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hierundhu
[ Studiumabbrecher möchte Bankkaufmann werden :-) ]
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Zurbo
Associate


Dabei seit: May 2008
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 10:09    Titel: Studiumabbrecher möchte Bankkaufmann werden :-) Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hi,

Ich bin ganz neu hier und ich denke am sinnvollsten wäre es, wenn ich mich mal kurz vorstelle:

Ich werde nächste Woche 23 Jahre alt und studiere momentan im 6. Semester Sinologie (Chinawissenschaften) im Hauptfach eines Magisterstudiengangs an der Universität Münster. Mit diesem Studium bin ich inzwischen leider sehr unzufrieden, da kaum noch Wert auf die Weiterentwicklung der sprachlichen Fähigkeiten gelegt wird, sondern - im Fall der Uni Münster - besonders Themen zu der Geschichte und dem klassischen China behandelt werden. Inzwischen reicht es mir, immer irgendwelchen unnützen Kram zu lernen, der für mich berufsbildtechnisch irgendwie "nichts bringt". Aus diesem Grunde überlege ich schon länger - ich weiß, eigentlich viel ZU lange - mein Studium abzubrechen oder zumindest zu unterbrechen, um eine Ausbildung zu beginnen. Schon lange habe ich dabei eine Ausbildung zum Bankkaufmann im Hinterkopf und nun soll es endlich soweit sein. Allerdings habe ich mich in meinem ganzen Leben noch nie um eine Ausbildung gekümmert, da für mich immer klar war: "Hey, du hast Abi, also gehst du auch schön zur Uni und studierst (irgendwas)!" Ich habe nun einige Fragen und ich hoffe, dass ihr mir vielleicht etwas helfen könnt. Ich versuche es mal irgendwie durchzunummerieren:

1. Wie ist das überhaupt in einer Bank? Gehe ich z. B. bei mir in die Bank, fallen mir 3 verschiedene Arten von Angestellten auf: Einmal jene, welche an den Kassen sitzen und dort Einzahlungen annehmen und sonstige direkte Geldgeschäfte abwickeln. Dann gibt es noch die Kundenberater, welche im eigentlichen Raum der Bank an Tresen die Kunden betreuen. Im Gegensatz dazu gibt es noch die dritte Gruppe derer, die in einzelnen Räumen abgeschottet von dem Rest der Bank ihr Geschäftszimmer haben und dort ebenfalls Kunden beraten. Haben diese Leute unterschiedliche Ausbildungen hinter sich? Verdienen sie unterschiedlich? Ist man, wenn man in einer Bank arbeitet NUR auf einem dieser Posten oder rotiert man zwischen einzelnen oder allen?

2. Wie ich nun festgestellt habe wird momentan bei der Ausbildung zwischen der "herkömmlichen" Ausbildung mit Berufsschule und Tätigkeit in der Bank sowie einer BA-Ausbildung (BA steht hier für Berufsakademie und nicht für Bachelor, oder?) unterschieden. Wo liegen genau die Unterschiede? Kann man bei jeder Bank beides machen oder wird nur entweder das eine oder das andere angeboten? Wie wirkt sich welche Art der Ausbildung auf meinen letztendlichen eigentlichen Beruf aus?

3. Auf der Seite der Arbeitsagentur stehen 7 Angebote von verschiedenen Banken für eine Ausbildung beginnend im Jahr 2009. Ich hätte nun eigentlich vor, mich auf alle Stellen zu bewerben, um dann im Endeffekt (hoffentlich) die Wahl zu haben. Aber nach welchem Kriterium sollte man sich dann entscheiden? Gibt es überhaupt große Unterschiede zwischen den einzelnen Banken? Ist es möglich mit einer Ausbildung bei der Volksbank als Bankkaufmann in der Sparkasse tätig zu sein? Ich liste euch mal kurz die Angebote aus meiner Stadt:

DKM Darlehnskasse Münster eG
WL Bank AG Westfälische Landschaft Bodenkreditbank
Deutsche Bank Privat und Geschäftskunden AG
Sparkasse Münsterland Ost
Sparda-Bank Münster eG
PSD Bank Westfalen-Lippe eG
HypoVereinsbank AG

4. Wie ihr inzwischen vielleicht gemerkt habt, habe ich eigentlich gar keine Ahnung. Mal plump gefragt: Ist das schlimm? Ich meine, eine Ausbildung ist doch dafür da, um (fast) alles zum Beruf und zum Bankwesen zu lernen... oder? Welche Grundvorraussetzungen muss ich mitbringen? Muss ich ein bestimmtes Wissen einfach haben oder wird mir alles wissenswerte auch während der Ausbildung beigebracht? Ich bin lernfreudig, aber eben noch nicht sehr wissend in diesem Bereich.

