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BGA zum Lokführerstreik: Spartentarif gefährdet den Wirtschaftsstandort

Geschrieben am 26-10-2007

Berlin (ots) - "Die Gewerkschaft GDL missbraucht die Lokführer, um
die Deutsche Bahn zu erpressen mit wirtschaftlichen Folgen weit über
das Unternehmen hinaus. Die jetzigen Millionenschäden sind noch
gering in Relation zu den gesamtwirtschaftlichen Folgen, die das
Zerbrechen der Tarifeinheit zur Folge hätte. Wenn die GDL damit
durchkommen sollte, wäre das das falsche Signal für weitere
Berufsgruppen, ebenfalls separate Abschlüsse für ihre Klientel zu
verlangen. Ohne den Grundsatz 'ein Unternehmen, ein Tarifvertrag'
verlieren die Tarifverträge ihren befriedenden Charakter. Die Folge
wäre ein Tarifchaos mit giftiger Stimmung in der Belegschaft und der
Gefahr ständiger Arbeitskämpfe, frei nach dem Motto: Wer das größte
Chaos anrichten kann, bekommt am meisten Geld." Dies erklärte Anton
F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und
Außenhandels, heute in Berlin.

"Der Bund als Eigner der Bahn sollte sich aus dem Tarifkonflikt
heraushalten. Wenn die Privatisierung der Bahn ernst gemeint ist,
dann muss die Bahn mit der GDL zu-sammen eine Lösung finden. Kein
zukünftiger Investor wird es gern sehen, wenn sich die Politik in
Unternehmensangelegenheiten einmischt", so Börner abschlie-ßend.

64, Berlin, 26. Oktober 2007

Originaltext: BGA Bundesverb.Dt.Groß- u. Außenhandels
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6564
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Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529


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