(Registrieren)

Pro Generika mit Statement und hochrangiger Veranstaltung zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft

Geschrieben am 01-07-2020

Berlin (ots) - Heute startet die deutsche EU-Ratspräsidentschaft - mit einem für Patienten wesentlichen Punkt auf der Agenda: Gesundheitsminister Jens Spahn will das Problem der Lieferengpässe angehen und dafür nach Wegen suchen, um die Produktion von kritischen Arzneimitteln und Medizinprodukten wieder nach Europa zu verlagern. Er will mehr Unabhängigkeit für Europa.

Wie realistisch ist mehr "Made in Europe", wie kann die Versorgungssicherheit gestärkt werden - und was bringt uns dafür mehr Produktion hierzulande?

Das will Pro Generika auf europäischer Bühne diskutieren und hat eine Veranstaltung initiiert, die Teil des assoziierten Programms der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020 ist.

Die Digitalkonferenz (https://www.progenerika.de/pro-generika-veranstaltung-zur- eu-ratspraesidentschaft/) am 7. Oktober 2020 trägt den Titel "Für ein gesundes Europa. Stärkung der Versorgungssicherheit und Arzneimittelproduktion in Europa" und wird von FAZ-Konferenzen organisiert. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wird die Konferenz eröffnen, teil nehmen werden Vertreter aus Industrie, Krankenkassen, Patientenvereinigungen und der Europa-Politik - wie etwa der EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton.

"Das Thema Lieferengpässe ist kein deutsches, es betrifft alle Europäer", sagt Bork Bretthauer, Geschäftsführer Pro Generika. "Nur gemeinsam können wir die Versorgung der Patienten mit Arzneimitteln - und da bilden Generika nun mal den Löwenanteil in Europa - wieder zuverlässiger machen. Die Stärkung der europäischen Produktion ist ein guter Ansatz. Er kann aber nur einer von vielen sein. Europäische Produktion muss noch stärker wettbewerbsfähig, globale Lieferketten wieder robuster werden. Dass beides derzeit nicht der Fall ist, hat Gründe. Und die müssen wir jetzt anpacken."

Wie steht es um die Abhängigkeit der Arzneimittelindustrie von China und Indien? Lässt sich diese Entwicklung überhaupt noch umdrehen? Und wo ergeben sich realistische Handlungsspielräume? Dazu liefert Pro Generika erste Ideen! (https: //www.progenerika.de/arzneimitteldiskussion-wie-werden-wir-unabhaengiger-in-euro pa/)

Pressekontakt:

Pro Generika e.V.
Anna Steinbach, Leiterin Kommunikation
Tel. 030/81616090 / E-Mail: presse@progenerika.de http://www.progenerika.de /
http://twitter.com/progenerika

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/54604/4639412
OTS: Pro Generika e.V.

Original-Content von: Pro Generika e.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

739141

weitere Artikel:
  • Karliczek: Mit Bildung gestalten wir die Zukunft vor Ort Berlin (ots) - Bundesbildungsministerium unterstützt Kommunen ab sofort bei Bildungsarbeit mit zwei innovativen Projekten Am heutigen Mittwoch nehmen die Kompetenzzentren "Bildung für nachhaltige Entwicklung - Kommunen" und "Bildung im Strukturwandel" in den drei Braunkohlerevieren Lausitzer Revier, Rheinisches Revier und Mitteldeutsches Revier ihre Arbeit auf. Damit unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Kommunen bei innovativer Bildungsarbeit vor Ort. Hierzu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: mehr...

  • Die Grundrente ist ein ungedeckter Scheck, den die nachfolgende Generation bezahlen muss Berlin (ots) - Zu den Plänen der Großen Koalition, die Grundrente noch vor der Sommerpause zu verabschieden, erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Die sogenannte Grundrente ist ein ungedeckter Scheck und damit ein fatales Signal für die junge Generation. Die mit 1,5 Milliarden Euro veranschlagten Kosten sind deutlich zu niedrig angesetzt. Noch gravierender aber ist, dass die Belastungen mit jedem Jahr weiter ansteigen werden. Die dafür als Finanzierungsgrundlage von der GroKo versprochene europäische Finanztransaktionsteuer existiert mehr...

  • Handelsverband Deutschland hält niedrigere Mehrwertsteuer auch in 2021 für möglich Berlin (ots) - Der Handelsverband Deutschland schließt nicht aus, dass die Mehrwertsteuer über den 1. Januar hinaus abgesenkt bleibt. Hauptgeschäftsführer Stefan Genth sagte am Mittwoch im Inforadio vom rbb, 2021 sei ein Wahljahr. Er halte es deswegen für möglich, dass die Mehrwertsteuersenkung auch im nächsten Jahr beibehalten wird. "Zunächst muss man sehen, dass der Umstellungsaufwand natürlich auch gigantisch ist. (...) insofern ist diese Zeit - halbes Jahr - ohnehin sehr (...) kurz. Im Wahljahr rechne ich aber durchaus damit, dass man mehr...

  • Stephan Brandner: Nur die AfD hat wirkungsvollen Vorschlag zur Verkleinerung des Bundestages vorgelegt! Berlin (ots) - Die Debatte über eine notwendige Verkleinerung des Bundestages flacht nicht ab. Zwar beteuern alle Altparteien, dass eine Regelung notwendig sei - ernstgemeinte und sinnvolle Vorschläge gibt es jedoch nicht. Derzeit umfasst der Bundestag 709 Abgeordnete - die gesetzliche Mindestgröße liegt bei 598 Parlamentariern. Je nach Wahlergebnis werden nach der Bundestagswahl 2021 bis zu 850 Abgeordnete erwartet. Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, macht deutlich, dass nur die AfD einen gangbaren mehr...

  • Löwen Entertainment kritisiert Berliner Senat (FOTO) Bingen (ots) - Einer der führenden deutschen Hersteller und Betreiber von Geldspielgeräten, Löwen Entertainment, bezeichnet die Berliner Glücksspielregulierung als gescheitert. Dort betreibt das Unternehmen unter der Marke Admiral mehrere seiner bundesweit über 550 staatlich konzessionierten Spielhallen. Mit der Kritik reagiert Löwen Entertainment auf die Entscheidung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, rund 380 legale Spielhallen zu schließen. Künftig sollen demnach nur noch 120 Spielhallen eine neue Konzession in Berlin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht