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Kölner Stadt-Anzeiger: EKD nach Angriffen des "Zentralrats der Muslime" um Mäßigung bemüht Rheinischer Präses Schneider übt für die Kirche auch Selbstkritik

Geschrieben am 06-11-2007

Köln (ots) - Nach den heftigen Angriffen des "Zentralrats der
Muslime in Deutschland" auf die EKD und deren Ratsvorsitzenden
Wolfgang Huber zeigt sich der Rat der EKD um Mäßigung bemüht. Er sehe
darin keine ernsthafte Belastung für den Dialog mit den islamischen
Spitzenverbänden, sagte der rheinische Präses Nikolaus Schneider dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Ich will nicht sagen,
der Ton ist klasse, aber ich rege mich nicht darüber auf."
Selbstkritisch müsse die EKD zur Kenntnis nehmen, "dass manche
Äußerungen zur Islam-Frage offenbar so aufgefasst worden sind, als
gehe es uns um eine billige Profilierung
zu Lasten der Muslime", so Schneider in seiner - wie er ausdrücklich
betonte - mit Huber abgestimmten Reaktion. Die EKD müsse sich fragen,
welche Anteile sie daran habe, dass es zu einer "so aufgeregten und
verletzten Wahrnehmung gekommen ist".
Der Generalsekretär des ZMD, Aiman A. Mazyek, hatte der EKD in einem
Gastbeitrag für die Zeitung fundamentalistische Tendenzen
vorgeworfen. Die EKD glaube, "polemisch ihr Profil am Islam schärfen
zu müssen". Angesichts interner Debatten sei die Kritik an den
Muslimen ein "plumpes Ablenkungsmanöver".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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