Soweit erstmal meine Fragen. Sicherlich entstehen hier im Laufe des Threads noch einige, aber für den Anfang soll dies reichen.

Ich hoffe dieser Thread geht in Ordnung und ihr könnt mir helfen. Vielen Dank im Voraus!

Grüße
 
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Verfasst am: Mo 26 Mai, 2008 10:09    Titel: Studiumabbrecher möchte Bankkaufmann werden :-)  



 
rnbprince
Managing Director


Sparkasse
2. Lehrjahr

Dabei seit: Apr 2006
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 11:23    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

hallo erstmal Wink . ich gehöre auch zum club derer, welche ihr studium zugunsten des bankkaufmanns unterbrochen (will mit absischt net abgebrochen sagen - man hält sich ja die option des abschlusses ja noch offen Wink ). habe für 2008 auch meinen ausbildungsplatz als bankkaufmann bekommen. bei dem einstellungsgespräch wurde das thema studium natürlich angesprochen, aber da man ja als angehender bankkaufmann auch geschick für den verkauf haben soll, hab ich das studium natürlich zu meinen gunsten so verkauft, von wegen hab mich eben für wirtschaft und informatik interessiert (hab diplomstudiengang wirtschaftsinfo gemacht), aber des universitäre lernen lag mir absolut nicht ... überfüllte hörsääle ... zu theoretisch ... man kommt quasi als fachidiot ausm studium und natürlich auch finanzielle aspekte. zumindestens war mein chef mit der angabe meiner gründe konform und hat dann auch netw eiter gefragt bzw ich hab auch kein minuspunkt geerntet, im gegenteil. wie du dein chinastudium verkaufst, keine ahnung, aber da fällt dir sicher schon was gutes ein, die kennen sich ja sicherlich auch net so mit den studieninhalten aus Wink. ansonsten eben der neigungswandel ect ...

zu deiner frage, du kannst meist dich für bankkaufmann bzw ein ba-studium bei einem unternehmen bewerben. kenne einige die quasi ne doppelbewerbung gemacht haben und sich dann das bessere, in ihren augen, rausgepickt haben. ich habe absichtlich nicht die ba gewählt, da das von der ba verliehene diplom kein akademischer, sondern nur ein staatlicher abschluss ist - ergo wenn einen mal noch der hafer sticht und man möchte nen doktor oder master an ner uni drauf setzen - meist fehlanzeige, geht eben nicht.

während der ausbildung ist meist so (zumindestens in meiner sparkasse), man wechselt durch einzelne abteilungen und man wechselt auch durch die einzelnen filialen. du wirst also jeden geschäftsbereich kennen lernen. bei mir stehts eigentlich schon fest, dass ich nach der ausbildung erstmal im kundendienst lande. sicherlich wird jeder auch mal am schalter stehen ect ... aber denke mal nach eigenen bemühen und eignung kommen dann sicherlich auch andere aufgaben in frage.

prinzipilell ist es auch möglich nach einer sparkassen oder anderen bankkaufmannsausbildung auch in anderen banken tätig zu sein ... bewirbst dich halt und wenn du glück hast wirste dann auch genommen.

rein vom gehalt macht es während der ausbildung keinen unterschied, ob man nun ein BA-studium absolviert oder bankkaufmann lernt (kann aber hier nur von sparkasse sprechen, bei anderen banken weiss ich es schlichtweg nicht). nach beendigung der ausbildung wird aber sicher der ba-absolvent in eine höhere gehaltsklasse einsteigen - dafür ist aber sein studium recht hart - massig stoff, wenig zeit ... also net zu vergleichen mit unseren unistudium Wink .
 
