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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Strompreisen/Energie

Geschrieben am 06-11-2007

Bielefeld (ots) - Haben Eon und RWE bei den Strompreisen nun
gemauschelt oder nicht? Sprach das Bundeskartellamt anfangs noch von
»Hinweisen«, so ist mittlerweile von »Belegen« die Rede. Einen
juristisch hieb- und stichfesten Beweis allerdings sind die
Wettbewerbshüter bislang schuldig geblieben.
Aber brauchen wir den wirklich noch? Dass die vier Energieriesen Eon,
RWE, EnBW und Vattenfall den deutschen Markt fest im Griff haben,
zeigen nicht nur die unablässig sprudelnden Milliardengewinne der
Konzerne, sondern auch die immer höheren Rechnungen, die uns
Verbrauchern präsentiert werden.
Der EU-Kommission ist die Konzentration von Kraftwerken,
Leitungsnetzen und Marktmacht seit geraumer Zeit ein Dorn im Auge,
sie fordert deshalb eine Zerschlagung der Konzerne. Noch aber bremst
die Bundesregierung solche Pläne. Doch der wachsende Druck zeigt
Wirkung: Als erster der vier Stromkonzerne hat RWE einen
»Energiepakt« zwischen Politik, Industrie und Verbrauchern angeboten.
Diesem Angebot aber müssen Taten folgen. Am besten durch
Preissenkungen - spürbar und rasch. Sonst schlägt der Blitz aus
Brüssel doch noch ein.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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