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Accor, Alnatura, Auto Eder: Angestellte auf Augenhöhe / Studie "Höchste Fairness im Job" zeigt, in welchen Unternehmen Arbeitnehmer das respektvollste Arbeitsumfeld finden

Geschrieben am 24-02-2020

Hamburg (ots) - Auf den ersten Blick Unternehmen, die unterschiedlicher nicht
sein könnten: Europas größter Player im Gastgewerbe, AccorHotels, der
Bio-Lebensmittelhersteller und -händler Alnatura und der alteingesessene
bayerische Familienbetrieb Auto Eder, der in 18 Niederlassungen in und um
München und Kempten Neu- und Gebrauchtwagen verkauft. Und doch haben sie eines
gemeinsam: In ihrer jeweiligen Branche bieten sie im Hinblick auf
Unternehmenskultur, Arbeitsklima und Fairness ein ausgezeichnetes Arbeitsumfeld
für ihre Angestellten. Das zeigt die Studie "Höchste Fairness im Job", die das
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus
Money durchgeführt hat. Dafür wurden mit einer kombinierten Fragebogen- und
Social-Listening-Analyse die 20.000 größten Unternehmen in Deutschland
untersucht. Kriterien waren unter anderem die gebotenen Aufstiegs- und
Weiterentwicklungsmöglichkeiten, der Anteil weiblicher Führungskräfte und ein
gerechtes Entlohnungsmodell. 377 Firmen aus 141 Branchen wurden schließlich für
ihre überdurchschnittlich guten Arbeitsbedingungen mit einem Siegel für die
"Höchste Fairness im Job" ausgezeichnet.

Neben Branchenprimus Accor verdienten sich in der Hotellerie auch die Althoff
Hotels, die seit 1986 in Deutschland aktiven Best Western Hotels & Resorts und
der globale Gigant Marriott ein Siegel. Bei den Lebensmittelherstellern gelang
es Coca-Cola, sich noch vor Alnatura platzieren.

Bauen bei besten Bedingungen

Wer seine berufliche Zukunft in einem Baumarkt sieht, kann sich guten Gewissens
bei einem der vier umsatzstärksten Anbieter in Deutschland bewerben: Die Toom
Baumärkte bieten das beste Arbeitsumfeld der Branche, gefolgt von Hagebau, Obi
und Bauhaus, die sich ebenfalls für das "Fairness"-Siegel qualifizierten. Wer
auf der Arbeit Baustoffe nicht verkaufen, sondern lieber damit bauen möchte,
findet bei den Fertighaus-Spezialisten der hessischen Bien-Zenker GmbH die
besten Arbeitsbedingungen im Baugewerbe.

Gleich drei Firmen, die sich auf Gebäude- und Klimatisierungstechnik
spezialisiert haben, wurden für ihre "Höchste Fairness im Job" mit einem Siegel
geehrt: Die bald seit 100 Jahren bestehende Stiebel Eltron GmbH & Co. KG aus
Holzminden führt hier das Feld vor Vaillant und Novoferm an.

Hintergrundinformationen

Für die Siegel-Studie "Höchste Fairness im Job" wurden die 20.000 größten
Unternehmen in Deutschland untersucht. Interne Karriere-Aspekte der Betriebe wie
Altersstruktur der Belegschaft, Anteil weiblicher Mitarbeiter in
Führungspositionen im Verhältnis zu allen weiblichen Mitarbeitern,
Aufstiegschancen und gerechte Entlohnung wurden mit einem Fragebogen erfasst.

Zusätzlich wurde die Reputation der Unternehmen in den Kategorien
Unternehmenskultur, Arbeitsklima und Fairness durch eine
Social-Listening-Analyse gemessen. Dazu wurden 438 Millionen öffentliche
Online-Quellen inklusive Social Media nach Nennungen der untersuchten
Unternehmen im Zeitraum vom 1. Dezember 2018 bis zum 30. November 2019
durchsucht und mittels Verfahren der Künstlichen Intelligenz (neuronale Netze)
analysiert, den Themenfeldern zugeordnet und einer Sentiment-Analyse im Hinblick
auf eine positive, negative oder neutrale Tonalität unterzogen.

Die Ergebnisse beider Erhebungen wurden zusammengefasst und branchenspezifisch
auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten abgebildet. Der jeweilige Branchensieger
erhält 100 Punkte und setzt damit den Benchmark für alle anderen untersuchten
Unternehmen innerhalb seiner Branche. Mit dem Siegel "Höchste Fairness im Job"
wurden 377 der 20.000 untersuchten Unternehmen ausgezeichnet, die im
Erhebungszeitraum mindestens 20-mal in den Online-Quellen genannt wurden und
mindestens 60 Punkte in der Gesamtwertung ihrer Branche erreichen.

IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse
wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der
Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In
Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch
Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen
Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung
relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als
ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen
mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis
gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre
Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich
praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den
eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die
Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten. Weitere
Informationen finden Sie unter www.imwf.de

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 - 111
info@imwf.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/65649/4528162
OTS: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Original-Content von: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, übermittelt durch news aktuell


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