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LOTTO 6aus49 bleibt das beliebteste Glücksspiel der Deutschen (FOTO)

Geschrieben am 07-01-2020

Koblenz (ots) - Genau 127 neue Lotto-Millionäre gab es im abgelaufenen Jahr
2019. Damit konnten die 16 Lotteriegesellschaften, die im Deutschen Lotto- und
Totoblock (DLTB) zusammengeschlossen sind, im Schnitt jede Woche mindestens zwei
Menschen glücklich machen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr Spieleinsätze
von knapp 7,3 Milliarden Euro erzielt. Das bedeutet im Vergleich zum Jahr 2018
einen leichten Rückgang von rund 1,2 Prozent.

"Mit diesem Ergebnis sind wir sehr zufrieden", bilanziert Jürgen Häfner,
Geschäftsführer der derzeit federführenden Blockgesellschaft LOTTO
Rheinland-Pfalz - und betont: "Unsere Spieleinsätze sind seit Jahren nahezu
stabil - mit den üblichen jackpotbedingten Schwankungen."

Und mehr noch: Neben den vielen Geldgewinnen, die die Gesellschaften des DLTB im
vergangenen Jahr ausgeschüttet haben, freuen sich auch die Haushalte der
Bundesländer: Über 2,9 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben haben die
Lotto-Gesellschaften im vergangenen Jahr abgeführt - jeden Tag rund acht
Millionen Euro: "Das sind Mittel, auf die das Gemeinwohl in unserem Land
verzichten müsste, wenn es die Landeslotteriegesellschaften nicht gäbe",
konstatiert Jürgen Häfner. So werden viele wichtige Projekte in den Bereichen
Wohlfahrt, Sport und Kultur sowie in der Denkmalpflege und im Umweltschutz in
allen Bundesländern unterstützt.

Erfreuliche Entwicklung bei LOTTO 6aus49

Besonders erfreulich war im abgelaufenen Jahr die Einsatzentwicklung beim LOTTO
6aus49: Im Vergleich zum Jahr 2018 konnte die beliebteste Spielart der Deutschen
ein Plus von mehr als zwei Prozent verzeichnen. Mit einem Spieleinsatz von rund
3,54 Milliarden Euro hat LOTTO 6aus49 im Jahr 2019 seinen Spitzenplatz
gefestigt. Knapp 49 Prozent aller Spieleinsätze im DLTB wurden für das
Lottospiel abgegeben.

"Das ist ein guter Startpunkt für die Weiterentwicklung, die unser Klassiker im
neuen Jahr erfahren wird", sagt Häfner mit einem Blick nach vorne. Im Herbst
2020 soll es einige Änderungen geben, die künftig ermöglichen, dass bei LOTTO
6aus49 jede Woche noch mehr Millionenbeträge in den oberen Gewinnklassen für die
Spielteilnehmer zu gewinnen sind. Finanziert wird dies - nach einer langen
Preisstabilität von über sieben Jahren - mit einer moderaten Einsatzanpassung
von 1 Euro auf 1,20 Euro pro Lotto-Kästchen.

Eurojackpot weiterhin erfolgreich

Der leichte Rückgang der Gesamtspieleinsätze im Jahr 2019 ist in erster Linie
darauf zurückzuführen, dass es weniger lange Jackpot-Phasen gab. Insbesondere
die Lotterie Eurojackpot ist ein Produkt, das von hohen Summen im ersten
Gewinnrang lebt. Dies hat zwar dazu geführt, dass die in 18 europäischen Ländern
angebotene Lotterie im vergangenen Jahr in Deutschland ein Umsatzminus von 14,4
Prozent zu verzeichnen hatte. "Nachdem es im Jahr 2018 bei Eurojackpot eine
außergewöhnliche Steigerung von 61 Prozent gab, war dieser vergleichsweise
moderate Rückgang aber zu erwarten", erklärt Geschäftsführer Jürgen Häfner.

Nichtsdestotrotz verteidigte Eurojackpot seinen zweiten Platz in der Rangliste
der Einsatzbringer innerhalb des DLTB. Mit rund 1,25 Milliarden Euro hat die
europäische Lotterie mehr als 17 Prozent aller im DLTB getätigten Spieleinsätze
im Jahr 2019 generiert.

Staatliches Lotteriemonopol als Zukunftsmodell

Die Bilanz des Jahres 2019 beweist gerade in der derzeitigen Diskussion um den
neuen Glücksspielstaatsvertrag, dass es sich beim staatlichen Lotteriesystem in
Deutschland um ein Zukunftsmodell handelt: "Das gemeinwohlorientierte
Glücksspiel auf der Grundlage des Ordnungsrechts und im Rahmen der föderalen
Zuständigkeit hat sich bewährt", sagt Jürgen Häfner. "Unser verantwortliches
Glücksspielangebot genügt vorbildlich den Anforderungen der Suchtprävention und
des Spielerschutzes. Wir sind zuversichtlich, dass sich eine Novellierung des
Glücksspielstaatsvertrages 2021 nach übereinstimmenden Bekundungen aller
Beteiligten daran orientieren wird."

