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Kraftwerk-Investitionen zwischen Klimaschutz und Rentabilität EUROFORUM-Konferenz "Stromerzeugung" 26. und 27. November 2007, Hamburg

Geschrieben am 30-10-2007

Düsseldorf (ots) - Hamburg/Düsseldorf, Oktober 2007. Durch den
Atomausstieg und die technische Überalterung vieler Kraftwerke wird
bis 2020 rund die Hälfte der deutschen Stromerzeugungskapazitäten
wegfallen und eine Versorgungslücke von rund 60 Gigawatt entstehen.
Gleichzeitig soll nach den Plänen der Europäischen Union der Anteil
der Erneuerbaren Energien am europäischen Gesamtenergieverbrauch bis
2020 auf 20 Prozent gesteigert werden. Nach dem Energie- und
Klimaprogramm der Bundesregierung soll der Anteil der Erneuerbaren
sogar auf 25 bis 30 Prozent erhöht werden. Allein für Anlagen, die
durch die Nutzung Erneuerbarer Energien Strom produzieren werden,
kommt ein Investitionsbedarf von 30 bis 75 Milliarden Euro auf die
deutschen Energieversorger zu. Die schwer kalkulierbaren Kosten für
den CO2-Handel, lange Genehmigungsfristen und die künftige
Subventionspolitik für Erneuerbare Energien erschweren den
Kraftwerksbetreibern aber zurzeit ihre Investitionsentscheidungen.

Die EUROFORUM-Konferenz "Stromerzeugung" (26. und 27. November
2007, Hamburg) greift die aktuellen politischen und wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen der Stromproduktion auf. Die Herausforderungen, die
sich für Kraftwerksbauer, Stromkonzerne, Stadtwerke und neue
Wettbewerber aus dem veränderten Bedarf an Erzeugungskapazitäten
ergeben, werden ebenso vorgestellt wie genehmigungsrechtliche Fragen
und Finanzierungsstrategien. Die Möglichkeiten moderner
Kohle-Kraftwerkstechnologien und flexibler Kombi-Anlagen für
Erneuerbare Energien sind ein weiteres Thema der Konferenz.

Franzjosef Schafhausen (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit) beschreibt, wie die Bundesregierung die
ehrgeizigen Klimaschutzziele und Energieeffizienzen auch mit Hilfe
des Kraftwerkbaus realisieren will. Die Auswirkungen der
Kraftwerksanschlussverordnung und des Engpassmanagements auf das
Investitionsklima für Kraftwerke stellt Dr. Hennig Rentz (RWE AG)
vor.

Immer mehr mittlere und kleinere Energieversorger sowie neue
Wettbewerber auf dem deutschen Strommarkt planen Investitionen in
deutsche Kraftwerke. Nach Angaben des VDEW plant zurzeit über ein
Viertel der deutschen Stadtwerke eigene Kraftwerke oder
Kraftwerks-Beteiligungen. Am Beispiel des SüdWestStrom-Projektes
zeigt Bettina Morlock (SüdWestStrom Kraftwerk-Verwaltungs GmbH) die
Vorteile einer Kooperation mit einem ausländischen Partner. Die
Bedeutung von Kommunikation, um die Akzeptanz von Kraftwerken in der
Bevölkerung zu stärken, betont Markus Nitsche (E.ON Kraftwerke GmbH).

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-stromerzeugung07

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Pressemitteilung im Internet:
www.euroforum.de/presse/stromerzeugung07

EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen,
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei
circa 61 Millionen Euro.

Weitere Veranstaltungen zum Thema Energie finden
Sie im Internet unter: www.euroforum.de/energie.htm

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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