| | | Geschrieben am 08-11-2007 WAZ: Lokführer-Streik im Güterverkehr: Kollateralschäden - Kommentar von Wolfgang Pott
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 Essen (ots) - Es ist das gute Recht der Lokführer zu streiken,
 auch heute, morgen und kommende Woche. Dass der Arbeitskampf dabei
 vor allem den Sinn hat, das bestreikte Unternehmen - also die Bahn -
 wirtschaftlich möglichst empfindlich zu treffen, ist auch noch
 nachvollziehbar. Die Kollateralschäden aber nehmen zu: Da geht es
 längst nicht mehr um Staus auf den Autobahnen oder wartende Menschen
 auf Bahnhöfen. Es geht um die Wirtschaft im Land, und damit um
 Arbeitsplätze und Existenzen.
 Zwar kämpft die Gewerkschaft GDL auch für eine gesicherte Existenz
 ihrer Mitglieder. Doch sie sollte sich nicht zu sehr in den
 Arbeitskampf verbeißen. Parallel muss verhandelt werden, wenn auch
 die Bahn-Verantwortlichen auf der anderen Seite sich wenig beweglich
 zeigen. Bleibt auch die GDL stur, läuft sie Gefahr, den immer noch
 vorhandenen Kredit in der Bevölkerung endgültig zu verspielen.
 Zur Erinnerung: Sinn jeder Tarifauseinandersetzung ist die Suche
 nach einem Abschluss, mit dem beide Seiten leben können. Davon aber
 sind Bahn und Gewerkschaft weit entfernt.
 
 Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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