| | | Geschrieben am 08-11-2007 Börse Hamburg: Lebenszyklusfonds weitgehend unbekannt
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 Hamburg (ots) - Lebenszyklusfonds sind weit weniger bekannt als
 andere Vorsorgeprodukte. Jeder dritte Anleger kennt sie und nur 12
 Prozent nutzen sie, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag der
 Börse Hamburg durch TNS Infratest ergeben hat. Dagegen kennen jeweils
 mehr als 95 Prozent der Befragten Lebensversicherungen, die
 Riester-Rente sowie Aktien- oder Rentenfonds. "Die Auswahl an Mitteln
 für die private Altersvorsorge ist durch die Einführung von
 Lebenszyklusfonds zwar gewachsen. Diese vergleichsweise junge
 Fondsart ist bisher jedoch weitgehend unentdeckt", sagt Dr. Thomas
 Ledermann, Geschäftsführer der Börse Hamburg.
 
 Lebenszyklusfonds sind seit rund vier Jahren in Deutschland
 erhältlich. Mehrere Investmentgesellschaften haben Angebote auf den
 Markt gebracht. Diese Fonds sind üblicherweise mit einem Zieldatum
 versehen, bis zu dem ein Kapitalzuwachs angestrebt wird. Anfangs
 setzt das Fondsmanagement eher auf Renditepotenziale am Aktienmarkt.
 Je weiter der Lebenszyklus der Produkte voranschreitet, desto stärker
 werden risikoärmere Anlagen wie festverzinsliche Wertpapiere und
 schließlich auch Geldmarkttitel gewichtet.
 
 Erfahren Anleger von dieser Grundidee, halten zwei Drittel von
 ihnen Lebenszyklusfonds für ein sinnvolles Vorsorgeinstrument, wie
 die Umfrage weiterhin ergab. Diese Erkenntnis erhöht jedoch nur in
 wenigen Fällen die Handlungsbereitschaft. Nur 15 Prozent der
 Befragten planen zu investieren. Rund 1,7 Milliarden Euro haben
 deutsche Anleger bisher in Lebenszyklusfonds angelegt, so der
 Bundesverband Investment und Asset Management. Um eine erste
 Orientierung über Lebenszyklusfonds zu bieten, präsentiert die Börse
 Hamburg diese als "Thema im Fokus". Unter www.fondsboerse.de finden
 Anleger ab sofort ein Informationspaket mit Fakten zur aktuellen
 Marktlage, Expertenstimmen sowie einen Überblick über die an der
 Börse Hamburg handelbaren Produkte.
 
 Die Börse Hamburg ist der Pionier für den Börsenhandel mit
 offenen, aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können
 börsentäglich zwischen 9 Uhr und 20 Uhr rund 3.400 Fonds ohne
 Ausgabeaufschlag zu aktuellen Preisen handeln. Neben der
 Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelle Bankprovision
 an. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften -
 über die Haus- oder Online-Bank. Als Börsen- bzw. Handelsplatz ist
 lediglich Hamburg anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse
 Hamburg lassen sich Orders preislich und zeitlich limitieren. Der
 Handel vollzieht sich unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an
 der Börse Hamburg. Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen
 und veröffentlicht ausschließlich produktbezogene oder allgemeine
 Informationen. Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete
 Indikation für die künftige Rendite.
 
 Originaltext:         Börse Hamburg
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66160
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66160.rss2
 
 Pressekontakt:
 
 Börse Hamburg
 Kay Homann
 Telefon: 040/36 13 02-31
 E-Mail: presse@boersenag.de
 Internet: www.boersenag.de, www.fondsboerse.de
 
 fischerAppelt, ziegler GmbH Financial Communications
 Julia Oeppert
 Telefon: 040/899 699-847
 E-Mail: jo@fischerappeltziegler.de
 
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