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Renovatio
Moderator


Commerzbank
Ausgelernt

Dabei seit: May 2006
Beiträge: 1206
Wohnort: Frankfurt

BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 11:26    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hallo,

zu 1.:

Die Kassenarbeiter können, müssen aber nicht zwangsläufig eine Bankausilbung absolviert haben. Wobei Kassentätigkeit schon höher gestellt ist wie der normale Service wo man wirklich keine Bankausbildung für benötigt (z.B. Telefonate aufnehmen, Briefe schreiben etc.). Die Berater haben im Regelfall immer eine Bankausbildung. Ob man jetzt ein eigenes, abgeschottetes Büro hat, hängt von der Lokalität ab und welche Stellung man dort hat. Der Filialleiter hat bestimmt immer sein eigenes Büro. Wie auch immer, die Gründe dafür kann ich dir leider nicht nennen. Aber wahrscheinlich haben sie alle eine Bankausbildung und sich eventuell entsprechend weitergebildet (interne Weiterbildungen.) bzw. den Schwerpunkt gesetzt. Natürlich verdient man unterschiedlich ob man jetzt Service, Beratung oder Leitung macht, und rotieren wird man nicht, du musst dich schon hocharbeiten. Wink

zu 2.:

Die reguläre Ausbildung ist eine duale Ausbildung mit IHK Abschluss zum Bankkaufmann/-frau. Die Regeldauer beträgt 3 Jahre (kann entspr. verkürzt werden) und besteht zu 2/3 aus Betrieb und 1/3 Berufsschule. Die BA (Berufsakadmie) verleiht einerseits den Bachelor Titel oder den BA Titel (Dipl.-Betriebswirt). Beides sind, wie oft angenommen, keine (!!) akademischen Titel sondern staatl. anerkannte Titel (im Gengensatz zum Bachelor XXX CCI, das ist der IHK Betriebswirt (CCI = Chamber of Commerce)). Diese "Ausbildung" funktioniert ähnlich, man hat Praxisphasen im Betrieb/Filiale und Theoriephasen an der BA (manche nennen es auch Uni). Normalerweise verdient man nach einem BA Studium deutlich besser wie mit einer Ausbildung. Man hat auch nach dem Einstieg idR höhere Stellungen als mit der Bankausbildung. Oft werden jedoch BA'ler nach der Ausbildung im "Innendienst" eingesetzt, also nicht in der Filiale sondern im Controlling, Wertpapierbereich o.ä. Als Bankkaufmann mit Bankfachwirt Weiterbildung macht die Bank jedoch keinen Unterschied mehr zum Bachelor.

Zu 3.:

Natürlich kannst du bei der Sparkasse lernen und dann bei einer VoBa arbeiten und umgekehrt, oder Sparkassenkaufmann lernen und bei einer Privatbank unterkommen. Natürlich hat jede Bank ihren eigenen Schwerpunkt, die Deutsche Bank macht ähnlich wie die Commerzbank und die Dresdner Bank praktisch alles. Die Filialnetze sind jedoch unterschiedlich ausgebaut und natürlich hat trotzdem jede Bank ihren eigenen Schwerpunkt. Während die Deutsche Bank sehr investmentlastig ist und auf wohlhabendere Kunden abzielt forciert die Commerzbank den Mittelstand u.a.

Zu 4.:

man muss natürlich eine gewisse Vorkenntnis mitbringen, z.B. was dich veranlasst hat dich bei genau dieser Bank zu bewerben (das werden sie fragen) und dann solltest du eine gute Antwort darauf haben. Aber grundsätzlich lernst du natürlich alles während der Ausbildung.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

///da war wohl jemand schneller Very Happy
 
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An00bis
Gast





BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 11:35    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hui hui. Ganz schön viele Fragen Very Happy

Zum Allgemeinen, ich bin auch Studienabbrecher, 22 und habe zum 1.8. trotzdem einen Ausbildungsplatz ergattern können, wenn du also überzeugst ists egal was für eine Vorgeschichte du hast. Smile
Allerdings würd ich die Sprachkenntnisse schon mit angeben, da China als Wirtschaftsmacht schon eine sehr große Rolle spielt.

zu 1)

Ob die Kassierer eine Ausbildung absolviert haben, weiß ich jetzt nicht (gehe aber mal nicht davon aus). Die Kundenberater sind genau diejenigen, welche eine Ausbildung hinter sich haben. Nach der Ausbildung wirst du nämlich zuerst "normaler Kundenberater".
Die netten Damen und Herren in dien abgeschotteten Büros, sind normalerweise die Großkundenberater, als derjenigen Kunden, die ein bisschen mehr auf der hohen Kante haben. Die haben auch eine Ausbildung gemacht (oder Studium etc.).

