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LF Energy und Alliander kündigen die Plattform "GXF" an - mit dem Ziel einer besseren Interoperabilität im Energienetz

Geschrieben am 07-02-2020

Arnhem, Niederlande (ots/PRNewswire) - Der niederländische Verteilnetzbetreiber
Alliander bietet seine bisher als "Open Smart Grid Platform" bekannte Lösung
künftig unter LF Energys Dach als Open-Source-Werk an, um damit die Vorteile
gemeinsamer Entwicklungsarbeit zu nutzen

LF Energy (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2712892-1&h=297217451&u=https%3A%
2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2712892-1%26h%3D4006666671%26
u%3Dhttp%253A%252F%252Fwww.lfenergy.org%252F%26a%3DLF%2BEnergy&a=LF+Energy), ein
Projekt der Linux Foundation mit der Aufgabe, via Open-Source-Technologie zum
schnelleren Erreichen der Dekarbonisierungsziele der Energie- und Stromsektoren
beizutragen, kündigte heute sein neues Projekt Grid eXchange Fabric (https://c21
2.net/c/link/?t=0&l=de&o=2712892-1&h=3189879936&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Fl
ink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2712892-1%26h%3D2875040810%26u%3Dhttps%253A%252F%2
52Fopensmartgridplatform.org%252F%26a%3DGrid%2BeXchange%2BFabric&a=Grid+eXchange
+Fabric) ("GXF") an. Bei diesem handelt es sich um eine skalierbare und
Technologie-agnostische industrielle "Internet of Things"- (IoT)-Plattform, die
es Energienetzbetreibern gestattet, im Energienetz auf sichere Weise Daten zu
erfassen und intelligente Geräte zu überwachen, zu steuern und zu managen. GXF -
früher unter dem Namen "Open Smart Grid Platform" (OSGP) bekannt - wurde vom
führenden niederländischen Verteilnetzbetreiber Alliander (https://c212.net/c/li
nk/?t=0&l=de&o=2712892-1&h=2659265119&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft
%3D0%26l%3Den%26o%3D2712892-1%26h%3D3687225252%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.all
iander.com%252Fen%252F%26a%3DAlliander&a=Alliander) entwickelt. Es ist das erste
Projekt, welches das Unternehmen der Open-Source-Community zur Verfügung stellt,
seit es sich LF Energy letzten Oktober als "Premier Member" (führendes Mitglied)
angeschlossen hat (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2712892-1&h=3431884434&u=
https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2712892-1%26h%3D1148
678491%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.lfenergy.org%252Flatest%252F2019%252F10%252
F01%252Falliander-joins-lf-energy%252F%26a%3Djoining%2BLF%2BEnergy%2Blast%2BOcto
ber&a=LF+Energy+letzten+Oktober+als+%E2%80%9EPremier+Member%22+(f%C3%BChrendes+M
itglied)+angeschlossen+hat).

Energienetzbetreiber haben dem Netz in den letzten Jahren operationale Hardware
hinzugefügt, die über IoT-Sensoren Daten erfasst, um genauere Erkenntnisse über
die Leistung der Infrastruktur zu erlangen. Zusammen mit operationalen
Änderungen in der Energieversorgung werden Millionen verteilter Energiegeräte
ins Energienetz gebracht, die - will man ihre Interoperabilität gewährleisten -
alle enorm unterschiedliche Werkzeuge und Verfahren erfordern. Zweck der
GXF-Plattform ist es, die Gesamtkomplexität und zugehörigen Wartungskosten des
Zugreifens auf diese Geräte zu senken, indem man eine einzelne generische
Methode dafür schafft, den Datenzugriff zu abstrahieren.

"Wir haben die Werkzeuge, die nötig sind, um unser Energienetz effizienter und
umweltverträglicher zu machen, allerdings stoßen wir im globalen Rahmen auf das
Problem, dass wir unterschiedliche Systeme integrieren müssen", so Dr. Shuli
Goodman (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2712892-1&h=4234044725&u=https%3A%2
F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2712892-1%26h%3D561714801%26u%
3Dhttps%253A%252F%252Fwww.linkedin.com%252Fin%252Fshuligoodman%252F%26a%3DDr.%2B
Shuli%2BGoodman&a=Dr.+Shuli+Goodman), Ph.D., Executive Director von LF Energy.
"Damit Energienetzbetreiber direkt aus intelligenten Geräten Erkenntnisse
gewinnen können, braucht es eine Möglichkeit, das Wirrwarr unterschiedlicher
Datenzugriffsprotokolle zu durchdringen. Mit dem Hinzukommen von GXF - der "Grid
eXchange Fabric" - werden wir die gemeinsame Expertise unserer Community nutzen,
um dieses Problem direkt anzugehen."

