 der kommunalen Bindung. Der Wirbel um die Übernahme der Berliner
 Sparkasse wäre umsonst gewesen.
 Natürlich kann man die Frage, ob wir ein flächendeckendes Netz
 öffentlich-rechtlicher Sparkassen brauchen, immer wieder stellen. Wer
 dies tut, muss jedoch wissen, dass sie bis zu den nächsten Wahlen
 2010 nicht zu beantworten ist. So lange braucht das neue Management
 wohl auch, um die Bilanz der West-LB wieder halbwegs ins Lot zu
 bringen. Mit der Fusion einer tief in den roten Zahlen steckenden
 Landesbank wäre niemandem gedient - jedenfalls nicht in NRW.
 
 Originaltext:         Westfalen-Blatt
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 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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