| | | Geschrieben am 07-11-2007 WAZ: Bundeskartellamt ist gegen eine Zerschlagung der Stromkonzerne.  Eon befindet sich in Gesprächen mit der Behörde
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 Essen (ots) - Das Bundeskartellamt ist gegen eine Zerschlagung der
 vier großen deutschen Stromkonzerne Eon, RWE, EnBW und Vattenfall.
 "Die eigentumsrechtliche Entflechtung von Netz und Vertrieb bei den
 Energiekonzernen wie die EU sie vorschlägt, wäre die letzte aller
 Möglichkeiten, die ultima ratio also, wenn gar nichts mehr ginge",
 sagte Kartellamtschef Bernhard Heitzer der in Essen erscheinenden
 "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Donnerstagausgabe. Die
 EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hatte sich zuletzt für eine
 eine Trennung von Netz und Vertrieb ausgesprochen. "Der Eingriff in
 die Eigentumsrechte würde lange Rechtsstreitigkeiten nach sich
 ziehen. In der Zeit bliebe der Wettbewerb weiterhin auf der Strecke.
 Das kann niemand wollen", sagte Heitzer.
 Nach Informationen der WAZ befindet sich das Kartellamt zurzeit in
 Gesprächen mit dem Marktführer Eon. So hat es ein Gespräch gegeben
 zwischen einem Eon-Manager und dem Behördenchef. "Wir haben einige
 Themen diskutiert und festgestellt, dass es weiteren Gesprächsbedarf
 gibt", sagte Heitzer.
 
 Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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