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Der Tagesspiegel: Norwegische Aktiengesellschaften suchen Frauen

Geschrieben am 27-10-2007

Berlin (ots) - Berlin. Norwegische Aktiengesellschaften, die nicht
bis zum 1. Januar 2008 mindestens 40 Prozent ihrer Aufsichtsratssitze
mit Frauen besetzen, laufen Gefahr, aufgelöst zu werden. Die Firmen
sollten sich bewusst sein, "dass sie das Risiko eingehen, aufgelöst
zu werden", sagte der norwegische Außenminister Jonas Gahr Störe dem
Tagesspiegel am Sonntag. "Wenn Firmen diese Vorgabe nicht erfüllen,
verstoßen sie gegen das Gesetz. Aber sie haben noch bis zum Ende des
Jahres, um weise Entscheidungen zu treffen."

Betroffen von dem Gesetz sind die 517 Aktiengesellschaften, die an
der Osloer Börse gelistet sind. Nach Angaben der Ministerin für
Kinder und Gleichstellung, Karita Bekkemellem, haben bis Anfang
Oktober rund 60 Prozent der Firmen die Quote erfüllt. Bekkemellem
denkt jedoch, dass die meisten Unternehmen die Vorgabe schaffen
werden. Bevor das Gesetz verabschiedet war, gehörten den
Aufsichtsräten nur 18 Prozent Frauen an.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Redaktion Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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