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US GSA fordert Liberty Alliance Interoperabilitätstests aufgrund des zunehmenden Einsatzes von SAML 2.0 im öffentlichen Sektor

Geschrieben am 30-10-2007

Washington (ots/PRNewswire) -

- Offene Standards, bewährte Interoperabilität und verbesserte
Sicherheit und Datenschutz liegen den SAML 2.0-basierten
eGovernment-Anwendungen weltweit zugrunde

Liberty Alliance, das global geschäftstätige Identitätskonsortium,
spezialisiert auf den Aufbau eines vertrauenswürdigeren Internets für
Verbraucher, Regierungen und Unternehmen in der ganzen Welt, gab
heute bekannt, dass das E-Authentication Solution Programm der US
General Services Administration (GSA) von nun an pflichtgemäss
fordert, dass ein Liberty Alliance SAML 2.0 Interoperabilitätstest
als Voraussetzung für den Eintritt in die US E-Authentication
Identitätsföderation durchlaufen wird. Diese Bekanntmachung kommt zu
einem Zeitpunkt, an dem Regierungen weltweit SAML 2.0-basierte
Anwendungen entwickeln und einsetzen, um Millionen von Bürgern
sichere und den Datenschutz respektierende Onlinedienste anbieten zu
können und Unternehmen sowie dem öffentlichen Sektor Handelspartner
mit offenen, bewährten interoperablen und vertrauenswürdigen
Plattformen für die Ausführung und Verwaltung einer Reihe
identitätsbasierter Transaktionen ermöglichen zu können.

Länder, die identitätsbasierte Anwendungen unter Einsatz von
Liberty Federation entwickeln und anwenden, die aus ID-FF 1.1, 1.2
und SAML 2.0-Spezifikationen bestehen, schliessen solche wie
Österreich, Australien, Frankreich, Finnland, Deutschland, Island,
Irland, Italien, Japan, Neuseeland und Norwegen ein, Länder des
Mittleren Ostens, Portugal, Spanien, Schweden, Grossbritannien und
die Vereinigten Staaten. Diese Länder verlassen sich auf Liberty
Federation, um Geschäftsziele einfacher erreichen zu können,
behördlichen Bestimmungen gerecht zu werden und um sicherzustellen,
dass Anwender mit höchstmöglicher Sicherheit und Datenschutz über
Föderationen hinweg versorgt werden - Sektoren übergreifend und über
regionale, nationale und internationale Grenzen hinweg. Liberty
Alliance verfügt über eine digitale Landkarte und ein
Länderverzeichnis zu Ländern, die Liberty Federation verwenden,
unter
http://projectliberty.org/liberty/adoption/egovernment/egov_world_map

GSA setzt den Schritt für Weiterentwicklung vertrauenswürdiger
SAML 2.0-Föderationen

Die Entscheidung von E-Authentication Solution, pflichtgemäss
Liberty Alliance SAML 2.0 Interoperabilitätstests von Anbietern zu
verlangen, die Teil der US E-Authentication Identitätsföderation
sind, setzt den Einsatz vertrauenswürdiger Interföderationen in
Regierungs- und Organisationen des privaten Sektors weltweit fort.
Ursprünglich im Jahr 2002 Teil der President's Management Agenda,
unterstützte E-Authentication Solution Bundesbehörden bei der
Verbesserung der Sicherheit und bei der Einschränkung von Risiken
hinsichtlich des Datenschutzes, die mit elektronischen
Regierungsanwendungen zusammenhängen und hilft, Regierungskosten
hinsichtlich der Authentifizierung einer grossen Anzahl von
Endbenutzern zu senken. Der jetzige Schritt von E-Authentication
Solutions, demnach alle Anbieter die Liberty Alliance Tests
durchlaufen müssen, bestätigt die wichtige Rolle der
Interoperabilität bei einem weitgehenden Einsatz von
vertrauenswürdigen Identitätsföderationen. Weitere Informationen über
die Interoperabilitätsanforderungen von E-Authentication Solutions
SAML 2.0 stehen unter http://www.cio.gov/eauthentication/ zur
Verfügung.

"Eine bewährte Interoperabilität von Anbieterprodukten ist für
einen schnellen und weitgehenden Einsatz vertrauenswürdiger
Identitätsföderationen von kritischer Bedeutung", erklärte Tom
Kireilis, Ausführender Program Executive, E-Authentication Solution,
GSA. "Die E-Authentication Solution fordert von Anbietern das
Durchlaufen des Liberty Alliance SAML 2.0 Interoperabilitätstests, um
sicherzustellen, dass Produkte vom allerersten Tag interoperabel sind
und für US-Regierungsbehörden sofortige und langfristige
Geschäftswerte bieten."

Liberty Interoperable(TM) - Sicherstellung einer weitgehenden
Interoperabilität

Liberty Alliance ist das einzige global geschäftstätige
Identitätsunternehmen mit einer langen Geschichte hinsichtlich Tests
von Anbieterprodukten auf deren tatsächliche Interoperabilität von
Identitätsspezifikationen. Seit der Einführung des Liberty
Interoperable Programms im Jahr 2003, haben nahezu 80
Identitätsprodukte und Lösungen von Anbietern aus der ganzen Welt die
Interoperabilitätstests von Liberty Alliance für Liberty Federation,
Liberty Web Services und Liberty People Service-Spezifikationen
durchlaufen und bestanden. Stets bestrebt, das Programm zu erweitern,
um die ständig wachsenden Anforderungen von Unternehmen weltweit an
Interoperabilität zu erfüllen, wählte Liberty Alliance in jüngster
Vergangenheit die Drummond Group Inc., um eine Vierzahl neuer
Internet- und Full-Matrix Testingfunktionen anbieten zu können.
Zusätzlich zu einem robusten Interoperabilitätstestprogramm
veranstaltet Liberty Alliance öffentliche Workshops, um spezifische
Profilanforderungen zu überprüfen, wie die bei E-Authentication
Solution erforderlichen, zu deren Teilnahme alle Anbieter eingeladen
sind. Ein Verzeichnis von Produkten, die zum heutigen Tag die
Testprogramme von Liberty Alliance Interoperabilitätstests bestanden
haben, finden Sie unter http://projectliberty.org/liberty/liberty_int
eroperable/interoperable_pro ducts.

"Die heutige Bekanntmachung verstärkt die Position von SAML 2.0
als das Produkt der Wahl für identitätsbasierte Anwendungen, die eine
bewährte Interoperabilität und höchstgradige Sicherheit und
Datenschutz erfordern", erklärte Roger Sullivan, Präsident des
Liberty Alliance Management Boards und Vize Präsident von Oracle
Identity Management. "SAML 2.0 bietet Unternehmen in jedem
Geschäftsbereich eine offene, sichere und flexible Grundlage für den
Eintritt in vertrauenswürdige Interföderationen auf globaler Ebene."

Informationen zu Liberty Alliance

Liberty Alliance ist das einzige global geschäftstätige
Identitätsunternehmen mit Mitgliedern, die Technologieanbieter,
Kundendienstanbieter sowie Bildungs- und Regierungsorganisationen
einschliessen, die zusammenarbeiten, um ein vertrauenswürdigeres
Internet zu schaffen, indem sie die technologischen, geschäftlichen
und datenschutzbezogenen Aspekte des digitalen Identitätsmanagements
ansprechen. Das Liberty Alliance Management Board besteht aus
Vertretern von AOL, Ericsson, Fidelity Investments, France Telecom,
HP, Intel, Novell, NTT, Oracle und Sun Microsystems. Liberty Alliance
arbeitet weltweit mit Identitätsunternehmen zusammen, um
sicherzustellen, dass alle Aspekte der globalen Identitätsdiskussion
in Betracht gezogen werden und veranstaltet regelmässig öffentliche
Veranstaltungen, die zum Ziel haben, die Harmonisierung und
Interoperabilität von CardSpace, Liberty Federation (SAML 2.0),
Liberty Web Services, OpenID und WS Spezifikationen voranzutreiben,
und nimmt an solchen Workshops teil. Weitere Informationen zu Liberty
Alliance sowie zu Mitgliedschaften in den öffentlichen Gruppen und
Versandverzeichnissen der Organisation finden Sie unter
www.projectliberty.org.

Website: http://www.projectliberty.org

Originaltext: Liberty Alliance
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52134
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52134.rss2

Pressekontakt:
Russ DeVeau bei Liberty Alliance, Büro: +1 508-487-6102, oder Handy:
+1 908-251-1549, russ@projectliberty.org, oder E-Mail:
russdeveau@comcast.net, AOL IM (Russ DeVeau): devcommruss


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