Der Verdienst richtet sich schon nach der Verantwortung, somit werden die Großkundenberater schon mehr verdienen. Wink
Eigentlich bist du nur auf einem Posten, das kann sich aber ändern, wenn du Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch nimmst, dann kommst du unter Umständen auch woanders hin.

zu 2)

Nein BA bedeutet schon Bachelor. Die Unterschiede sind recht groß. Während der Ausbildung hast du Berufsschule und Praxis. Beim Studium eben nur die Theorie.
Dafür steigst du gehaltstechnisch, in der Regel sehr viel höher ein als ein Azubi.
Du kannst nicht wirklich beides machen. Du kannst aber nach deiner Ausbildung immer noch studieren gehen(musst du eben mit deinem Arbeitgeber besprechen).
In dem Punkt würd ich dir einfach raten mal zum BIZ oder zu einer der Banken zu gehen und dir da mal die verschiedenen Möglichkeiten aufzählen zu lassen.

zu 3)

Bei allen zu bewerben ist wirklich das Beste, denn du weißt nicht ob du bei der Ersten direkt genommen wirst. Wink
Die spätere Auswahl sollte ganz bei dir liegen. Denn wichtig ist, dass du mit deiner Entscheidung leben kannst.

Sparkassen haben im Allgemeinen den Vorteil, dass sie eine hohe Übernahmequote nach der Ausbildung haben. Das heißt wenn du eine Ausbildung bei der Sparkasse gemacht hast, ist die Chance dass du später auch weiter dort arbeiten kannst höher als woanders.
Die Privatbanken (Deutsche z.B.) bezahlen während und nach der Ausbildung besser als die Sparkassen, dafür ist die Chance zur Übernahme natürlich geringer. Ebenso soll der LEistungsdruck bei den Privaten höher sein.

Es ist schon möglich, mit den unterschiedlichen Ausbildungen zu anderen Banken zu gehen, nur wird das nicht all zu häufig gemacht. Denn die Banken nehmen sehr viel lieber den eigenen Nachwuchs.

zu 4)

Viel Wissen vorab brauchst du auch nicht. Ich würd dir raten, wenn du dich für 2009 bewirbst, dann fang JETZT schonmal an Wirtschaftsnachrichten zu gucken/lesen, damit du ein bisschen in die Materie reinkommst. Aber es bringt nichts, jetzt schon irgendwelche Wirtschaftsbücher zu lesen, die du hinterher eh nicht brauchst.
Wichtig ist auch sich vor einer Bewerbung sich ein bisschen über seinen potenziellen Arbeitgeber zu informieren (da reichen meistens die Internetseiten).
Du solltest einfach eine gute Allgemeinbildung haben, nicht zu schüchtern sein sondern eher kontaktfreudig.
Das spezielle Wissen wird dir in der Ausbildung schon vermittelt.

MfG

An00bis
 
rnbprince
Managing Director


Sparkasse
2. Lehrjahr

Dabei seit: Apr 2006
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 11:42    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

bei 2tens muss ich dir wiedersprechen anoobis.

BA bedeutet berufsakademie, an der man je nach dem bachelor(BA) oder diplom(BA) bekommt. des weiteren hat man nicht nur theorie während eines BA studiums, sondern hat genauso die praxisphasen wie ein normaler auszubildender ... darum studiert man ja mit einem praxisparter . doch anstatt in die berufsschule, gehen BA studenten eben in die berufsakademie.
 
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Zurbo
Associate


Dabei seit: May 2008
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 12:03    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Wow! Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier so schnell so nette und hilfreiche Antworten bekomme! Vielen vielen Dank an euch!!

Habe momentan nicht genug Zeit, näher drauf einzugehen, aber ich melde mich hier bestimmt nochmal, um das ein oder andere nachzufragen.

Für die erste Hilfe, war es aber schonmal wirklich klasse hier. Danke!
 
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Benni-LBBW
Director


Landesbank
3. Lehrjahr

Dabei seit: Nov 2007
Beiträge: 152

BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 12:06    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

tja dann ich auch mal zu 2.

vorab, ich mach grad ein BA studium.

Also BA heißt BerufsAkademie, nur ist das wenn du 2009 anfängst auch gleich ein Bachelor, da normal ab 2008 spätestens dann 2009 nur noch Bachelorabschlüsse ins Haus stehen Wink

Dann, du hast sozusagen "blockunterricht"Wink soll heißen du bist ca 3monate an der BA und hast theoriephase und dann 3 monate im betrieb und hast praxisphase!

