(Registrieren)

Spritpreis: 1,50 Euro ist für jeden zweiten Autofahrer die magische Grenze

Geschrieben am 15-11-2007

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Repäsentativbefragung unter 1.500
Autofahrern: 17 Prozent zahlen jeden Preis für Benzin oder Diesel /
Jeder Zweite erwägt, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen /
Verzichten möchten aber nur 5 Prozent auf ihren PKW

Die Benzinpreisspirale lässt sich nicht endlos weiter nach oben
schrauben: Für die Hälfte der deutschen Autofahrer ist spätestens bei
1,50 Euro je Liter Diesel-, Normal und Super-Kraftstoff die Grenze
des Erträglichen erreicht. 60 Prozent werden ab dieser Marke deutlich
weniger Auto fahren und auf andere Verkehrsmittel umsteigen. 68
Prozent wollen sehr viel spritsparender fahren. Dies ist das Ergebnis
einer aktuellen repräsentativen Befragung, die TNS Emnid in den
vergangenen Tagen unter 1.500 deutschen Autofahrern für die
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers
(PwC) durchgeführt hat.

Die nächsthöhere Hemmschwelle für Autofahrer an der Zapfsäule
liegt bei 2 Euro. 23 Prozent wollen ab diesem Stand Konsequenzen
ziehen. Keinen Maximalpreis gibt es für 17 Prozent der Befragten. Sie
tanken ihre Liter, ganz gleich, wie sehr die Spritkosten noch steigen
werden. Darunter sind vor allem Berufstätige, die zum Teil ihren
Sprit durch den Arbeitgeber bezahlt bekommen und überproportional
viele aus ländlichen Regionen.

Harald Kayser, Partner und Automobilexperte bei PwC: "Interessant
ist, dass die deutsche Automobilindustrie trotz der steigenden
Kraftstoffpreise nicht unmittelbar von der Benzinpreislawine
betroffen sein wird. Nur 5 Prozent der Befragten erwägen, ab ihrer
persönlichen Höchstgrenze den PKW ganz abzuschaffen." Attraktiver
werden allerdings spritsparende Autos (53 Prozent würden einen Kauf
erwägen) oder alternative Antriebsformen, wie zum Beispiel Hybrid (31
Prozent). Aber die Menschen rücken auch wieder enger zusammen: Vor
allem im Osten kommt die Bildung von Fahrgemeinschaften verstärkt als
Sparmöglichkeit in Betracht (41 Prozent).

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

Pressekontakt:
Karim Schäfer
PricewaterhouseCoopers
Corporate Communications / Presse
Tel.: (069) 95 85 - 54 35
E-Mail: karim.schaefer@de.pwc.com

Redaktionshinweis:
Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist in
Deutschland mit 8.390 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von rund
1,35 Milliarden Euro eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaften. An 28 Standorten arbeiten Experten für
nationale und internationale Mandanten jeder Größe. PwC bietet
Dienstleistungen an in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und
prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance), Steuerberatung (Tax) sowie
in den Bereichen Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung
(Advisory).


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

104688

weitere Artikel:
  • Umfrage: Hohe Bereitschaft zum Stromsparen - Verbraucher wollen mehr Informationen Berlin (ots) - Nach den jüngsten Diskussionen über Strompreise zeichnet sich bei den Verbrauchern ein großes Interesse fürs Stromsparen ab. Dies zeigt eine von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz in Auftrag gegebene repräsentative Bevölkerungsumfrage. Über 70 Prozent der Befragten geben an, dass der effiziente Umgang mit Strom im Haushalt für sie eine hohe oder sehr hohe Bedeutung hat. Über 50 Prozent sehen auch das größte Stromsparpotenzial in privaten Haushalten anstatt in Industrie und mehr...

  • Verwirklichung der energiewirtschaftlichen Zieltrilogie Klimaschutz - Versorgungssicherheit - Wettbewerb zunehmend schwieriger / Report von Capgemini Consulting beleuchtet die europäische Energieagend Berlin (ots) - Der europäische Energiemarkt wird in den nächsten Jahren maßgeblich von drei Entwicklungen geprägt: dem Unbundling zusammen mit der Fragestellung, ob die geplante dritte EU-Direktive erfolgreich sein wird, der Vereinbarkeit von Versorgungssicherheit und angestrebter CO2-Reduzierung sowie dem Umgang mit Russland als größtem Gas-Lieferanten. So die Aussage des jährlichen European Energy Market Observatory (EEMO)-Reports der Unternehmensberatung Capgemini Consulting, der zum neunten Mal vorgelegt wurde. Bernd Wöllner, Vice mehr...

  • PSD Bank erhält von ServiceRating gute Noten Münster (ots) - Mitglieder der PSD Bank Westfalen-Lippe eG fühlen sich bei ihrer Bank aufgehoben wie in einer großen Familie und können sich bei gutem Preis-Leistungsverhältnis auf eine schnelle und zuverlässige Bearbeitung ihrer Anliegen verlassen. Auf diese Formel lässt sich das Ergebnis der ServiceRating GmbH bringen, die den Kundenservice der PSD Bank Westfalen-Lippe eG aus Kundensicht erstmalig bewertet und die Servicementalität der Direktbank genau unter die Lupe genommen hat. Der erste deutsche Anbieter für ein ganzheitliches Rating-Verfahren mehr...

  • SWIP ernennt Dean Buckley zum neuen Chief Executive Officer (CEO) Edinburgh (ots) - - Querverweis: Bild ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - Scottish Widows Investment Partnership (SWIP), der Asset-Management-Arm der britischen Lloyds TSB Group, ernennt Dean Buckley zum neuen Chief Executive Officer (CEO). Buckley wird diese Position Anfang Januar 2008 antreten. Dean Buckley kommt von HSBC Investments, wo er zuletzt sechs Jahre lang als CEO den Aufbau und die Leitung des Asset-Management- Bereiches in Großbritannien und im Mittleren Osten verantwortete. mehr...

  • Frauen bevorzugen Eigenheim zur Altersvorsorge München (ots) - Zwei Drittel aller deutschen Frauen halten das Eigenheim für die ideale Altersvorsorge. Damit rangieren die eigenen vier Wände laut einer Allensbach-Studie mit 65 Prozent noch vor der Absicherung durch die gesetzliche Rente (63 Prozent). Auch Einkünfte aus der privaten Altersvorsorge möchten Frauen laut Studie zum guten Teil in die eigene Immobilie stecken. Nach den Punkten "Reisen" und "familiäre Unterstützung" nimmt die Modernisierung des Eigenheims den dritten Platz auf der Prioritätenliste der weiblichen Befragten ein. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht