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Langjährige DED-Programmleiterin ausgezeichnet: Bundesverdienstkreuz für Lilli Löbsack

Geschrieben am 24-10-2007

Bonn (ots) - Die ehemalige langjährige Leiterin der
Programmabteilung des Deutschen Entwicklungsdienstes, Lilli Löbsack,
erhält heute den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am
Bande. Der Orden honoriert ihr andauerndes und außergewöhnliches
gesellschafts- und entwicklungspolitisches Engagement. "Es ist eine
besondere Freude für uns, dass durch diese Auszeichnung die
umfassenden Verdienste von Lilli Löbsack gewürdigt werden,
insbesondere auch ihr jahrelanges Engagement für den Deutschen
Entwicklungsdienst", erklärt Dr. Jürgen Wilhelm, Geschäftsführer des
Deutschen Entwicklungsdienstes. "Im Namen unserer Partner weltweit
sind wir sehr dankbar für ihre hervorragende Arbeit."

Bis Ende 2006 hat Lilli Löbsack als Leiterin der
Programmabteilung und stellvertretende Geschäftsführerin die
weltweite Arbeit des DED maßgeblich mit geprägt. Über den DED hinaus
hat Lilli Löbsack in nationalen und internationalen Foren zu
Entwicklungsarbeit, Demokratie und Menschenrechten wichtige
strategische Weichenstellungen beeinflusst. Dank ihrer juristischen
und entwicklungspolitischen Kompetenzen und ihres unermüdlichen
Einsatzes für den Ausbau der Kooperationen zwischen nationalen und
internationalen Akteuren der Entwicklungsarbeit konnten erhebliche
Synergieeffekte und mehr Kohärenz für die deutsche
Entwicklungszusammenarbeit erzielt werden.

Der persönliche Lebensweg führte die gelernte Staatsanwältin vor
13 Jahren von der Deutschen Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ) zum DED. Nach ihrer Ausbildung zur Volljuristin
in Heidelberg und Berlin arbeitete Lilli Löbsack zunächst als
Staatsanwältin beim Kriminalgericht Moabit, später als
Pressesprecherin und Planungsreferentin beim Senator für Justiz in
Berlin. In der Folgezeit ließ sie sich vom Staatsdienst beurlauben
und erarbeitete für die Friedrich-Naumann-Stiftung in der Zeit von
1981 bis 1984 eine Studie zu den Themen Verfassungsrecht,
Menschenrechte und Verfassungswirklichkeit in Brasilien. Die
Ergebnisse wurden 1985 unter dem Titel "Verfassung und Alltag"
veröffentlicht. Von 1984 bis Ende 1988 war sie in Buenos
Aires/Argentinien und Manila/Philippinen als Repräsentantin der
Friedrich-Naumann-Stiftung tätig. Ende der 1980er Jahre kehrte Frau
Löbsack nach Deutschland zurück und übernahm die Leitung der
Regionalabteilung Lateinamerika-Ost in der Zentrale der GTZ in
Eschborn, bevor sie zum DED wechselte.

Frau Löbsack ist heute als Oberstaatsanwältin im Ruhestand. Sie
hat zwei Kinder und sieben Enkelkinder und lebt mit einem bekannten
Berliner Strafverteidiger zusammen.

Originaltext: DED Deutscher Entwicklungsdienst
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13662
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13662.rss2

Pressekontakt:
Für weitere Informationen und/oder Fotos wenden Sie sich bitte an die
DED-Pressestelle: Tulpenfeld 7, 53113 Bonn, Tel. 0228-2434-131,
E-Mail: pressestelle@ded.de oder besuchen Sie uns im Internet unter:
www.ded.de.


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