Oben stand mal BA verdiehnt das selbe wie azubi in der ausbildung. Also bei uns ist es so das du etwas mehr bekommst, aber das recht gering. Du fängst als BA'ler bei uns im ertsen jahr mit dem gehalt der azubis im 2ten jahr an, also so in etwa kann man das vergleichen. da die wiederrum mit abi nur2 jahre oder 2 1/2 jahre machen kommts auf gleiche raus Wink nur bei denen die halt auch 3 jahre ausbildung machen haste ein "lernmehraufwandausgleich" im gehalt stehn Wink

Nach der ausbildung hat man normal eine bessere Übernahme chance und fängt auch mit einem höheren gehalt an. bedeutend höher, wie das hier so schön gesagt wurde ist relativ. am anfang noch nicht, später schon ehr, da oft zum weiteren aufstieg einfach ein akademischer grad gebraucht wird. und BA ist nur staatl. ist richtig, ABER jeder betrieb der selbst BA ausbildet und auch jeder andere große Bertrieb weiß das BA studium zu schätzen. Und im Job werden BA'ler lieber genommen als uniabsolventen, da sie die praxiserfahrung haben.

Was du mit BA studium anfängst ob intern oder am kunden kannst du auch selbst entscheiden.

nur BA ist um bedeutend schwerer Razz



btw was ich dich noch fragen wollte:

Wie viele semester musst du denn noch theoretisch fertig studieren?
Weil wenn es nur noch 1 Jahr also 2 Semester oder so sind würd ich das fertig machen, aus dem grund was oben schon einmla erwähnt wurde und zwar das china eine bedeutende wirtschaftliche macht ist und weiter wird.
Dann danach eine ausbildung und dir stehen die türen ins auslandgeschäft offen Wink
 
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rnbprince
Managing Director


Sparkasse
2. Lehrjahr

Dabei seit: Apr 2006
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 12:11    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

also wenn fürn aufstieg nen akademischer grad gefordert wird, dann haste mitn BA-studium verloren ... BAs verleihen "bloß" staatliche abschlüsse und KEINE akademischen abschlüsse, wie es etwa FHs oder unis machen.

wie gesagt in meiner sparkasse verdienen azubis und BAler das selbe während der ausbildung. ich schätze mal du kommst von ner anderen bank?

der rest den du geschrieben hast, dass stimmt alles.
 
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Verfasst am: Mo 26 Mai, 2008 12:11    Titel:  



 
An00bis
Gast





BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 13:08    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Danke rnbprince. Hab ich mich wohl vertan. Embarassed
 
Zurbo
Associate


Dabei seit: May 2008
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 15:33    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

@Benni: Ich müsste noch 4-5 Semester machen. Ist zwar nicht mehr soooo lange, andererseits könnte ich auch in 5 Semestern meine Ausbildung hinter mich gebracht haben und wie schon gesagt: Ich will einfach keine 2,5 Jahre mehr so viel Zeit in unnützes Lernen stecken.

Ok, das ganze klingt schon so, als hätte der BA-Abschluss schon einige Vorteile gegenüber dem IHK-Abschluss. Ich würde allerdings den IHK-Abschluss vorziehen, da ich eigentlich die Nase vom intensiven Studium voll habe und gerne arbeiten würde. Habe ich denn ohne BA-Abschluss keine Chance richtig gut zu werden und auch zu verdienen? Würdet ihr mir auf jeden Fall zur BA raten oder hat der IHK-Abschluss auch seine Vorteile (abgesehen davon, dass er vielleicht nicht so lernintensiv ist)?

Zitat:
Als Bankkaufmann mit Bankfachwirt Weiterbildung macht die Bank jedoch keinen Unterschied mehr zum Bachelor."

Ist das denn wirklich so? Wie genau sieht so eine Weiterbildung aus? Mache ich die einfach "irgendwann", wenn ich schon einige Zeit richtig angestellt war, oder direkt nach der Ausbildung? Wie lange dauert so eine Weiterbildung?

Außerdem: Wie sieht es denn nach der Bewerbung aus? Muss man immer einen Einstellungstest und das Assessment Center mitmachen oder genügt manchmal sogar "nur" das Bewerbungsgespräch?
Irgendwo hier im Forum habe ich mal einen Beispieleinstellungstest auf einer Seite der Sparkasse gemacht und es giiing so. Ich würde schätzen, dass ich so 80-85% richtig hatte. Gibt es da irgendeinen Richtwert, den man erreichen muss, oder spielt dann vielleicht auch noch das Abiturzeugnis eine Rolle?

Grüße

P.S. Weiterhin gilt euch allen mein Dank! Smile
 
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