Unstrittig ist für den DLTB auch die Tatsache, dass schwarze Lotteriewetten
weiterhin verboten bleiben müssen. "Illegale Anbieter wie etwa ,Lottoland'
betreiben Produktpiraterie, zahlen so gut wie keine Steuern und Abgaben in
Deutschland und sind nicht dem Gemeinwohl verpflichtet. Das Verbot muss
weiterhin auf allen Ebenen durchgesetzt werden", fordert Geschäftsführer Häfner.

Annahmestellen bleiben wichtigste Säule des Vertriebs

Die Lotto-Gesellschaften erfüllen weiterhin auch eine wichtige
strukturpolitische Aufgabe in den Ländern. "Wir verfügen über ein dichtes Netz
von rund 21.500 LOTTO-Annahmestellen in ganz Deutschland. Dieses Netz ist und
bleibt nach wie vor die größte Stütze unseres Angebotes", sagt Jürgen Häfner:
"Das ist vor allem deshalb wichtig, weil wir dort unter anderem auch zur
Unterstützung des ländlichen Raumes beitragen. Oft sind unsere Lottoläden die
letzten Dorfläden, die die Sicherung der Nahversorgung leisten."

Online-Spieleinsätze erneut gesteigert

Im Online-Bereich verzeichnen die Gesellschaften des DLTB erfreuliche Zugewinne.
Die regionalen Homepages der Lotto-Gesellschaften, auf denen man bequem und
sicher seine Tipps für die meisten Spielangebote online abgeben kann, erfreuten
sich einer steigenden Zahl an Nutzern und Spielaufträgen. Ebenso erhalten
Spielinteressierte über die Informations-und Serviceplattform des DLTB,
www.lotto.de, Informationen rund um LOTTO. Im Jahr 2019 wurden rund 651
Millionen Euro an Spieleinsätzen generiert, im Vergleich zum Vorjahr ein Plus
von rund 11,6 Prozent.

127 neue Millionäre in Deutschland

Die größten Gewinner im vergangenen Jahr waren einmal mehr die vielen
Spielteilnehmer. 973 Spielaufträge erzielten im Jahr 2019 einen Gewinn von
100.000 Euro und höher. 127 Tipper sind mit einem Volltreffer Millionär
geworden.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Blick auf die Verteilung der
Millionengewinne über das Land. Den ersten Platz belegt 2019 Baden-Württemberg
mit 23 Millionären, gefolgt von den beiden bevölkerungsreichsten Bundesländern
Nordrhein-Westfalen (21 Neu-Millionäre) und Bayern (19). Auf dem vierten Platz
rangiert Niedersachsen (14), gefolgt von Rheinland-Pfalz (9) und Brandenburg
(8).

Über den größten Gewinn des vergangenen Jahres in Höhe von 63,2 Millionen Euro
freute sich ein Eurojackpot-Spieler aus dem südlichen Rheinland-Pfalz. Den
höchsten Gewinn im LOTTO 6aus49 sicherte sich ein Spielteilnehmer aus dem
Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen mit knapp 31,5 Millionen Euro. In der
Zusatzlotterie Spiel 77 erzielte eine Spielteilnehmerin aus der Prignitz in
Brandenburg mit knapp 7,5 Millionen Euro den höchsten Gewinn.

Die LOTTO-Zahlen des Jahres

Die Hitliste der beim LOTTO 6aus49 am häufigsten gezogenen Zahlen führte 2019
die 42 an, die insgesamt 22 Mal aus der Ziehungstrommel gezogen wurde. Auf den
weiteren Plätzen folgen die 29 und die 36. Die Zahl, die seit der ersten Ziehung
1955 bis zum heutigen Tag am seltensten gezogen wurde, ist auch nach wie vor
ausgerechnet die Zahl, die bei der ersten Ziehung als erste ermittelt wurde: die
13.

Pressekontakt:

Clemens Buch
Pressesprecher für den Deutschen Lotto- und Totoblock
--
Lotto Rheinland-Pfalz GmbH
Federführender Blockpartner im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB)
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 2
56073 Koblenz
Telefon: 0261 9438-2154
Fax: 0261 9438-6619
mailto:clemens.buch@lotto-rlp.de
http://www.lotto-rlp.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/53260/4485010
OTS: Deutscher Lotto- und Totoblock (DLTB)

Original-Content von: Deutscher Lotto- und Totoblock (DLTB), übermittelt durch news aktuell


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