Das Ziel im Blick, den Übergang im Energiesystem voll realisieren zu wollen,
versetzt GXF Energienetzbetreiber in die Lage, erweiterte Geschäftsanwendungen
für vielfache Anwendungsfälle zu entwickeln. Beispielsweise verwendet Alliander
GXF bereits dafür, die öffentliche Straßenbeleuchtung in den Niederlanden zu
managen. Andere Energienetzbetreiber haben GXF als Kopfende-System eingesetzt,
was eine maximale Datenflexibilität zwischen intelligenten Zählern und den
Netzbetreibern erlaubt. Andere wieder haben GXF zum Managen von Microgrids
eingesetzt. Generell wird man GXF als generische Konnektivitätsschicht nutzen,
um große Mengen Daten zur Überwachung und Analyse von Assets zu erfassen und zu
steuern. Auf die Weise bereiten sich die Energienetzbetreiber darauf vor, über
GXF eine Flut von Daten am Netzrand zu managen.

"GXF war ursprünglich für unsere Kunden entwickelt worden - für das Managen
einiger deren Aufgaben, die zeit- und kostenaufwändiger sind", so Arjan Stam,
Director of Systems Operations bei Alliander und Mitglied des Governing Board
von LF Energy. "Einer unserer Wünsche war jedoch immer, eine unabhängige
Stiftung einzurichten, um das Projekt zu ermöglichen und ihm ein neutrales
"Zuhause" zu geben. Mit LF Energy haben wir dieses Zuhause gefunden, und wir
freuen uns darauf, mit der dortigen Community zusammenzuarbeiten, um GXF weiter
auszureizen."

GXF ist LF Energys siebtes Projekt. Weitere Projekte sind die "OperatorFabric",
ein intelligenter Assistent für Systembetreiber; "PowerSyBl", eine
Hochleistungs-Computing-Framework zur Energienetzsimulation und -planung;
"RIAPS", eine Energieverteilungs-Entwicklerplattform für Smart-Grid-Anwendungen
wie Microgrids und die Windenergiegewinnung; "OpenEEMeter", ein konsistentes
System der Behandlung von Energiezählerdaten im Hinblick auf
Nachfrageflexibilität; "Energy Market Methods Consortium"- (EM2)-Standards, die
Märkte mit Flexibilität auf der Nachfrageseite unterstützen; und "OEDI", eine
Datenplattform für erweiterte Analytik und Forschungsinnovation.

Neben Alliander hat LF Energy 32 Mitglieder. Zu den zuletzt hinzugekommenen
zählen Wind River, Cloud Bees, Elering und die Universität Monash, die alle im
Januar 2020 als "General Members" (allgemeine Mitglieder) beigetreten sind. Wenn
Sie Interesse haben, der Stiftung beizutreten, besuchen Sie bitte die Website
https://lfenergy.org/join. Mehr über die Projekte von LF Energy erfahren Sie
unter https://www.lfenergy.org/projects/

Informationen zu LF Energy

Als erste Initiative ihrer Art bietet LF Energy einen auf das 21. Jahrhundert
zugeschnittenen Handlungsplan gegen den Klimawandel an, der offene Frameworks,
Referenzarchitekturen und ein Support-Ökosystem ergänzender Projekte vorsieht.
Zusätzlich zu RTE zählen auch Energinet, TenneT, Alliander, Elering, IBM, NREL,
Recurve, die Universität Stanford, OSISoft, Unicorn, Root9B, Wind River, Cloud
Bees, das Alan Turing Institute, Pecan Street und Andere zu den Mitgliedern der
Initiative. Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.lfenergy.org.

Informationen zu Alliander

Alliander ist ein Energienetzunternehmen. Wir transportieren täglich zu über
drei Millionen Verbrauchern und Firmen in den Niederlanden Gas und Strom und
setzen uns dafür ein, sowohl heute als auch in Zukunft eine verlässliche,
erschwingliche, zugängliche und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten.

Alliander besteht aus einer Firmengruppe mit insgesamt über 7.000 Mitarbeitern.
Zusammen stehen wir für anspruchsvolles Know-how in den Bereichen Energienetze,
Energietechnologie und technische Innovation. Unsere Anteilseigner sind
niederländische Provinzen und Gemeinden. Gemeinsam mit diesen und unseren
Partnern sprechen wir über unsere Pläne für die Zukunft und bieten Lösungen für
komplexe Problemstellungen der Energieinfrastruktur an.

Medienkontakt
Katy Hoeper, PR-Manager
Walker Sands für LF Energy
lfenergypr@walkersands.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/141204/4514654
OTS: LF Energy

Original-Content von: LF Energy, übermittelt durch news aktuell


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