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Braunkohle steigert Beitrag zur sicheren und preiswerten Energieversorgung / Mehr Strom aus Braunkohle / Wichtigster heimischer Energieträger

Geschrieben am 24-10-2007

Köln (ots) - Die Braunkohle wird in diesem Jahr ihren Beitrag zur
Deckung des Energie- und Strombedarfs deutlich ausweiten. Angesichts
immer neuer Preisrekorde bei den Importenergien wachse die Bedeutung
des wettbewerbsfähigen heimischen Energieträgers, erklärte der
Bundesverband Braunkohle (DEBRIV) in Köln. Vor allem in der
Stromerzeugung rechnet die Braunkohlenindustrie in diesem Jahr mit
steigendem Absatz.

Die Förderung in den deutschen Braunkohlerevieren lag in den
ersten neun Monaten mit knapp 133 Millionen Tonnen (Mio. t) um fast 3
Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Lieferungen
an die Kraftwerke der öffentlichen Versorgung stiegen auf über 122
Millionen Tonnen. Das entspricht einem Anteil von rund 92 Prozent an
der Gesamtförderung. Wie der DEBRIV mitteilt, wurden in Deutschland
in den ersten neun Monaten insgesamt 114,5 Milliarden Kilowattstunden
Strom aus Braunkohle erzeugt, gut 3 Prozent mehr als im
Vorjahreszeitraum. Nach Ansicht des DEBRIV spiegelt die Entwicklung
eine steigende Nachfrage der Elektrizitätswirtschaft nach preis- und
versorgungssicheren Brennstoffen wider. An der gesamten
Stromerzeugung hatte die Braunkohle in den ersten drei Quartalen
einen Anteil von rund 24 Prozent. Die kräftige Zunahme des Absatzes
von Wirbelschichtkohle und Braunkohlenstaub weist, so der DEBRIV auch
auf die steigende Nachfrage der Industrie nach wettbewerbsfähigen und
verlässlichen Brennstoffen hin.

Das Rheinische Braunkohlenrevier konnte seine Förderung in den
ersten drei Quartalen um 6,4 Prozent auf über 74 Millionen Tonnen
erhöhen. In der Lausitz stieg die Braunkohlenförderung um 1,3 Prozent
auf 43,3 Mio. t. Im Helmstedter Revier erhöhte sich die Förderung auf
1,5 Mio. t. Lediglich in Mitteldeutschland sank die Produktion von
15,3 Mio. t auf 13,8 Mio. t infolge einer geringeren
Kraftwerksverfügbarkeit.

Die Deutsche Braunkohlenindustrie rechnet für das Gesamtjahr mit
einem Zuwachs von knapp drei Prozent und einem Beitrag von
umgerechnet über 55 Mio. t SKE zum gesamten Primärenergieverbrauch in
Deutschland.

Originaltext: DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industr. Verein
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9341
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9341.rss2

Pressekontakt:
Uwe Maaßen

DEBRIV - Bundesverband Braunkohle
Postfach 40 02 52
50832 Köln

Max-Planck-Straße 37
50858 Köln

T +49 (0)2234 1864 (0) 34
F +49 (0)2234 1864 18
Mobil 0171/4 16 26 89

mailto: Uwe.Maassen@braunkohle.de


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