[ Bankkaufmann vs. Kaufmann für Versicherungen ... ]
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Di94 Vice President
Dabei seit: May 2013 Beiträge: 121
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Verfasst am: So 18 Aug, 2013 15:31 Titel: Bankkaufmann vs. Kaufmann für Versicherungen ... |
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Hallo,
also ich habe mal eine Frage bezüglich des Gehalts bei Versicherungen und Banken. Habe auf Ausbildung.de gelesen, dass das Einstiegsgehalt von Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen bei ca. 3000€ liegt, dass erscheint mir doch ein wenig hoch, vor allem im Vergleich zum Bankkaufmann. Bei einem ausgelernten Bankkaufmann liegt dieses nämlich bei ca. 2500€.
Stimmt das so ? Ist der Gehaltsunterschied wirklich so hoch ? |
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Verfasst am: So 18 Aug, 2013 15:31 Titel: Bankkaufmann vs. Kaufmann für Versicherungen ... |
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neledarikamrat Moderator
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Jan 2008 Beiträge: 2778
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Verfasst am: So 18 Aug, 2013 16:16 Titel: |
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Erstens: Selbst für einen gelernten Bankkaufmann sind 2.500 Euro als Einstiegsgehalt sportlich, zumindest lässt sich das nicht bei jeder Bank bzw. in jeder Position erzielen.
Zweitens: Auch für einen Kaufmann für Versicherungen und Finanzen sind 3.000 Euro ziemlich hoch angesetzt und daher vermutlich nur im Ausnahmefall zu erreichen.
Wenn du genauer hingeschaut hättest, hättest du ja gesehen, dass es sich auf der von dir genannten Internetseite um Bandbreiten handelt. Demnach startet ein Bankkaufmann im Schnitt bei 1.800-2.100 Euro und ein Kaufmann für Versicherungen und Finanzen zwischen 1.800 und 3.000 Euro - diese Angaben sind schon wesentlich realistischer, der Bankkaufmann kommt hin (kann je nach Unternehmen und übernommener Position sogar leicht darüber liegen), beim Kaufmann für Versicherungen und Finanzen würde ich aus dem Bauch heraus in Richtung unterer Häfte (1.800-2.400 Euro) tendieren, wobei ich hier keine eigenen Erfahrungen gemacht habe.
Nimms mit bitte nicht übel, vielleicht täusche ich mich auch, aber irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass du sehr monetär orientiert bist. Ja, du machst eine Bankausbildung und ja, das Gehaltsniveau in der Bank ist i. d. R. besser als das vieler anderer Berufe, die trotz Vollzeitstelle gerade so über die Runden kommen. Aber: Wie man es dreht und wendet, ist der Bankkaufmann nicht mehr (aber auch nicht weniger) als eine Berufsausbildung, nach deren Abschluss du zunächst erstmal ein Einsteiger ohne bedeutende Berufserfahrung bist (die Ausbildungszeiten zähle ich nur bedingt dazu, da man hier meist noch eine Art Welpenschutz genießt) - dementsprechend ist es realitätsfern, dasselbe Gehalt erzielen zu wollen wie jemand, der entweder schon über mehrere/viele Jahre im Beruf etabliert ist und damit über die entsprechende Erfahrung verfügt oder wie jemand, der ein Studium abgeschlossen hat und damit einsteigt.
Wer den Anspruch auf ein hohes Gehalt erheben will, muss zunächst mal etwas geleistet haben - daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern |
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