Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Freitag, 30.11.07 (Woche 48) bis Donnerstag, 20.12.07 (Woche 51)

Baden-Baden (ots) - Freitag, 30. November 2007 (Woche
48)/02.11.2007

00.00 Literatur im Foyer extra
aus der Landesvertretung von Rheinland-Pfalz
in Brüssel
Deutscher Buchpreis 2007
Der Preisträger wird vorgestellt
mit
Ulrich Greiner (Die Zeit, Hamburg),
Elmar Krekeler (Die Welt, Berlin)
Hubert Spiegel (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt)
Gastgeber: Martin Lüdke

Deutscher Buchpreis 2007: In Frankreich gibt es den Prix Goncourt,
in England den Booker-Prize, in den USA den National Book Award. Und
in Deutschland gab es - nichts dergleichen. Die deutsche Literatur
erfreute sich im In- und Ausland keiner hohen Wertschätzung. Deshalb
wurde der Deutsche Buchpreis gestiftet, um die deutsche Literatur der
Gegenwart zu fördern. Schon nach drei Jahren kann man sagen: Das
Vorhaben gelang. In diesem Jahr wurde die junge Berliner
Schriftstellerin Julia Franck für ihren Roman "Die Mittagsfrau" (S.
Fischer Verlag) mit dem Deutschen Buchpreis 2007 ausgezeichnet.
"Literatur im Foyer" präsentiert die Preisträgerin in der
Landesvertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Brüssel. Mit ihr
diskutieren die Literaturchefs der großen deutschen Zeitungen: Volker
Hage (DER SPIEGEL, Hamburg), Elmar Krekeler (Die Welt, Berlin),
Hubert Spiegel (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main)
und Julia Francks Verleger, der Chef des S. Fischer Verlags, Jörg
Bong. Gastgeber ist Martin Lüdke.

Donnerstag, 6. Dezember 2007 (Woche 49)/02.11.2007

Nachgelieferten Untertitel beachten!

Tagestipp
22.30 Im Namen des Kindes -
Letzte Hoffnung im Scheidungskrieg
Zwischen den Fronten
Ein Film von Katharina Wolff
Folge 1/3

Donnerstag, 13. Dezember 2007 (Woche 50)/02.11.2007

Nachgelieferten Untertitel beachten!

22.30 Im Namen des Kindes -
Letzte Hoffnung im Scheidungskrieg
Die Begegnung
Ein Film von Katharina Wolff
Folge 2/3

Freitag, 14. Dezember 2007 (Woche 50)/02.11.2007

22.00 Nachtcafé
Gäste bei Wieland Backes
Engel, Geister & Dämonen - Alles Hokuspokus?

Hausfrauen, die mit Engeln sprechen, Geistliche, die den Teufel
austreiben oder Zeitgenossen, die einen regelmäßigen Umgang mit
Gespenstern pflegen. Alles Hokuspokus? Nein, behaupten die
selbsternannten Experten für alles Übersinnliche und verweisen auf
Umfragen, wonach die überwiegende Mehrheit der Deutschen paranormale
Phänomene für durchaus möglich hält. Alles Scharlatanerie und
Geldmacherei entgegnen jene, die nur an das glauben, was auch
naturwissenschaftlich nachweisbar ist. Woher rührt der weit
verbreitete Glaube an Spuk oder an Kontakte ins Jenseits? Brauchen
wir das Übersinnliche als Gegengewicht zur rational erklärbaren,
zivilisierten Welt? Wann wird die Neugier auf das Unerklärbare
gefährlich?

Freitag, 14. Dezember 2007 (Woche 50)/02.11.2007

00.00 Literatur im Foyer (19/19)
mit Thea Dorn

Thea Dorn im Gespräch mit Schriftstellern, Dichtern,
Sachbuchautoren. Ob Romane, Gedichte, Briefe, ob Analysen oder
Polemiken, alles kommt zur Sprache - meinungsfreudig, unterhaltsam,
lebendig.
Hanns-Josef Ortheil: Das Verlangen nach Liebe
Hans-Josef Ortheil schreibt mit "Das Verlangen nach Liebe" weiter an
seinem Projekt der glücklichen Geschichten: Vor achtzehn Jahren hat
sie ihn betrogen, jetzt sieht er sie wieder auf einer Parkbank -
schlafend. Und seine Gefühle kehren wieder. Eine alte
Liebesgeschichte findet ihre Fortsetzung, eine neue beginnt.

Annette Pehnt: Mobbing
Annette Pehnts neuer Roman heißt knapp und präzise "Mobbing": Gerede,
Sticheleien am Arbeitsplatz, das wachsende Gefühl der Verunsicherung,
der Eindruck der Verfolgung, der Verschwörung. Ein kühler
literarischer Blick auf unsere Arbeitswelt.

60 Jahre Israel
Im nächsten Jahr jährt sich die Staatsgründung Israels zum
sechzigsten Mal. Aus diesem Anlass hat der streitbare Publizist Micha
Brumlik eine "Kritik des Zionismus" vorgelegt. Er erzählt vom
Entstehen der jüdischen Siedlungsbewegung aus dem Ungeist des
politischen Antisemitismus, von der Errichtung des Staates und
entwirft eine visionäre Lösung des Nahostkonflikts. Anna-Patricia
Kahn war viele Jahre Nahostkorrespondentin in Jerusalem. In ihrem
Essay "Die Sache zwischen uns. Israel, die Juden und die Deutschen"
berichtet sie von Vorurteilen, Besserwisserei und Ignoranz. Auf ihrer
Erkundungsreise vor Ort erlebt sie, dass alles immer noch ein wenig
komplexer ist.

Donnerstag, 20. Dezember 2007 (Woche 51)/02.11.2007

Nachgelieferten Untertitel beachten!

22.30 Im Namen des Kindes -
Letzte Hoffnung im Scheidungskrieg
Die Entscheidung
Ein Film von Katharina Wolff
Folge 3/3

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursula Foelsch, Tel. 0 72 21 /
9 29 - 22 85.

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
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